Performance Pentium M 2,8GHz < AMD 1.8GHz?

M

MEME

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habe folgendes problem:
ich bekomme auf meinem notebook (pentium m 2,8ghz) recording prozesse
nicht zum laufen die auf meinem pc (amd 1,8ghz) ohne probleme funktionieren. (die software konfiguration ist die gleiche, gleiches interface, ram genauso groß, keine programme im hintergrund, neueste treiber (...) updates, keine viren,...)
bei anwendungen kommt die cpu des notebooks einfach nicht mit. (also ich glaube nicht, dass es am arbeitsspeicher oä. liegt.) im taskmanager ist die cpu des laptops voll ausgelastet wobei der pc noch 30 performance frei hat.
doch gerade unterwegs ist man auf plugins und software angewiesen.

irgendwelche tipps? (eigentlich müsste der pentium den amd doch toppen)

danke
 
MEME schrieb:
habe folgendes problem:
ich bekomme auf meinem notebook (pentium m 2,8ghz) recording prozesse
nicht zum laufen die auf meinem pc (amd 1,8ghz) ohne probleme funktionieren. (die software konfiguration ist die gleiche, gleiches interface, ram genauso groß, keine programme im hintergrund, neueste treiber (...) updates, keine viren,...)
bei anwendungen kommt die cpu des notebooks einfach nicht mit. (also ich glaube nicht, dass es am arbeitsspeicher oä. liegt.) im taskmanager ist die cpu des laptops voll ausgelastet wobei der pc noch 30 performance frei hat.
doch gerade unterwegs ist man auf plugins und software angewiesen.

irgendwelche tipps? (eigentlich müsste der pentium den amd doch toppen)

Gib mal bitte mehr Infos über:
-genaue Prozessorenbez. in bd. Rechnern
- Spuren, FX [g=89]Vsti[/g] in den Projekten
- Festplatten in den Rechnern
- chipsatz Laptop
- ram in den rechnern

Läuft die Laptop CPU auch auf voller Taktzahl?

Also der Athlon 64 im Studiorechner zieht meinen laptop (Toshiba Pentium M 730) wohl auch noch ab ... hat aber auch schnellere Hds drin...
 
im notebook ist ein pentium 4 m. (2,8 ghz [g=253]takt[/g]; läuft auch so)
im desktop pc ist ein amd 2600+ (1,8 ghz;...)

beide pc haben 512mb ram.

hd im desktop 7200
im notebook eher langsam 5000 (was auch immer)

dasselbe projekt; ca 30 tracks wurden bei beiden mit der selben software abgespielt. gleiche plugins (direct x), gleiche konfiguration, interface...
 
die notebook platte könnte dir den entscheidenden strich durch die rechnung machen. vor allem bei plugins, die samples von der platte laden, kommt das stark zum tragen, wenn man eine derart langsame platte nutzt.

aber 30 audio-spuren sind auch nicht grade wenig ---> die müssen ja auch alle von der platte gestreamt werden ----> auch möglich, dass hier das problem liegt.

wenn die platte schon relativ voll oder stark fragmentiert ist, kommt die problematik noch stärker zum tragen.

lösungsmöglichkeit wäre dann z.b. eine externe platte über firewire / usb2.
 
Hi,

der Athlon XP2600+ verbläst sogar nen Desktop P4 mit 2,6 GHz.
Unser Basser hat den P4, ich hatte mal den XP2600 - beide gleiche Audiokarte und auch sonst gleiche Ausstattung. Er konnte meine doch recht vollen Projekte manchmal nicht laden.
Auf der Arbeit hatte ich auch mal einen Laptop mit P4 CPU und 2,5 GHz. Das Ding war dermaßen lahm, ich hab nie herausgefunden, warum. Jetzt hab ich hier nen Centrino mit 1,86 GHz und bearbeite Videos damit!

Ich denke, es liegt eher an der CPU. Der P4 war nie wirklich für Laptops gebaut, leider. Deshalb kamen dann ja die Centrinos.
 
zieht die festplatte also beim abspielen auch prozessor leistung?

hd ist fast leer; habe nämlich extra alles formatiert...

das mit dem fragmentieren wäre eher ein problem meines desktop rechners.

ich glaube so langsam, dass der prozessor einfach nur sch*** ist.
 
was sind das denn für 30 spuren? nur audio spuren? was für eine sample-rate und auflösung haben die spuren? (24bit? 16bit? 44khz? 48khz?)

was für plugins und wieviele sind aktiv? was für kompressoren, eqs....was für [g=77]vst[/g]-instrumente / -sampler und wie viele?
 
nur audio spuren
48khz

hauptsächlich werden kompressoren und eq verwendet die viel leistung brauchen.

es geht aber ja eher um den vergleich zwischen den beiden pcs.
wenn der laptop so laufen würde wie der desktop rechner wäre ich zufrieden. so langt es leider nicht...
 
Was viele oft vergessen, ist das Motherboard. Wenn du da im PC ein anständiges Markenteil hast, im Notebook aber nur ein NoName, wirkt sich das natürlich auch deutlich aus. Die Architektur des Mainboards ist für die Leistung nicht gerade nebensächlich...
 
es geht aber ja eher um den vergleich zwischen den beiden pcs.
darauf will ich doch auch hinaus. nutzt du cubase? dann schau dir mal die "[g=77]vst[/g] leistung" an, wie arg cpu und HD ausgelastet sind. du siehst in deinem beispiel, dass nicht nur die reine ghz zahl des prozessors entscheidend ist, sondern vor allem das gesamtsystem zu betrachten ist. irgendwo hast du nun einen engen flaschenhals, ich vermute mal stark, dass es an der platte liegt, jeff tippt auf die (trotz erhöhter taktrate) seiner meinung nach schwache cpu.

du könntest das mal folgendermaßen testen theoretisch:

machst ein projekt, das nur aus [g=32]midi[/g] spuren und virtuellen instrumenten, die in den speicher geladen werden, besteht. also keine sample-basierten instrumente.

z.b. 10 [g=32]midi[/g] spuren mit 10 freeware-[g=77]vst[/g]-synthies (bekommste z.b. bei kvraudio.com). oder eben so viele, bis du nahezu an die leistungsgrenze deines desktop-pcs kommst. dazu kannste noch n paar halle oder kompressoren und eq effekte packen - schön die kiste auslasten (aber eben mit effekten und instrumenten, die in den speicher geladen werden).

bei der selben [g=5]latenz[/g] auf beiden PCs testen und in der [g=77]vst[/g]-leistung schauen, wie hoch die belastung ist.

wenn sich hier zeigt, dass das notebook mithalten kann oder gar weniger belastet ist, kannst du mit hoher wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass doch die langsame(re) platte das problem ist bei deinen 30 audio spuren.
 
die P4 cpu ist einfach schwach....
dazu kommt das der amd mit 1,8ghz glaub nen Athlom 3100+ oder ähnlichem entspricht.
Der Athlon kann pro taktzyklus mehrere befehle ausrechnen und ist somit trotz geringerem [g=253]takt[/g] schneller. (deswegen auch die bezeichnungen die nicht zu den eigentlichen takten passen).
Grob kann man sagen dass deine amd Cpu gleichwertig oder besser wie nen P4 mit 3ghz sein sollte.

nichtsdestowenigertrotz denke ich auch das der engpass auch an der HD liegt.
Da ist wohl nit nur die lahme umdrehung sondern der wahrscheinlich geringe(vermute ich mal) cache der HD mitschuld.

vll ists auch ne kombination aus beidem.
 
scheint richtig zu sein.
habe getestet was bensommerfeld empfohlen hat.

was bei dem desktop rechner zu einer [g=77]vst[/g] leistung von 80 geführt hat (mehr ging leider nicht; habe nur cubase le version) zeigte auf meinem notebook eine leistung von 60 an.

der cache der festplatte ist auch nicht gerade hoch...

was mich allerdings wundert:
benutze manchmal ein [g=77]vst[/g] [g=8]plugin[/g] zum monitoring für [g=422]gitarre[/g].
das läuft auf dem desktop rechner auch besser. (ist ja auch reine [g=77]vst[/g] leistung und unabhängig von der hd)
 
ach ja.
meint ihr das problem wäre mit einer neuen hd behoben?
oder lieber gleich ein neuer pc? (wäre momentan nicht so gut für den geldbeutel)

und gibts da eine empfehlung (nicht so teuer 80 - 120gb)

merci
 
wieso nen neuen pc? du hast doch probs mit deinem lappi...

ich würd mir mal von nem kumpel ne HD ausleihen (wahrscheinlich reicht auch schon usb oder firewire festplatte) und einfach testen.
 
512 MB sind doch für die ansprüche auch etwas zu knapp kalkuliert, oder?
 
Weil es auch hier noch mal um eine event. zu langsamme Festplatte am Laptop geht, meine anderweitig schon gestellte Frage, ob mitlerweile jemand Erfahrungen hat, eine externe Festplatte direkt über die S-ATA Schnittstelle (also externe Platte mit S-ATA Schnittstelle und am Laptop zum Beispiel S-ATA Express Card / PCMIA). Diese Variante soll schneller und zuverlässiger sein, als die Anbindung über USB oder Firewire, müsste so also gerade für Audiodaten in Verbindung mit einer schnellen Platte sehr gut geeignet sein. Seltsammer Weise hat es wohl aber noch niemand probiert. Oder?

Gerd
 
Seltsammer Weise hat es wohl aber noch niemand probiert. Oder?
Dafür gibts mit SATA hier und da andere Probleme. Bei M-Audio Karten berichten zum Beispiel einige User von Problemen in Verbindung mit SATA-Festplatten.
 
Moin,
was hat ne Mobile CPU denn im Audio PC verloren? Die Dinger sind auf niedrigen Stromverbrauch optimiert, aber keinesfalls für Audio Anwendungen geeignet!
Und wie BenS schon sagte, das Mainboard kommt noch ganz entscheidend dazu. Laptop Mainboards haben (jedenfalls die Billigen) Onboard Grafikkarten, die RAM vom System benötigen. Wenn Die Grafikkarte also auf z.B. 128MB shared Grafik im Bios eingestellt ist, dann bleiben auch nur noch 384 MB für´s System übrig. Das merkt man dann schon ganz deutlich. Zumal sowas auch noch das RAM langsamer macht .
Außerdem kommt das Chipset dazu. SIS, ATI oder VIA Chipsets mit ner Intel CPU sind Bremsen, die die Performance der CPU bis zu 50% verringern können.
Also, bitte nicht unbedingt Desktop mit Laptop vergleichen, gute brauchbare Laptops, die man mit nen Desktop vergleichen kann gibt´s i.d.R. nicht unter 1500-2000 Euro ;)
 
popsta schrieb: was hat ne Mobile CPU denn im Audio PC verloren?

Hm? Na ich denke Homerecording bedeutet wohl einfach oft auch, dass man mit dem Musik machen, bzw. "recorden" will und muss, was man zur Verfügung hat und mit diesen Mitteln die beste Konfiguration zu finden, die möglich ist.

Ich glaube es ist schwer zu sagen wo die Grenzen liegen, zwischen dem was machbar ist und was gar nicht geht. Was also tun, wenn einer nur das hat? Zum Beispiel die vielen Schüler, die nicht mal locker noch schnell einen neuen PC kaufen können. Sagt man denen einfach lass es, bis du groß bist und vielleicht mal Kohle verdienst, oder kann man mit ihnen eventuell doch ein Lösung finden, die brauchbare Ergebnisse liefert. Was ganz gut funktioniert wissen ja die meisten immer schnell, aber was, wenn das unerreichbar fern ist? Hobby wechseln? Briefmarken sammeln? Mit Papa angeln gehen?

Dieser Beitrag ist nun keine Frage, die einer Antwort bedarf. Nur so ein Gedanke, den ich beim Lesen hatte.

der Gerd
 
Was ganz gut funktioniert wissen ja die meisten immer schnell, aber was, wenn das unerreichbar fern ist? Hobby wechseln? Briefmarken sammeln? Mit Papa angeln gehen?
Mit dem Arbeiten, was man hat und was möglich ist. Wenn man begrenzte Plattenperformance hat, kann man halt leider nicht mit plattenlastigen Samplern und Plugins arbeiten, zumindest nicht in dem Ausmaß:)
Dann muss man sich halt entspr. (Freeware-)Plugins suchen, die in den Speicher geladen werden beispielsweise. Oder man freezt die Tracks relativ frühzeitig bzw. "bounced" sie, wenn der Sequenzer nicht freezen kann.

Beispiel:
Ein Kollege von mir macht erfolgreich kommerzielle House-Musik und das schon immer mit Cubase [g=77]VST[/g] und nem alten Pentium3. Der macht dann zich Zwischenmixe, weil der Rechner eben nur "so und so weit mithalten kann". Aber er ist es gewohnt und arbeitet weiterhin mit dem Pentium3:) Also: es "geht" schon, auch mit "minderwertiger Hardware" - man muss sich nur bewusst sein, dass dann eben manches nicht oder nur deutlich umständlicher zu bewerkstelligen ist.
 

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