Performance Pentium M 2,8GHz < AMD 1.8GHz?

bensommerfeld schrieb:
Mit dem Arbeiten, was man hat und was möglich ist.

:) Ich hätte die Frage gerne unbeantwortet im Raum stehen lassen *g*.

Nee, aber danke, darauf wollte ich schon hinaus. Ich bin halt neu im Forum, hab einiges, aber noch nicht alles gelesen und mir kam es so vor, als das ich öfters gelesen habe (nicht auf mich bezogen, sondern bei vielen anderen Anfragen), dass es darauf hinausläuft das besseres / anderes Equipment eben bessere Ergebinss bringt. Soweit denke ich ist das ja auch jedem ohnehin klar. Nur machbar ist es für viele nicht. Ich hatte gedacht, dass man einfach mehr nach dem besten Kompromis sucht, der unter den gegebenen Umständen machbar ist.

Aber wie gesagt, vielleicht wird das ja mehr gemacht als ich denke und ich hab bisher eben nur die falschen Beiträge gelesen ;)

Gerd
 
Nochmal moin,
also mein Laptop issn Celeron 1,3 ghz aus der alten P3 Generation. Der tut auch seine Dienste und ich kann damit schon ne ganze Menge machen. Natürlich beschränkt so eine Kiste natürlich, also Plugins sind nur sparsam einsetzbar. Und... das is so ne Kiste wie ich ihn oben als abschreckendes Beipsiel beschrieben habe... Billigboard mit SIS Cipsatz, SIS shared Grafik. 4500rpm Festplatte, 360MB Ram, Celeron CPU, usw.
Da gibt es jetzt nur zwei wichtige Details... einmal, das System ist extremst schlank gehalten, also Audio optimiert ohne irgendwelche "Schnickschnack" Erweiterungen. Außerderm is da ne RME Cardbus mit Multiface dran. Und damit sind dann auch locker 30 Audio Spuren incl. Cubase EQ und [g=322]Compressor[/g] bzw. ein paar wenige Freeware PlugIns möglich. Ohne RME, also mit Onboard Soundkarte ist kaum was möglich.

Was jetzt die aktuelle Hardware betrifft...

Hm? Na ich denke Homerecording bedeutet wohl einfach oft auch, dass man mit dem Musik machen, bzw. "recorden" will und muss, was man zur Verfügung hat und mit diesen Mitteln die beste Konfiguration zu finden, die möglich ist.

... jaja, das wäre schön wenn es mal so wäre :D
In der Praxis ist es aber nicht so. Man macht sich keine Gedanken darüber, welche Plugins welche Performance der CPU entzogen werden. Natürlich ist es möglich mit "wenig" etwas auf die Beine zu stellen. Wer gibt sich aber wirklich damit zufrieden??? Das ist doch eher die Minderheit ;)

Ich glaube es ist schwer zu sagen wo die Grenzen liegen, zwischen dem was machbar ist und was gar nicht geht. Was also tun, wenn einer nur das hat? Zum Beispiel die vielen Schüler, die nicht mal locker noch schnell einen neuen PC kaufen können. Sagt man denen einfach lass es, bis du groß bist und vielleicht mal Kohle verdienst, oder kann man mit ihnen eventuell doch ein Lösung finden, die brauchbare Ergebnisse liefert. Was ganz gut funktioniert wissen ja die meisten immer schnell, aber was, wenn das unerreichbar fern ist? Hobby wechseln? Briefmarken sammeln? Mit Papa angeln gehen?

... was ich nicht habe kann ich nicht ausgeben... ganz einfach! Habe ich nur gewisse finanzielle Mittel, MUSS ich mich damit zufrieden geben. Nur, ich kann dann eben nicht erwarten das ich mit dem Billigsten alles machen kann was jemand mit dem Teuersten machen kann.

Und die Frage des Threaderstellers war auch nicht, ob er das Hobby wechseln soll oder nicht. Ihm fehlt eben die Performance gegenüber dem Desktop PC... ich habe ihm lediglich die eventuelle Lösung seiner Frage (also die P4M CPU) erklährt, sonst nix :D
 
Und die Frage des Threaderstellers war auch nicht, ob er das Hobby wechseln soll oder nicht. Ihm fehlt eben die Performance gegenüber dem Desktop PC... ich habe ihm lediglich die eventuelle Lösung seiner Frage (also die P4M CPU) erklährt, sonst nix

Ja ich weiß, ich hab mich da einfach so mit meinen Gedanken in den fremden Thread reingemogelt. Auch wenn ich die Frage von dir zitiert hatte, bezog es sich nicht unbedingt auf deine Aussage, sondern eben allgemein auf das Problem, dass vieles für Anfänger eher demotivierend klingt und das man meinen könnte, man kann "NUR" mit sehr guter Aussatttung, auch sehr gute Ergebnisse erreichen (unabhängig von der Fragestellung in diesem Thread) und ich denke, dass wäre die falsche Message. Ich hab früher mit dem Atari und einem Vierspur Kassettenrecorder angefangen ich weiß also schon wie es ist, mit limitierten Mitteln zu arbeiten :) Man kann auch mit wenig viel erreichen, auch wenn jedes Setup eben seine Grenzen hat. Mir kam es eben beim Lesen einiger Beiträge so vor, dass es zu wenig rüber kommt, dass man oft auch mit ganz kleinem Budget und ab und zu mal tricksen, super Ergebisse erreichen kann. Da ist für mich Homerecording. In einigen Beiträgen wird als Schrott bezeichnet, für das ein Schüler z.b. ziemlich lange sparen muss und vielleicht stolz drauf ist es zu besitzen.

Aber meine Gedanken gehören nicht in diesen Thread, nicht zu der Fragestellung und drum bin ich schnell wieder raus hier, bevor aich mich ganz unbeliebt mache. Das wollrte ich eigentlich gar nicht.

der Gerd
 
frühes bouncen... ist nicht das problem.

aber gerade beim laptop wäre es von vorteil wenn ein programm wie guitarrig ([g=77]vst[/g]) so laufen würde wie auf meinem desktop pc.

nochmal alle fakten:

- pentium4 mobile 2,8ghz
- intel springdale i865PE chipsatz (falls das die richtige bezeichnung ist)
- 512mb ram
- 4200rpm hd

was ist zu verbessern?
oder lässt sich mit diesem chipsatz nichts anfangen?
 
@GerdAusMA:

Das Problem ist nur, dass die *heutigen Newbies* im Normalfall mit der aktuellsten und "dicksten" Software arbeiten wollen. Die wollen dann eben ein aktuelles Cubase mit entsprechend prozessor- und plattenlastigen Plugins nutzen, weil sie hier und da hören, das sei toll oder ihre Kollegen das selbe benutzen.....und dann bleibt nichts anderes als zu sagen "tja - da brauchste nun mal nen halbwegs aktuellen PC dafür, ansonsten wirste nicht glücklich".
Wenn du heute einem Newbie erzählst "ja, hol dir ein altes Cubase [g=77]VST[/g] und benutz die mitgelieferten Effekte und ressourcenschonende Instrumente und zwischendurch bounct du deine Mixe immer wieder, dann geht das schon"....dann ist das im Normalfall keine zufriedenstellende Antwort für den jugendlichen Newbie:)
Der sagt dann eher "irgendwie läuft das Cubase SX, das ich mir runter geladen hab, nicht so richtig flüssig.....ich hab halt 20 Spuren mit 20 Effekten und 5 verschiedenen Hallen aktiv....irgendwie fängt das an zu knacken....sind alles Waves Plugins und Kontakt Sampler und...."

;)

Häufig ist das Bild, das sich von Einsteigern in diesem Forum zeigt, folgendes:

- er will so gut wie kein Geld ausgeben
- er will es aber auch so leicht wie möglich haben und die "beste" Software nutzen
 
manchmal benötigt man einfach mehr als [g=32]midi[/g] und ein paar cubase plugins.

es geht auch nicht darum das neueste, beste... zu benutzen. (benutze ein altes sequenzer programm mit dem ich sehr zufrieden bin, genauso wie einfache billig plugins)

war einfach nur ein versuch einen ratschlag zu bekommen wie ich meinen "alten" desktop pc mobil bekomme da mein "technischer berater" auch keine erklärung dafür hat warum der laptop so lahm ist.

scheinbar die falsche adresse...
 
hi MEME,

*du warst nicht gemeint* mit meinem letzten Posting. Bitte nicht falsch verstehen. Gerd sprach ja vom "allgemeinen Bild", das viele Newbies hier bekommen könnten, darum bin ich da kurz drauf eingegangen. Also - nicht auf dich bezogen, keine Sorge.

Grüezi
 
MEME schrieb:
war einfach nur ein versuch einen ratschlag zu bekommen wie ich meinen "alten" desktop pc mobil bekomme da mein "technischer berater" auch keine erklärung dafür hat warum der laptop so lahm ist.

scheinbar die falsche adresse...
Jetzt nicht gleich einschnappen ... Geduld ist gefragt ;)
Probieren kannst du z. B:

- externe Platte
- mehr ram für den Laptop
- system optimieren

... wenn du den Laptop behalten willst. Mehr oder weniger mobile alternativen: beide Rechner verkaufen und durch ein schnelles Laptop + externe Platte oder ein schnelles kleines Barebone-System ersetzen.

MEME schrieb:
aber gerade beim laptop wäre es von vorteil wenn ein programm wie guitarrig ([g=77]vst[/g]) so laufen würde wie auf meinem desktop pc.
Guitar Rig ist eins der CPU-hungrigsten Programme überhaupt. Würde ich mal die gängigen freeware Alternativen testen oder auch einen Hardware Modeller (Pod, V-[g=182]amp[/g] etc).

Insgesamt finde ich den Performancewahn auch voll daneben. auf dem pII 400 konnte man schon gut Musik machen, beim Duron 1200 war ich bei ca. 30 Audiospuren (allerdings 16 bit) inkl Effekte. Schülern und anderen Menshcen mit wenig Geld (der korrupte Hartz lässt grüßen) würde ich auch sofort zu der Kombi raten aus gebraucht PC für 100-200 Euro und freeware. Damit KANN man arbeiten, wenn es gehen MUSS.
 
mit diesen externen festplatten kenne ich mich nicht aus (mit allem anderen auch nicht wirklich)

dachte die sind noch langsamer als alles was intern sein kann.
hatte mal eine angeschlossen.
der datentranfer war so diskettenmäßig...

am laptop habe ich nur usb2 (kein highspeed oä). genügt das?
 
MEME schrieb:

am laptop habe ich nur usb2 (kein highspeed oä). genügt das?
Sollte schon hi speed USB 2 sein. Ob der Datentransfer scheller ist als bei der internen, keine Ahnung. Ist aber normal immer gut, wenn System auf einer Platte und die Samples und Audiospuren auf einer anderen sind. Die interne Notebook Platte lässt sich auch tauschen, da gibt es mittlerweile welche, die sind mächtig schnell im Vergleich zu den alten 4200ern.

Würde das eben mal durchrechnen, und überlegen, ob du wirklich zwei rechner brauchst. Auch mal checken, wieviel du beim Verkauf des Laptops für eines mit Core Duo drauflegen müsstest.
 

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