Next step in AI vocals: ACE Studio

[Hyp]

Einer KI das gewisse "Extra" über Widerspenstigkeit, out-of-the-box und Co. einzuhauchen, steht dann womöglich doch noch nicht direkt vor der Tür.

Gerade für ungewöhnliche Out-of.the-Box-Ergebnisse finde ich die KI prädestiniert, weil man ihr Seltsamkeiten entlocken kann, die reale Sänger nicht könnten oder nicht wollten.

 

[notebynote]

Wenn (in Zukunft) die KI (für mich?) komponiert und dann auch gleich noch die Instrumente einspielt und das ganze produziert ... was hat das dann noch mit mir zu tun?

Nichts hat das mit dir zu tun, weil Du dann selber entschieden hast, den kreativen Prozess abzugeben. Selber schuld. Es zwingt Dich niemand dazu, aber wenn du (also man) Likes bekommen möchtest und das dein Ziel ist, dann gehst du eben den einfachen Weg. McD macht auch nicht satt, aber ist halt einfach zum Reinstopfen. Genuß geht anders. Und Musikmachen ist für mich Genuß.

Ich sehe diese Werkzeuge, wie bisher, als Hilfsmittel, um schneller arbeiten zu können

Gilt nur für mich: Schnell interessiert mich nicht, ich will mich an dem, was ich da fabriziere freuen. Wenn andere das ok finden, freue ich mich auch darüber. Verbessern hingegen ist durchaus ein Ziel.

Dann wird es in Zukunft eben heißen: "Ach so, das ist gar keine sensible Frau, die sich da ausdrückt, sondern eine KI. Ist ja erstaunlich, aber egal, ist finde des Song trotzdem geil krass".

So what? Die Person, die es hört, findet es geil krass, was ist daran verkehrt? Muss geil krass verbunden sein mit der Emotion des Senders oder des Empfängers?

Bei mir / nach meiner Erfahrung trafen diesen Punkte in bisher 7 von 9 Fällen nicht zu

Glückwunsch. Meine Versuche dahingehend waren maximal enttäuschend. Ich investiere keine Zeit mehr darin.

 

[Sascha Franck]

Gerade für ungewöhnliche Out-of.the-Box-Ergebnisse finde ich die KI prädestiniert, weil man ihr Seltsamkeiten entlocken kann, die reale Sänger nicht könnten oder nicht wollten.

Das mag schon sein - aber ich sehe zumindest aktuell noch keinen Trend, der sich dahingehend abzeichnen würde.
Ist ja auch in der Vergangenheit nur selten der Fall gewesen. Drumsampler kommen mit so echt wie möglich programmierten Patterns und nicht mit wildem Zeug. Selbst die meisten per Elektrosound gestrickten Beats sind extrem nah an dem dran, was ein Drummer spielen würde.
Aber vielleicht wird das in der Tat noch lustiger, denn man kann ja einfach wirre Prompts eingeben und abwarten.

 

[Joost]

Interessant fände ich ein Drum Plugin, dem man in einer Audio Aufnahme einen Startunkt vorgibt und welches dann Rhythmus incl. Fills, etc. auf Basis des vorhandenen Audio Materials ermittelt und dann verschiedene Varianten des Schlagzeugspiels und 'passender' Schlagzeugsounds bereitstellen kann. Ich habe noch kein solches ML Modell gefunden.

 

[moon-dog]

So what? Die Person, die es hört, findet es geil krass, was ist daran verkehrt? Muss geil krass verbunden sein mit der Emotion des Senders oder des Empfängers?

Bitte im KONTEXT zitieren - DANKE!

(So wie du das hier machst, ist das völlig sinnentstellend, bzw. du unterstellst eine Aussage, die ich so nicht getätigt habe)

 

[Sascha Franck]

Interessant fände ich ein Drum Plugin, dem man in einer Audio Aufnahme einen Startunkt vorgibt und welches dann Rhythmus incl. Fills, etc. auf Basis des vorhandenen Audio Materials ermittelt und dann verschiedene Varianten des Schlagzeugspiels und 'passender' Schlagzeugsounds bereitstellen kann. Ich habe noch kein solches ML Modell gefunden.

Kick und Snare können einige schon in einem gewissen Rahmen anpassen. Logics Drummer bspw. aber auch das Jamstix Teil macht sowas. Der Logic Drummer ist an sich sowieso extrem geil aufgemacht, weil man zumindest erstmal genau nix mit MIDI Drag'n'Drop zu tun hat und dem einfach mehr oder minder "Spielanweisungen" gibt. Sonderlich abgefahren wird's allerdings nie.

 

[Turquoise]

Für mich ergibt sich mit dem Einsatz von KI in erster Linie ein anthropologisches Problem:

bislang musste man sich anstrengen, um irgendetwas gutes auf die Beine zu stellen. Da war u.U. jahrelanges Abmühen im stillen Kämmerlein die Voraussetzung. Und viele haben diese gescheut. Den Unterschied hörte man später.

Durch KI wird diese ziemlich große Hürde einfach kurzgeschlossen. Das mag auf kurze Sicht cool und neu sein, aber auf Lange Sicht befürchte ich, dass die gesamte Gesellschaft dadurch degeneriert und wir am Ende irgendwo auf dem Niveau von Idiocracy enden, wo die Leute auch die grundlegendsten Fähigkeiten vergessen oder verlernt hatte.


View: https://www.youtube.com/watch?v=gnLKO2cvzk0

Ich finde es gut und richtig, dass bestimmte Dinge schwer zu erreichen sind. Wenn das wegfällt, fällt viel mehr weg, als die Jahre im Kämmerlein.

 

[Sascha Franck]

Durch KI wird diese ziemlich große Hürde einfach kurzgeschlossen. Das mag auf kurze Sicht cool und neu sein, aber auf Lange Sicht befürchte ich, dass die gesamte Gesellschaft dadurch degeneriert und wir am Ende irgendwo auf dem Niveau von Idiocracy enden, wo die Leute auch die grundlegendsten Fähigkeiten vergessen oder verlernt hatte.

Kann gut sein.
Wenn man es schlau machen wollen würde, hätte man die KI nur für die Drecksarbeit und könnte sich ausgiebiger den netten Dingen widmen (gilt an sich noch mehr für Sachen außerhalb der Musik). Allein, hinsichtlich der Sache mit der Schlauheit würde ich angesichts dessen, was Homo Sapiens üblicherweise so macht, umfangreichere Zweifel anmelden wollen. Von daher wird's auch in der Musik maximal desaströs enden. Milli Vanilli für alle eben.

 

[mjuenke]

Für mich ergibt sich mit dem Einsatz von KI in erster Linie ein anthropologisches Problem:

bislang musste man sich anstrengen, um irgendetwas gutes auf die Beine zu stellen. Da war u.U. jahrelanges Abmühen im stillen Kämmerlein die Voraussetzung. Und viele haben diese gescheut. Den Unterschied hörte man später.

Durch KI wird diese ziemlich große Hürde einfach kurzgeschlossen. Das mag auf kurze Sicht cool und neu sein, aber auf Lange Sicht befürchte ich, dass die gesamte Gesellschaft dadurch degeneriert und wir am Ende irgendwo auf dem Niveau von Idiocracy enden, wo die Leute auch die grundlegendsten Fähigkeiten vergessen oder verlernt hatte.


View: https://www.youtube.com/watch?v=gnLKO2cvzk0

Ich finde es gut und richtig, dass bestimmte Dinge schwer zu erreichen sind. Wenn das wegfällt, fällt viel mehr weg, als die Jahre im Kämmerlein.

Wäsche waschen am Fluss war auch besser als dieses abgekürzte Dingens mit ner Maschine.

 

[notebynote]

Bitte im KONTEXT zitieren - DANKE!

(So wie du das hier machst, ist das völlig sinnentstellend, bzw. du unterstellst eine Aussage, die ich so nicht getätigt habe)

Was unterstelle ich denn hier?

 

[SoulFrontier]

@stoman Du bist ja ein IT Experte, aber hier irrst Du imo ganz gewaltig.
KI ersetzt ja heute bereits menschliche Arbeit und Kreativität, schau mal auf Grafik, Musik ist als Nächstes dran.

Bei der Beurteilung ob nun eher positiv oder negativ gibt's 1000de Aspekte. Unterscheiden muss man ob etwas nur benutzt wird um seiner Freizeit Sinn zu geben oder ob KI Berufe und damit Menschen ersetzt.
Virtuelle Instrumente haben sehr wohl schon viele Jobs gekostet, auch ohne KI.
Nicht im live Musik Bereich, aber bei recordings ganz sicher.

"Handgemachte" instrumentelle Musik jeglichen Genres kann heute schon komplett mit VST I erstellt werden und niemand merkt es. Nun kommt die menschliche Stimme dazu, die in 2...3 Jahren für jedes Genre künstlich erstellt werden kann ( jawohl). Bleibt noch das Problem mit der live Performance.
Dafür wird man auch Lösungen präsentieren.

Ich hab mich beim Thema hier vorhin mal gefragt was denn dann aus den ganzen Talenteshiws aka DSDS usw. wird und der gesamten Industrie, die daran verdient dass junge, naive Menschen an den Lotto Gewinn glauben und andere ihnen dabei zusehen wollen, wie der Traum platzt. Das ist ja ein Milliarden Geschäft inclusive der Yellowpress Ausschlachtung...

Ein anderes Problemfeld ist ganz sicher die völlige Entwertung von musikalischen und kreativen Talenten und Fähigkeiten und auch Knowhow. Wird schlicht nicht mehr benötigt und damit wird das wertlos.
Die ganzen negativen Folgen kann man imo heute nur ansatzweise erkennen.

 

[Hyp]

Man wird weiterhin Performer als Role-Models und als Protagonisten einer Szene auf der Bühne sehen wollen.
Persönlichkeiten als Verkörperung eines Typs und als Projektionsfläche.
Die Gesamterscheinung, das Gesamtkunstwerk wird wichtiger.

 

[BodoH]

Man wird weiterhin Performer als Role-Models und als Protagonisten einer Szene auf der Bühne sehen wollen.
Persönlichkeiten als Verkörperung eines Typs und als Projektionsfläche.
Die Gesamterscheinung, das Gesamtkunstwerk wird wichtiger.

Sicher und das gibts ja schon. Wars in China, wo man Anime-Charaktere auf der Bühne performen lässt?
Ich glaub so ein virtuelles Michael Jackson Projekt gabs auch schon, eine Hologram Performance.
Schon möglich das die Reise dahin geht, virtuelle Charaktere performen auf der Bühne.

View: https://www.youtube.com/watch?v=XEVQgpTyzD4

 

[Hyp]

Wars in China, wo man Anime-Charaktere auf der Bühne performen lässt?

Animes haben ja auch nicht Spielfilme mit realen Charakteren abgelöst, und der Trend geht auch nach Jahrzehnten nicht in diese Richtung.
Im asiatischen Raum boomt auch das Konzertgeschäft mit realen Charakteren. Taylor Swift hat da gerade alle Rekorde gebrochen.

 

[stompology]

Was waren meine Freunde und ich doch für bemitleidenswerte Idioten. Jedenfalls gemessen an diesem bahnbrechenden Innovationen der Musikproduktion und ihrer nunmehr endlich fehlerfreien Präsentation.

Ich war ja schon begeistert, als man die Drummer abschaffen konnte. Diese ungelernten Blödmannsgehilfen-Anwärter haben sich doch tatsächlich erlaubt vom digitalen Timing-Raster abzuweichen. Geradezu ekelhafter Dilettantismus. Und dann noch diese Laut-Leise-Schwankungen! Wo kommen wir hin, wenn jeder meint er könne seine Emotionalität mit Holzstöckern ausleben.

Inzwischen war man ja fleißig und hat diesen ganzen Klüngel der Ego-Diven samt ihrer albernen Musikinstrumente und stinkender Verstärker zum Teufel gejagt. Das gilt es zu feiern! Kann ich doch endlich meine Kreativität ungestört vom Schreibtischstuhl aus ausleben. Das ist nun mal Vorschritt. Wer das nicht versteht und sich mit Unterricht, Diskussionen, Fehlschlägen und mit Kollege „Ich kann heute nicht; habe Zahn“ abmüht, dem ist doch nicht mehr zu helfen.

Nun also die Sängerinnen und Sänger! Es wurde Zeit. Wir fliegen zum Mond und sind so wunderbar erfinderisch. Nur bei der menschlichen Stimme stagnierte der Fortschritt. Jetzt der Durchbruch: Schluss mit dem Ringen um Töne. Ein wenig Kleingeld per PayPal und fertig. Was soll das Abmühen, man reist ja heute auch nicht mehr mit der Kutsche. Das Rumgeknödel war doch ekelhaft. Wer interessiert sich denn für den Ausdruck und die Individualität eines Sängers, einer Sängerin? Hier geht es um Höheres. Wir wollen doch professionell sein und hätte Rembrandt damals die KI zur Verfügung gehabt…, was wären das für herrliche Werke geworden. Wer will schon diese Oldschool-Schinken oder gar in der Farbe rühren? Überhaupt: Kunstfertigkeit wird überschätzt. Davon reden nur die ignoranten OK Boomer, die denken ein Computer sei eine elektrische Schreibmaschine.

Satire Ende

Ich bin neu hier. Benutze den Computer nur zum Digitalisieren „handgemachter“ Musik. Völlig losgelöst von meinen Hobby-Fertigkeiten als Drummer und Gitarrist ist etwas passiert. Ich habe im Zuge des kurzen Einblicks, den ich hier gewinnen konnte, jeglichen Respekt vor Musikproduktionen verloren. Der Zauber ist fort. Ist so, als wenn mir jemand meine Märchenkassetten zerbrochen hat.

(Schreibweise korrigiert)

 

[SoulFrontier]

Ich habe im Zuge des kurzen Einblicks, den ich hier gewinnen konnte, jeglichen Respekt vor Musikproduktionen verloren. Der Zauber ist fort.

Jupp und Milliarden andere Leute, denen Musik eh völlig Wumpe ist, die hatten schon früher keinen Respekt dafür und nun wird es nicht gerade besser.

Ich war ja schon begeistert, als man die Drummer abschaffen konnte. Diese ungelernten Blödmannsgehilfen-Anwärter haben sich doch tatsächlich erlaubt vom digitalen Timing-Raster abzuweichen. Geradezu ekelhafter Dilettantismus

Das hat Du noch nicht richtig verstanden. Jedes dieser VST I hat zumindest einen Regler, der meistens "humanizer" heißt. Und der sorgt für mehr oder weniger subtile Abweichungen vom Grid.
Genauso werden halt heute jeder digitalen Aufnahme hinterher ganz einfach bissel Rauschen, Knarzen etc "akustischer Schmutz" hinzu gefügt, Tonhöhe und Geschwindigkeit bissel variiert (nennt sich dann zB Tonband Simulation) etc.
Schon klingt das Ganze "warm", "analog" Jupp.

 

[Sascha Franck]

Ich habe im Zuge des kurzen Einblicks, den ich hier gewinnen konnte, jeglichen Respekt vor Musikproduktionen verloren. Der Zauber ist fort. Ist so, als wenn mir jemand meine Märchenkassetten zerbrochen hat.

Solltest du das halbwegs ernst meinen (kam ja nach "Satire Ende"), dann würde ich empfehlen, einfach einmal zu schnauben und dann weiterzumachen.

Ich bin selber auch oldschool Musiker, inkl. ziemlich handfester Ausbildung, und obwohl massiv technikinteressiert (und -begeistert) sehe ich den KI-Trend mit äußerster Besorgnis (und das an sich sogar noch mehr außerhalb der Musikmacherei).
Aber das hält mich nicht im Mindesten davon ab, der Musik nach wie vor mit genauso viel Leidenschaft wie eh und je nachzugehen.

Schließlich und endlich sind wir ja auch an einem Punkt angelangt, an dem jeder die Mittel hat, sich selber genug zu sein. Allerdings muss man das auch können. Für diejenigen unter uns, denen externe Anerkennung wichtig ist (also musikalische, generell ist externe Anerkennung vermutlich für fast alle Menschen wichtig), wird es, umzingelt von hochfähigen KI-Konstrukten, natürlich deutlich schwieriger werden.

Persönlich spiele ich nach wie vor viel live, das hilft immens.

 

[stompology]

Es ist schlimmer, als ich dachte. Von so einem segenbringenden "Menschlichmach-Regler" habe ich schon mal gehört.

 

[andy_g]

Ich bin neu hier. Benutze den Computer nur zum Digitalisieren „handgemachter“ Musik. Völlig losgelöst von meinen Hobby-Fertigkeiten als Drummer und Gitarrist ist etwas passiert. Ich habe im Zuge des kurzen Einblicks, den ich hier gewinnen konnte, jeglichen Respekt vor Musikproduktionen verloren. Der Zauber ist fort. Ist so, als wenn mir jemand meine Märchenkassetten zerbrochen hat.

Willkommen! (im KI Wunderland)

 

[zoolander]

Und wenn der Wow-Effekt weg ist, wird es zum Alltag gehören. Alleine schon, weil es sowieso niemand mehr unterscheiden wird können.

Und wir wissen ja, wie die Ansprüche der Masse an Musik ist, zumindest wenn man sich die Charts auf Radio NRG oder spotify gönnt.
Da gilt nicht das Kunstvolle, sondern es muss im Idealfall knallen, nicht über 2.30 sein und leicht konsumierbar sein.

gerade für's Songwriting mega geil.

Seh ich komplett anders. Wäre es eine Inspirationsquelle, dann gern. Aber auch wenn ich nicht der perfekte Sänger bin, reizt es mich persönlich hier nach und nach das maximale rauszuholen. Den Rest erledigt dann melodyne. Das finde ich auch nicht verwerflich.
Ich bin aber auch der Meinung, dass (fast) jeder irgendwie singen kann.

bislang musste man sich anstrengen, um irgendetwas gutes auf die Beine zu stellen. Da war u.U. jahrelanges Abmühen im stillen Kämmerlein die Voraussetzung. Und viele haben diese gescheut. Den Unterschied hörte man später.

Durch KI wird diese ziemlich große Hürde einfach kurzgeschlossen. Das mag auf kurze Sicht cool und neu sein, aber auf Lange Sicht befürchte ich, dass die gesamte Gesellschaft dadurch degeneriert und wir am Ende irgendwo auf dem Niveau von Idiocracy enden, wo die Leute auch die grundlegendsten Fähigkeiten vergessen oder verlernt hatte.


Ich finde es gut und richtig, dass bestimmte Dinge schwer zu erreichen sind. Wenn das wegfällt, fällt viel mehr weg, als die Jahre im Kämmerlein.

Seh ich wie du. Ich entdecke nach x-Jahren immer noch neue Funktionen in der DAW oder lerne erst jetzt, dank vieler Stunden gezielten Tutorialguckens, wie manche Dinge funktionieren. Find ich immer wieder super, wenn einem dann plötzlich ein Licht aufgeht.

Vom Gesellschaftsstand á la idiocracy sind wir meiner Meinung nicht mehr allzu weit entfernt, wenn ich mir ansehe welche Dinge auf tiktok millionenfach geklickt werden.

Wäsche waschen am Fluss war auch besser als dieses abgekürzte Dingens mit ner Maschine.

Das sind jetzt aber wirklich Äpfel und Birnen und bei deinem Vergleich wurde auch nicht an einem kompletten Berufszweig gerüttelt.
Dein Vergleich führte nur zu Arbeitserleichterung. Im Bestfall mussten hier Mägde waschen, die ansonsten sicher auch andere Dinge aufgetragen bekamen, wenn es keine Wäsche gegeben hätte.

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Ich beobachte auch im VO-Bereich, dass gute Arbeit kaum mehr geschätzt (bzw. nicht von schlechter unterschieden) wird.
Das sieht man schon in den aktuellen Werbespots, die vor Fehlern nur so wimmeln - aber irgendjemand des Managements fand es eben genau so richtig und hat es abgesegnet.

Das ist aber ne andere Sache, da wollte ich schon lange mal ein Thema erstellen.

Hier wird sich sicher auch bei youtube noch sehr viel (zum Negativen) ändern, wenn die ganzen kleinen Kanäle plötzlich an ein passendes Werkzeug kommen.