optimale lautstärke?!

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hy...wollte mir wieder einmal einen kleinen tip holen ;-)

und zwar habe ich folgendes problem: nach dem mastern sind meine songs von der lautsträke her entweder zu laut oder zu leise bzw. manchmal auch ziemlich ähnlich wie meine referenzcds (welche untereinander auch ein wenig variieren).

wie kann das aber sein?? ich nehme immer zum schluß einen master limiter und stelle auf "master [g=420]cd[/g] 16bit". bezüglich treshhold usw. habe ich schon einige varianten durchprobiert!

hier im forum habe ich einmal gelesen man sollte auf [g=420]cd[/g] -6db mastern?!

kann mir hier vielleicht jemand einen tip geben?
 
zu laut? 8-/
den trick musst du mir verraten....
 
es gibt keine Vorschrift die besagt du musst auf -6db mastern... erscheint mir völlig sinnlos!!

Du musst bedenken, dass ein Limiter bei den Bässen früher greifft als zb bei 2kHz, auf die subjektive, also empfundene, Lautstärke bezogen! Daher wird die Lautstärke bei gleicher Einstellung von Lied zu Lied variieren. Das eine ist eher basslastig das andere weniger...
 
afogel schrieb:
zu laut? 8-/
den trick musst du mir verraten....

zu laut geht nicht, nur zu undynamisch! 0db ist die Grenze.
 
ch nehme immer zum schluß einen master limiter und stelle auf "master [g=420]cd[/g] 16bit

:roll:

Klingt fast wie ein Preset von diesen [g=4]Dynamik[/g] Totprügelgeräten aus dem Hause Waves ;) Die 16Bit sagen da nur aus das anschliessend ein Dither auf 16Bit zugeschalten wird und wahrscheinlich der Output bereits auf -0,20 oder -0,10 dB begrenzt ist.

-6dB was? RMS oder Peaklevel? Wenn das RMS sein sollte, wäre das ziemlich flacher Brei ohne viel [g=4]Dynamik[/g]. Das würde eher nach Pappe klingen als nach Musik... Das doppelte könnte eher hinkommen, also -12dB (RMS). Wenn du alles auf diesen Level bringst, hast du eine gleichmässige Lautheit (zumindest von den Pegelwerten). Wenn der Mix natürlich nichts ist und das in der einen Version untenrum knallt aber in der anderen oben rum, kann das Subjektiv auch als lauter empfunden werden obwohl der RMS über den gesamten Mix gleich ist.
 
@JeFrea
zu laut geht nicht, nur zu undynamisch! 0db ist die Grenze.

Genauso ist das!
Lautheit ist ja das Verhältnis von leisestem zu lautesten Pegel... Bei 0 ist da keine Differenz also Null [g=4]Dynamik[/g].
 
Mensch. Deutet doch mal meinen Smilie, Dudes :)
 
afogel schrieb:
Mensch. Deutet doch mal meinen Smilie, Dudes :)

Ich meinte das nicht auf dich bezogen, sondern auf den Threadsteller. Dein Zitat war einfach einfacher zum einfügen... ;)
 
4damind hat folgendes geschrieben:

Genauso ist das!
Lautheit ist ja das Verhältnis von leisestem zu lautesten Pegel... Bei 0 ist da keine Differenz also Null [g=4]Dynamik[/g].

So einfach ist es aber nicht .. ;)
 
Ja, Ok das war die Super-Kurzversion und eigentlich die Ursache und nicht die Wirkung :p Ich war zu Faul das noch weiter auszuholen das kleinere [g=4]Dynamik[/g] dann wiederum höheren Pegel erlaubt usw. Wissen doch alle wie ein [g=322]Compressor[/g] funktioniert ;)
 
Naja, die Demaskierungseffekt- und Frequenzgangskomponente fehlt völlig. Aber ich glaube, das hast du weiter oben schon etwas angeschnitten.

Zudem kann das auch jeder an sich selbst beobachten, wann er etwas als lauter als vorher empfindet. Ich bin z. B. der Meinung, dass ein Stück, dem man Transienten hinzugibt (wenn auch nur frequenzselektiv) auch lauter wirkt. Solche Geschichten halt.
smil3dbd4daabd491.gif
(Obwohl man damit ja eigentlich die [g=4]Dynamik[/g] wieder erhöht)
 
Naja, die Demaskierungseffekt- und Frequenzgangskomponente fehlt völlig. Aber ich glaube, das hast du weiter oben schon etwas angeschnitten.

Ja, ich habs angedeutet das RMS nichts über die subjektiv empfundene Lautheit aussagt und deswegen auch der Mix an sich im Frequenzgang schon ähnlich sein sollte. Schliesslich hören wir ja auch nicht Frequenzlinear. Was dann auch impliziert das in der Tat zusätzliche Transienten in bestimmen Frequenzbereichen als eine subjektiv höhere Lautheit empfunden werden. Ich bin mir nicht sicher, aber möglicherweise machen so Multibandlimiter wie der L3 sogar Gebrauch davon?

RMS ist genaugenommen auch Mist. Wenn man es richtig macht müsste man allerdings die Monitore mit Red-Noise auf Referenzpegel einmessen und dann auch ausschliesslich etwas wie das K-Meteringsystem von Bob Katz nehmen. Aber das geht dann schon etwas über Homerecording hinaus ;)
 
Ich bin derselben Meinung, dass RMS-Wert eine ziemlich vage Angabe ist. Denn niemand weiß, welche Bewertungskriterien der Messende denn nun als Grundlage genommen hat. Es ist ein Unterschied, ob ich mit A, B, C, D-Gewichtung oder ungewichtet messe. Ob die Response-Zeiten minimal oder hoch sind. Und dann hängt das Ganze auch noch davon ab, wie hart ich mein Messpluggie eigentlich anfahre.

Manche sehen das allerdings ziemlich dogmatisch, als würde man Käse gebaut haben, wenn man statt -10 nur -8 RMS hat. Ich würde da in letzter Instanz immer die Ohren entscheiden lassen, nicht dem Meter. Wie schon mein Physik-Lehrer sagte: "Wer misst, misst Misst" ;)
 
Klingt fast wie ein Preset von diesen [g=4]Dynamik[/g] Totprügelgeräten aus dem Hause Waves

Der Mensch prügelt das Material tot, nicht das Plug-In von WAVES. Ein L1 oder L2 klingt in Maßen wirklich hervorragend...
 

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