NEUES MITGLIED BRAUCHT HILFE!!! Studio Projects VTB-1 / Presonus TubePre / SM Audio TB101

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Hallo Leute,

ich bin völlig neu hier und schreibe somit gerade meinen ersten Beitrag!
Jetzt werden viele bestimmt sagen: "Mann das Thema hatten wir doch schon zu genüge"!
Vielleicht habt Ihr Recht, doch eine richtige Entscheidungshilfe konnte ich immer noch nicht bekommen.
Also sorry wenn es einige nerven mag...habt mit einem Neuling Verständnis! ;-)

Wir Ihr am Titel erkennen könnt geht es um diese 3 Pre-Amps:
Studio Projects VTB-1 / Presonus TubePre / SM Audio TB101

Alle drei kosten etwas mehr als 100€, alle wurden schon von diversen Testern (AMAZONA, HOMERECORDING, KEYBOARDS etc.) als "gut" - "sehr gut" getestet, alle wurden von den meisten Usern als "Super Preis-leistungs-Gerät" gelobt.

Thomann empfiehlt den VTB-1 und MusicStore sagt:“ TB101 kannste direkt in die Tonne werfen, nimm den Presonus. Den VTB-1 habe ich leider noch nie gehört…“ (Genauer Wortlaut)

Ich brauche es ausschließlich als Pre-[g=182]Amp[/g] für mein T.Bone SC450 Mikro.
Anschließend kommt das Signal aus dem Pre-[g=182]Amp[/g] in das Yamaha 01V Digi-Pult.

Tja, jetzt seid Ihr an der Reihe!
Welches würdet Ihr nehmen????
Bitte sachlich und mit Pro und Contra argumentieren.


Vielen Dank für eure Mühe…
 
Hat denn das 01V keine Preamps, oder was erhoffst Du Dir da jetzt von einem 100€ Preamp.
Das Geld würde ich mir dann aber sparen.
 
Moin und Herzlich Willkommen ;)

Hmmm die Frage wurde tatsächlich schon oft gestellt und ist öde...
Was ich mich Frage ist, du hast ein 01V und willst dir dessen Preamp-Sound mit Billig-Röhrenpreamps versauen?
Soweit ich weiss soll das 01V doch sehr gute Preamps haben ?!?

Aber wenn du was konkretes hören willst, mir gefallen die Presonus Preamps sehr gut, klanglich...
Mehr kann ich dazu nicht schreiben, weil das das einzige ist was zählen sollte = der Klang.
 
Herzlich willkommen,

ich habe den TubePre neben mir stehen, und ich habe mir Wunderdinge davon erhofft. Ja, ich bin diesem "Röhre ist toll" Aberglauben erlegen, insbesondere dem "100€ Röhre ist viel besser als 400€ Transistor"-Aberglauben.

Aber: Vor drei Tagen habe ich nochmal versucht, über mein SM58 etwas einzusingen, einmal direkt in meine E-MU 1820, einmal über den TubePre. Das SM58 ist leider so taub wie meine Oma.

Fazit: Wenn ich den TubePre so einstelle, daß meine Stimme die Nadel in Richtung der 0 db-Marke bei leise gesungenen Passagen bringt, rauschts wie der Herbstwind. Da ist mir der Klang dann relativ egal.

Ich kann jetzt leider nicht sagen, ob das bei den anderen PreAmps auch so ist.

Hoffe, das hilft Dir.
 
Herzlich willkommen,

mein Rat: spar noch etwas und kauf dir dann ein besseres Mikro! Die Preamps, die du ansprichst, werden deinen Sound nicht verbessern - nicht, weil sie Schrott sind, sondern weil du in deinem Pult bereits Preamps hast, die mindestens in der gleichen Liga spielen. Da bringt ein besseres Mic deutlich mehr.

lg,

Soares
 
Das ich das noch erleben darf...:)



Also das sich in einem Forum vier verschiedene Leute so einig sind ist echt ne Seltenheit!

Ihr meint also ich soll die PreAmps von meinem 01V benutzen.

Und was haltet Ihr von folgender Idee:
Ich hole mir einen Stereo PreAmp (z.B.: SM Pro Audio TC02) gehe Analog aus dem Pult in das PreAmp und von dort wieder Analog in meine M-Audio DIO2496.

Zur Zeit gehe ich direkt Digital aus dem 01V in die 2496.




Schonmal Besten Dank für die vielen, schnellen Antworten!!!
 
Hi,

Was soll dir das denn bringen? Eine Klangveredelung darfst du dabei nicht erwarten - wie gesagt, ich leg dir ein besseres Mikro ans Herz, damit wirst du die besten Erfolge haben!

liebe Grüße,

Soares

PS: Vielleicht kannst du uns genau beschreiben, welche Form von Klangverbesserung du dir erwartest (ich weiß, dass das nicht immer einfach ist)? Dann können wir dir vielleicht konkreter helfen.
 
Kann ich alles nur bekräften.
Ich hab mir den TB202 zugelegt, das sind 2 TB101 nebeneinander. Wenn man den richtig hochdreht, dann hört man schon gutes Rauschen, so is das nicht. Und bitte, das is keine "Charakter" und keine "Färbung" der Röhre, das is einfach nur Rauschen. ;)
Wie gut dass meine Billigmikros sensibel genug sind und ich den nicht allzuweit aufdrehen muss... ^^
Aber dass er kompletter Schrott ist, das werd ich nicht unterschreiben, ich find ihn für den Preis ausgesprochen gut. Sieht auch besser aus als die anderen und macht sich gut da in meinem [g=211]Rack[/g]. :)

Nene, da behalt mal deinen Mischer zum Vorverstärken. Ich kenn dein Pult nicht, noch nie was davon (oder daraus) gehört, aber wenn die Amps so toll sind - dann bleib bei dem. Ein billiger Röhrenpreamp machts ned besser, auch ich habs eingesehen. Er klingt zwar anders und irgendwie schöner - aber nicht besser oder "sauberer", so leids mir tut. Und ich denk die anderen 2 Mitstreiter werden von diesem Bild auch nicht so sehr abweichen...
 
Tja...dann werde ich wohl auf diese Art&Weise einfach weiter recorden.

Zu der Frage was ich mir für einen Sound vorstelle bzw. erreichen möchte:
Ich habe das Problem das der gesamte Mix einfach nicht "amtlich" klingt.
Natürlich liegt das hauptsächlich an meinen (nicht-)fähigkeiten als Mixing- und Masteringexperte.
Die Stücke sind entweder zu leise oder zu Basslastig, teilweise ohne "Druck" etc....
Aber auch der Gesang ist einfach zu schwach auf der Brust.
Ich nenne mal ein Beispiel: Schließt die Augen und hört euch mal von Sarah Connor (Bitte jetzt nicht gleich "Buuuhhh" rufen, ist nur ein Referenzbeispiel) "Just one last Dance" an.
Da Frage ich mich, wie man die Stimme so FETT aber trotzdem noch SANFT und DEZENT in einen Raum stellen kann!?!?!
Mir ist klar das die Dame nicht vor einem T.Bone SC450 Mikro steht und das in der Signalkette noch wer weiß was für Edel-Amps ihr Werk verrichten, doch es kann doch nicht sein das wir [g=79]Homerecordler[/g] dazu verdammt sind, immer mit der 2.Klasse in der Akustik leben zu müssen!

Danke für euer [g=94]Feedback[/g] und Mitgefühl :)
 
Kleinen Hinweis kann ich dir noch geben, ab dann muss ich die Bühne den Musikern überlassen (mache hauptsächlich Hörbücher und verstehe daher soviel vom Mixing wie eine Kuh von stepdance):
Mein allererstes Mic war auch eine 450er Teebohne. Klang ganz ok, aber eben nicht mehr. Die nächste Stufe war dann bei mir ein AT4040 und da ging dann plötzlich das erste Mal die Sonne auf... :)
Gut, seither habe ich auch noch deutlich imposantere Sonnen besprochen :D , aber der Unterschied war ohrenfällig.

lg,

Soares
 
Hallo.

Naja, ist natürlich auch ganz stark vom gesanglichen/instrumentalen Können abhängig. Ich glaube, dass sich oft viel zuviele Gedanken um die Technik gemacht wird, wenns nicht so "amtlich" klingt.

Aber wirklich sauber eingespielt/gesungen ist halt das Salz in der Suppe, damit´s nachher professionell klingt.

Das sehe ich auch sehr selbstkritisch, denn ich bin an die Grenzen meiner Aufnahmetechnik noch lange nicht gestossen, an meine musikalischen stosse ich dagegen andauernd ;-)

Ich habe selbst den VTB-1 und bin rein aufnahmetechnisch damit sehr zufrieden, die Röhre bleibt bei mir aber konsequent draussen.

Gruss, Dirk
 

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