Niveau von "Recording Magazin"?

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Hallo die Damen

tja, bin auf meiner Suche nach neuer Bett- und Klolektüre noch nich wirklich fündig geworden. (abgesehen von alten LTB Band 1-255) Habe mir derzeit das Probeabo vom RecMag bestellt, bin aber vom Niveau nich so wirklich überzeugt. Scheint zwar etwas fundierter und praxisbezogener zu sein als zB das Professional Audio-Heftchen (das hat mich doch stellenweise eher an Frau im Spiegel für Knöpfchendrücker erinnert....), aber auch im RecMag habe ich schon so einige haarsträubende Dinge lesen müssen. Fairerweise muss ich sagen, dass ich noch nicht die beiligende DVD angeschaut habe.

Welche Erfahrungswerte habt ihr mit diesem RecMag? Ich glaube ja, dass ich mich evtl. mal in Richtung "Beat" orientiere. Das scheint mir mittlerweile die kompetenteste Zeitschrift zu sein.

Freue mich über Eure Einschätzungen und Tipps!

Und: Rocken nich vergessen. ;)
 
Ich find das RecMag am angenehmsten zu lesen, auch wenn dort teilweise ganz grobe, sachliche Fehler drin stehen... Mir ist erst vor zwei Tagen einer aufgefallen, vielleicht fällts mir nochmal ein.

"Sound & Recording" finde ich zu nüchtern beschrieben/ zu trocken zum Lesen. Beat ist auch nicht mein Fall, da stehen mir zu weig Infos drin. Deswegen bin ich momentan RecMag-Leser (was nicht heißt, dass ich die anderen nicht auch ab und an kaufe). Vorallem die DVD-Kurse sind der Hammer...
 
Moin,

schau auch mal Sound&Recording (ehemals Keyboards) an- lese ich auch sehr gern...

Matthias

L´n´L !
 
Metal-Birne schrieb:
das hat mich doch stellenweise eher an Frau im Spiegel für Knöpfchendrücker erinnert....

Ich finde das trifft doch eher auf das RegMag zu. Die DVD ist sehr gut gemacht und interessant anzuschauen. Das Magazin finde ich eher zum schmökern (viele Bilder und Werbung).
Das Professional Audio Magazin finde ich um einiges fundierter, kompetenter und produktorientierter.
 
Also ich habe bisher nur das RecMag und Sound&Recording gelesen. Von beiden Magazinen bisher jede Ausgabe.
Ich muss sagen das RecMag gefällt mir um welten besser da praxisnaher.

In die Professional Audio habe ich mal reingeschaut, aber die Zielgruppe ist da wohl eher im etwas professionelleren Studiobereich zu suchen. Zumindest erschien mir das so.

Grüße,
Ingo
 
ich habe das recmag aboniert anfang des jahres. ich hab es seit dem 1. heft gelesen und fand es ganz angenehm. gut, der preis (5 euro) ist schon wirklich nervig bei den heften, aber da muss man wohl überall durch.

die dvd-workshops sind wirklich gut gemacht, auch wenn uli pallemann nicht der beste moderator ist und sich oft wiederholt. denke jedoch, auch der ein odere andere pro wird da hier und da sicher tips für seine arbeit finden.

alternativ viell. mal "sound and recording" testen? die [g=420]cd[/g]-dreingaben sind immer ganz gut. die studioberichte und workshops sind ganz gut, besonders wenn es um spez. themen wie raumakustik geht. ich werde es viell. nä. jahr abonieren. mal sehen. ich glaub auch von der seitenzahl liegt es vorne, kostet dafür 5,50.

ich gebe auf die hardware-tests sowieso nicht so viel. ist eine meinung von vielen und oft wird nur grob der text vom hersteller kopiert, seltenst "laborarbeit" geleistet.

beat war ne zeitlang auch ganz nett, aber die tests waren teilweise sehr nach dem mund der hersteller geschrieben. ich habs haupts. nur weg der netten [g=420]cd[/g]-dreingaben gekauft. die workshops die dort jetzt zu hauf drin stehen sind größtenteils uninteressant und wer z.b. pro tools besitzt, liest nicht unbedingt beat dazu um es zu "erlernen". ok, dafür kostet es nur 3,90. dennoch.
abonieren werd ichs wohl doch nicht, hatte dem heft noch eine letzte chance mit dem kurzabo gegeben wo man n t.bone-mikro für gratis kriegt. aber es reizt mich kaum noch zu lesen.

keys kauf ich nur noch wenn was interessantes auf der [g=420]cd[/g] ist.

eines ist klar: alle hefte haben viel zu viel werbung drin! teilweise 2-seiteige werbung ist wirklich ne frechheit, oft mit veralteten angeboten usw. und dann muss man noch über euro und mehr bezahlen, bei so viel werbung im heft.

ich finde dennoch bietet das recmag ein gutes verhältnis in preis-leistung, auch wenn auf den dvds bisher "nur" workshops zu sehen waren. aber bücher und richtige dvd-workshops kosten auch ne menge!
 
Seba schrieb:
die dvd-workshops sind wirklich gut gemacht, auch wenn uli pallemann nicht der beste moderator ist und sich oft wiederholt. denke jedoch, auch der ein odere andere pro wird da hier und da sicher tips für seine arbeit finden.

"So...", "Hi..." :D
Ich finde man sollte beachten, dass dies eine Heft DVD ist und dadurch keine Überproduktion. Wahrscheinlich auch nur realisierbar, weil die SAE damit für sich wirbt.
Dafür sind immer alle EQ-Einstellungen und verwendeten Geräte im Heft aufgeschrieben!! Das finde ich sehr praxisbezogen.
 
GhostWriter schrieb:
Wahrscheinlich auch nur realisierbar, weil die SAE damit für sich wirbt.
Dafür sind immer alle EQ-Einstellungen und verwendeten Geräte im Heft aufgeschrieben!! Das finde ich sehr praxisbezogen.

jo. also: kaufen, dvd kucken, heft lesen und sich urteil bilden.
 
Also ich finde die DVD (RecMag) Klasse und auch wenn Uli Pallemann nicht der geborene Moderator ist, finde ich seine Art ehrlich und fast kultig :)

Ich würde gern mehr solche DVD's sehen, ist allemal schöner, als über etwas zu lesen, wenn man es am Beispiel erklärt bekommt.

meint der Gerd
 
Die audio-Worksops sind schon ok. Auch wenn ich mich schon fast freiwillig zur Fehlerkorrektur angeboten hätte. Bei dem Preis für ein Bündel kopiertes Papier hatte ich etwas weniger Vergewaltigung der deutschen Sprache erwartet! Immerhin kommt der Inhalt gut rüber.
 
Vielen Dank erstmal für Eure Antworten und Anregungen! Stimme dem Kollegen Alpenjodler zu, dass man hier im Forum sicherlich mehr und vor allem unabhängigere Infos direkt vonne Basis bekommt. Und wenn man dann noch weiss, wessen Aussagen man hier Glauben schenken kann, dann gibts wohl kaum eine bessere Quelle für solche Infos....

Die Skripte vom Audio-Workshop fand ich ebenfalls interessant. Allerdings merkt man einfach, dass diese Mitschriften seminarbegleitenden Charakter haben. Die Schreibfehler fand ich ebenfalls sehr störend. Dennoch unterm Strich natürlich auch sehr informativ.

Ich werd mir einfach ma die näxte Ausgabe Rec Mag kommen lassen und dann is gut. Aber einen Tipp darin fand ich doch sehr interessant: Ne Grenzfläche an die Wand klatschen und direkt mit der Klampfe davor sitzend einspielen. Werd ich wohl mal testen müssen. Soll übrigens auch mit Stimme gut funktionieren....

Schönen Abend Euch allen noch und bis bald!
 
Aber nimm ne gescheite Grnzfläche ;-) ansonsten hats keinen Wert.
 
Ich plapper jetzt mal zwischen, ohne den ganzen Thread gelesen zu haben. ;)

Ich hab am anfang S&R und das RM gekauft um zu vergleichen. Und ich weiß nicht, ich fand auch, dass das RM vom Niveau her nicht so dolle ist. Schon allein die Testberichte Produkt A "Sehr gut" (Budget Klasse), Produkt B "Sehr gut" (Mittelklasse)

Was soll den so ein Schrott? Naja, allerdings könnte halt im S&R wirklich mehr praxis drin sein,denn das was sie machen, machen sie gut, find ich.

gruß Jan
 
Moin,

Aber einen Tipp darin fand ich doch sehr interessant: Ne Grenzfläche an die Wand klatschen und direkt mit der Klampfe davor sitzend einspielen. Werd ich wohl mal testen müssen. Soll übrigens auch mit Stimme gut funktionieren....


Grenzfläche an die Wand (->Portal) ist ein alter Hut, zummindest im Theater... ;)

Matthias
 
Das sind die, die ich immer lese:

Sound & Recording
PC und Musik
Recording Magazin
BEAT
Keys
Professional Audio Magazin

Für mich sind sie alle nützlich.
 
Moin Moin, ihr Tonmeisterlein

hab gestern dann mal in Ruhe die beiliegende DVD angeschaut und nach 30 Minuten wieder ausgemacht. Völlig albern und richtig schlecht gemacht. Hinzu kommt, dass einiges in diesem Filmchen imho schlichtweg falsch ist (wenn ich mein bescheidenes Halbwissen aus Sengpielaudio, Floxes Dipl-Arbeit und Co darauf anwende). Beziehe mich zB auf Öffnungswinkel/Aufnahmebereich und so. Naja...

Viel ätzender finde ich aber, dass der zB bei der Aufnahme eines Kontrabasses lediglich drei Mikros auf die gleiche Position (Steg) ausrichtet und dann zwischen den Dingern hin und her schaltet. Albern... Was nutzt mir bitteschön die Erkenntnis, dass das VM1 für 3500,- geringfügig anders klingt als das M149 für 4000,-? Ich hatte gehofft, dass die Auswirkungen verschiedener Mikropositionen bzw Kombinationen untereinander aufgezeigt werden, stattdessen nur peinliches Gestammel und sehr fragwürdige Demonstrationen. Egal, is ja nur meine Meinung, für mich is das Thema Rec Mag jedenfalls vorerst erledigt. Bleibe wohl doch besser bei den Lustigen Taschenbüchern als Klolektüre.....

Einen erfolgreichen Tag wünsche ich Euch!
 
durchgedreht schrieb:
Die audio-Worksops sind schon ok. Auch wenn ich mich schon fast freiwillig zur Fehlerkorrektur angeboten hätte. Bei dem Preis für ein Bündel kopiertes Papier hatte ich etwas weniger Vergewaltigung der deutschen Sprache erwartet! Immerhin kommt der Inhalt gut rüber.

Hi

welches Skript meinst Du und wann hast Du das gekauft? Wir arbeiten ständig an Verbesserungen, da die Skripte nicht kopiert, aber digital gedruckt werden und wir daher jederzeit Änderungen vornehmen können. So haben wir fast monatlich kleinere Updates und Fehlerkorrekturen. bei einer Zwei Mann Firma sind die Kapazitäten aber leider begrenz und bei einem Herstellungspreis von 5 Euro pro Skript (da kleine Auflage) ist auch kein Spielraum für einen Lektor drin.
Gib mir einfach Bescheid was verkehrt bzw. in welchem Skript noch Schreibfehler sind und ich werde das ändern. Schreibe gerade wieder an zwei neuen Skripten...eins davon wird sehr interessant..mit DVD und verschiedenen Projekten zum selber mischen, jeweils als fertig gemischte Version zum analysieren und dann ohne alle PlugIns. Das alles alles in Cubase SE1, SX3 und Cubase 4 sowie Logic Pro7, Logic Pro6, Logic Express 7 und Logic 5 Format.
Als Songs werden eine Rock Nummer, eine Dance Produktion, eine jazz-Acoustic Pop und wahrscheinlich noch eine HipHop Produktion drauf kommen. Alles Homerecording Produktionen mit guter Basis um zu zeigen, dass man mit vernünftigem Mischen auch aus solchen Produktionen einiges rausholen kann. Es st zwar schön wenn man von anderen Anbieter sehr hochwertige Tracks bekommt, nur hat das mit den eigenen Aufnahmen an denen man ja noch viel mehr schrauben muss wenig zu tun, daher haben wir bewusst Hr Produktionen genommen.

btw wenn noch jemand Vorschläge zu Skriptthemen, Workshops, Verbesseurngsvorschläge etc hat, bitte melden fg@audio-workshop.de
Wenn jemand ernsthaft fit ist in Sachen Korrektur Lesen könne wir da sicher auch zu einem Deal kommen (kostenloser Workshop, Skripte etc. als Bezahlung). Wie gesagt, wir sind jetzt schon voll ausgelastet und wenn man 2- 5 Monate an einem Skript geschrieben hat ist man mehr als Betriebsblind :)

Die Skripte vom Audio-Workshop fand ich ebenfalls interessant. Allerdings merkt man einfach, dass diese Mitschriften seminarbegleitenden Charakter haben.

Das hängt vom Skript ab, die ersten Skripte waren auch so gedacht weil wir sie nicht verkaufen wollten. Das kam erst aufgrund vieler Anfragen. Ich schreibe meine Skripte seitdem so ausführlich wie möglich, wobei 100 Seiten rein drucktechnisch die Obergrenze sind und ich deswegen immer Haue von der Druckerei bekomme und kürzen muss :D Jeder Dozent hat da halt auch seinen Stil. Aber tendenziell geht es von der reinen Seminarbegleitung schon länger weg. Wir haben auch schon einige Anfragen für Bücher, eben weil mache Verlage Bücher in kurz und knappem Stil haben wollen..mal sehen.
 
frankye schrieb:

Wenn jemand ernsthaft fit ist in Sachen Korrektur Lesen könne wir da sicher auch zu einem Deal kommen (kostenloser Workshop, Skripte etc. als Bezahlung). Wie gesagt, wir sind jetzt schon voll ausgelastet und wenn man 2- 5 Monate an einem Skript geschrieben hat ist man mehr als Betriebsblind :)

Wie hättest Du es denn gern? Wenn es darum geht Rechtschreibfehler zu finden und zu korrigieren könnte ich mir das vorstellen. Wenn es natürlich darum geht die Grammatik komplett auseinanderzunehmen wird das schwer. Nicht weil ich das nicht könnte, eher weil dafür dann bei mir die Zeit fehlt. Wobei ich natürlich schon den einen oder anderen Vorschlag für eine Umformulierung bringen könnte - sofern gewünscht.

Grüße,
Ingo
 

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