Parallel Compression in Ableton Live 8

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boboliciousbeatz

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Naaaabend zusammen,

habe soeben meinen neuesten Beat in Ableton "transportiert" und möchte nun endlich einmal von Anfang anversuchen, vernünftig abzumischen und vorallem den Sound der Drums zu optimieren.
Stichwort hierbei sollte ja "parallel Compression" sein.

Habe auch eine tolle Anleitung gefunden, allerdings bin ich schwer am Überlegen welchen "Stereo-Compressor" in Ableton er genau für das optimieren der Drums meint....

Quelle : delamar.de

5 Schritte zu besser klingenden Drums
Route alle Drums auf einen zusätzlichen Buss bzw. Gruppenspur und lege einen Stereokompressor drauf.
Stell den Kompressor so ein, dass die Gain Reduction bis zu 10dB beträgt (so lange den Treshhold runterziehen, wie das Ergebnis noch gut klingt)
Der Return des Kompressors wird wieder in das Mischpult geführt.
Mit einem gutem EQ werden tiefe und hohe Frequenzen des komprimierten Audiosignals angehoben (6-10dB bei etwa 8-10kHz und 6-10dB bei etwa 100Hz)
Jetzt werden die Fader des Kanals mit dem komprimierten und dem EQ bearbeiteten Signal langsam angehoben, bis es gerade eben hörbar wird
Fertig! Die Drums werden jetzt größer, breiter und kontrollierter als vorher klingen – und das ohne, dass das Ergebnis über-komprimiert klingt. So einfach kann parallele Kompression sein.

Evtl. ne Idee, welchen Compressor ich hier vorzugsweise zum Einstieg nutzen soll???
 
Ahh nice,
schon mal sehr cool!

Hast zufällig noch nen Video von dem ganzen, was ich oben geschrieben habe auf tash? Finde das ganze nämlich immer nur unter Cubase...
Und irgendwie wollen mir Punkt 2-3 nicht ganz in den Kopf gehen...
 
also grundsätzlich sind alle mixing-skillz auf alle sequenzer übertragbar.

kenn da kein videoworkshop. musste selber mal suchen.

zur info:
ich nutze nie bis sehr selten parallele kompression.
wenn ich weniger kompressionsgrad haben will stell ich nur die ratio kleiner

parallele kompression ist kein must have für nen dicken mix.
 
Nach allem was ich bis jetzt aber gelesen habe soll es wahre Wunder bewirken, was das Thema Drums angeht.
Und genau damit möchte ich mich komplett die nächste Woche beschäftigen. Habe nen kompletten Track fertig, nun gehts ans mixen und das Hautaugenmerk vorallem auf die Drums gelegt werden.

Trotzdem vielen Dank für deine Tips, Link und Erfahrungswerte! Weiss ich echt zu schätzen.
Haben mir schon unglaublich weiergeholfen in den letzen Wochen ;-)
 
gern :)

aber das
Nach allem was ich bis jetzt aber gelesen habe soll es wahre Wunder bewirken, was das Thema Drums angeht.

is nix anderes wie die analog vs digital frage

ich brauch jedenfalls keine par. kompression und deswegen meine ich sie is evtl hier und da sinnvoll aber alles andere als ein muss.
 
Moin Black_Bender,
habe mich dann doch gestern mal an die Parallel Compression rangewagt und etwas mit den Einstellung rumgespielt und bin vom klanglichen Ergebnis absolut überwältigt.
Die Drums gehen nun gut nach "vorne" ohne dabei was von Ihrer Natürlichkeit zu verlieren.

Allerdings bin ich mir grad unsicher, ob das alles so korrekt ist.
Man sagt doch, bei der "Parallel Compression" wird der unkomprimierten Spur die selbe Spur nur komprimiert untergelegt, und in Prinzip laufen beide Spuren parallel zueinander ab.

Habe das Ganze wie folgt angewendet, aber bin der Meinung das jetzt doch nur meine komprimiierte Spur abläuft???? Habe nämliche alle Drumspuren als Gruppenspur erzeugt und dann folgende Schritte durchgeführt....

Irre ich mich jetzt oder wie...?

http://www.podcomplex.com/blog/parallel-compression-in-ableton-live/
 
das ist das gleiche prinzip was ich dir mit dem nachrüsten eines dry/wet reglers durch die chains in ableton in post #2 mit den videos erklärt hab.

ich setze vorraus dass du über die funktion eines dry wet reglers bescheid weißt und warum das das gleiche ist wie spur kopieren, komprimieren und der unkomprimierten originalspur zumischen.

im übrigen bekommst du das gleiche hörbare ergebnis hin wenn die statt dry wet, die ratio nur veränderst quasie die ratio als dry/wet regler siehst.

es gibt zwar minimalste unterschiede aber die zu identifizieren und zu verstehen in wie weit die besser sein sollen, benötigt ein wirklich erfahrendes ohr hervorragende boxen und einen neutralen raum.

ich hab nichts gegen parallele kompression aber ich bin der meinung bevor man sowas plötzlich als "absolut überwältigend" tituliert sollte man lernen wie man mit normaler kompression ein absolut überwältigendes ergebnis hinbekommt.

wenn ein mix gut klingt heißt es nicht dass parallele kompression dafür verantwortlich ist.

aber ansonsten gilt auch:
was immer du machst und egal wie "unrichtig" das aussieht; es zählt das was du hörst und wenn dich das überzeugt dann is der weg dort hin scheiß egal.
aber man muss trotzdem wissen was man gemacht hat damit es kein zufall bleibt und es jederzeit reproduzierbar auf anderen material ist.

lg
 
ich hab nichts gegen parallele kompression aber ich bin der meinung bevor man sowas plötzlich als "absolut überwältigend" tituliert sollte man lernen wie man mit normaler kompression ein absolut überwältigendes ergebnis hinbekommt.


Muss ich Dir absolut recht geben! Sehr weise Worte....Werd ich mir defintiv zu Herzen nehmen!
 

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