Nordlead 2 Clone Discovery

kmboss

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Hallo,
ich bin auf den DiscoDSP Discovery v2 gestossen und bin hin und weg. Leider habe ich keinen echten Nordlead 2 um den Klang zu vergleichen.
Wie groß ist der unterschied?

Desweiteren gibt es in Discovery eine funktion, welche die Sounds von der Originalen Nordlead importieren kann. Leider finde ich die Soundbänke nicht auf der Clavia Seite, den diese werden nur in [g=32]Midi[/g] format zu verfügung gestellt. Wo kann man diese bekommen?

Vielen Dank!
 
ich versteh bei der kiste nicht ganz wo man den ersten osc oktaviert.
 
Verspreche dir von dem Import von Nordlead Presets nicht allzuviel... Ich hatte es mal probiert und die Sounds waren ziemlich verbogen.
Nein, er klingt auch nicht wie ein Nordlead2. Er klingt wie ein [g=77]VST[/g] das den Signalfluss des Nordleads imitiert.

Vergleiche ihn einfach nicht mit dem Nordlead und betrachte ihn als eigenständiges [g=77]VST[/g]. Wenn dir der Sound gefällt kaufe ihn. Das er nun nicht wie der Nordlead klingt ist doch dabei egal?
Wenn du etwas willst das wie der Nordlead klingt, musst du dir auch einen Nordlead kaufen.
 
Er klingt schon in Richtung Nordlead für eine Strukturkompie sogar erstaunlich gut.
Du bekommst damit aber diesen Nordleadtypischen Sound mit dem leichten phasing bei offenem [g=43]Filter[/g] nicht hin. Beim Discovery klingt es sofort Detuned.

Auch die Oscilatoren klingen nicht identisch besonders bei der Puls Wellenform - die hat etwas andere Obertöne beim echten Nordlead.

Die komplette Nordlead-Library ist glaub ich bei der Vollversion dabei.

Jedenfalls finde ich das man damit Nordleadartigere Sounds schrauben kann als mit dem Synth1 der immerwieder als Nordlead-Clone gefeatured wird.
 
Die Bedienung des Synth1 ist wesentlich einfacher.
Klanglich ist das sicher eine Geschmacksfrage.
Ich habe schon oft gelesen, dass leute den Discovery geil finden.
Ich persönlich finde den absolut grässlich. Er braucht auch sehr viel CPU.
Da steht mir die Klangausbeute in einem krassen Missverhältnis zum CPU-Verbrauch.
Der Synth1 klingt zwar etwas flach dagegen, dafür braucht er fast garkeine CPU-Leistung und ist auch noch freeware.
Den habe ich eigentlich immer gerne eingesetzt.

Wer Drum n [g=118]Bass[/g] macht kommt beim Discovery aber gut auf seine Kosten.

Der hat aber ausser der Optik nichts mit dem NL2 gemeinsam.
 
da gabs ein video auf youtube wo beide verglichen werden habs auf anhieb net gefunden...
 
trotzdem ist ja mein frage noch nicht beantwortet.ich finde den discovery geil das er dabei nicht wie der echte klingt ist nicht so schlim.
 
nochmal meine frage:
ich versteh bei der kiste nicht ganz wo man den ersten osc oktaviert.
 
Haste kein Handbuch dazugesaugt? :D
 
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein virtuell-analoger [g=365]Synthesizer[/g] ist doch eigentlich ein kleiner Computer, oder?
Trotzdem klingt die Hardware-Variante besser als das [g=8]Plugin[/g].
Könnte man nicht die gleichen Algorithmen,
die sich auf den Chips der Hardware befinden
in den Computer portieren? und müsste das dann
eigentlich nicht genau so klingen? Es handelt sich doch nur um Einsen
und Nullen.
 
Könnte man nicht die gleichen Algorithmen,
die sich auf den Chips der Hardware befinden
in den Computer portieren?
Hat Clavia ja schon gemacht - mit der Demoversion des Programmers für den Nord Modular. Leider ist in der Demo das NordLead Ensemble nicht aufrufbar (so ein dummer Zufall ;)) Ansonsten viel Clavia Sound vor Free.
 
Also wer den Youtube-Link angeklickt hat,
weiß, dass der Discovery im Vergleich zum Nordlead
einfach mal total billig klingt. Als hätte der Nordlead
mehr Oszillatoren, die [g=56]unisono[/g] laufen und der Discovery nur 2.

Hat er aber nicht. Einfach nur eine bessere Software.
Scheinbar ist Oszillator nicht immer gleich Oszillator und Verstimmung
nicht immer gleich Verstimmung

Da kann auch die Lüge des Moderators "sounds very similar"
nichts ändern.
 
Naja - ganz so kacke wie in dem Video klingt der Discovery eigentlich nicht. Überhaupt finde ich den Vergleich relativ komisch - er steuert mit dem Nordlead das [g=8]Plugin[/g] und dann soll hinten das selbe rauskommen. - wenn das so einfach wär dann gäbs schon alle Synths der Geschichte als 1:1 Software kopie.

Aber es stimmt schon - der Moderator sollte dringend zum Ohrenarzt weil unter "Pretty Similar" verstehe ich was anderes :D
 
Passt eigentlich in den Thread.


Was ist eigentlich mit den Arturia-Sachen?
und das ist exorbitant unbrauchbar.

Aber die haben ja ganz schön aufn Putz gehauen
mit den Moog-Dingern, die sogar von Bob abgesegnet wurden...
Hat jemand schon mal n Vergleich gemacht?
Wie nah kommt das an den Sound vom Moog heran?
die analoge Hardwarevariante hatte im sound sowas
solides, kompromissloses.

Oder nimmt sich das nich viel, wenn man das mal mit dem
Freeware Minimougue vergleicht???
 
Also es wird ja gemunkelt das der beste MiniMoog Clone der Creamware Minimax sein soll.
Ich war natürlich neugirig was da dran ist und habe beides vergleichen:
Also Moog Voyager gegen Minimax.

Fazit war - wie auch nicht anders zu erwarten - Minimax = Maxigax. Moog Voyager ist ein extrem geiler Synth - besonders wenn man an den Knöbben dreht hört man einfach nuancen die gibts in der Softwarewelt nicht.


P.S. Weils so lustig war hab ich mir den Andromeda auch gleich reingezogen und war ziemlich enttäuscht von den schwachen Presets. Fürs schnelle Soundprogramming ist das Ding leider auch zu kompliziert. Aber trotzdem ein spitzen Synth.
 
Der einzige Analogsynth, den ich je zwischen den Fingern hatte,
war ein SH101.

Ich glaube, dass eine große Schwierigkeit
die Auflösung von [g=32]Midi[/g]-Drehreglern ist.
Nur 128 Stufen, oder?

Das klingt dann bei Filterfahrten Pixelig,
wenn man den Controller Wert nicht irgendwie interpolieren lässt.

Und die [g=43]Filter[/g] bei Softsynths klingen irgendwie immer "inkompetent"
im Vergleich zur HArdware....


Wahrscheinlich wird man wirklich nur glücklich,
wenn man Gearslut sein kann.
 
Naja - es ist ja auch so das Analoge Schaltkreise einwenig rauschen und die Bauteile einfach nicht immer gleich reagieren - ein Chaotisches System eben.
Wobei mir der [g=43]Filter[/g] vom Prophet V schon ganz gut gefallen hat.
Es ist bei einem Softsynth immer eine gewisse Statik im Spiel.
Und vom Nordlead kann man ja auch nicht gerade behaupten das er klanglich das Nonplusultra darstellt.
 
würdet ihr nen nordlead 2x weiterempfehelen ?als allrounder?spaßfaktor?
 
Das geile am Nordlead sind die schnellen Hüllkurven. Kann man schön percussive Sounds damit machen.

Wir haben den Nordlead immer ganz leicht angezerrt am Pult sonst klang er zu dünn und brav im Vergleich mit einem Analog Synth. Ich finde das der Nordlead extrem leicht zu programmieren ist. Wobei verstimmte Sounds nicht seine Spezialität sind. Außerdem hat er einzigartige Obertöne die aber mit der Zeit nerven können (hör dir am besten "Music" von Madonna an da sind praktisch alle wichtigen Sounds mit dem Nordlead 2 gemacht der Rest kommt aus dem Planet Phatt).

Wenn du einen Allrounder suchst hol dir lieber einen Access Virus B.
 

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