Neues Interface Budget 1,300 ~ 1,700 €

RME oder Universal Audio?

  • RME

    Stimmen: 19 76,0%
  • Universal Audio

    Stimmen: 6 24,0%

  • Umfrageteilnehmer
    25
Hi ! Brauche etwas Hilfe , da es unzählige Interface`es gibt

ich suche ein neues Interface vorzugsweise mit DSP ,ist aber kein muss ,könnte villeicht von vorteil zwecks CPU sein ,Möglichst "Lantenzfrei"Natürlich nicht möglich . Mit halbwegs mit gutem AD Wandlern . Meine MIC`S sind momentan u87 ai und akg c414 II.(bisheriges Interface Roland UA-1010 Octa-Capture) .Mein Budget liegt so im Preis von 1,300 € bis 1,700 € . Es Sollte mind. über, einen kanal XLR mit "Hi-Z" für Gitarren haben und seperatem Kopfhöreranschluss .Entweder nur wo die boxen oder die Kopfhörer an sind ,Maximale Abtastrate 192 kHz
Maximale Auflösung 24 bit, da ich effecte ( in Form von Hadrware benutze Tascam Ta -1vp leider nicht Rauscharm fürs studio (eher für live )und Tc . elekronic m350 , sollte das Preamp ein Anschluss zum einschleifen haben.Wäre da glaub/denke ich villeicht wichtig .Midi Anschluss ist kein muss,für mich eher uninteressant, da ich keyboards....über USB betreibe . Mein System ist Windows. wird auch in Zukunft nicht Mac Sein

Hoffe es sind genug informationen , In diesem sektor gibt es leider so viele Interface`s

Bin für jeden vorschlag offen

Hast du überhaupt Thunderbolt an deinem PC? :)
 
Ich mache zu Hause seit 2010 professionelle Sprachaufnahmen mit einem RME Fireface UC. Als Preamp habe ich einen zusätlichen ToolMod 101 von ADT, der neben denen von Lake People einer der besten für Sprache ist. Was für RME spricht, ist dass das Upadten bei Windows keinerlei Probleme machte. Das Fireface ist mir nie abgestürzt etc. Auch von Win 7 auf Win 10 gab es keine Probleme. Soweit ich weiß, verwenden RME und UAD die gleichen Preampschips. Ich finde die Politik von RME, die Kunden mit dem Treibersupport auch Jahrzehnte später nicht im Stich zu lassen, Weltklasse. Das muss UAD erst mal so hinbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
stimmt alles auch wiederum, Astronaut.
Und, man muss es an dieser Stelle sagen dürfen, es ist doch immer gut, Audiofirmen aus Deutschland zu unterstützen. RME ist es def. wert.
 
Das muss UAD erst mal so hinbekommen
Okay, ich bin erst seit 2014 mit Apollo Twin und Apollo 8p im UAD Universum, hab in der Zeit aber schon Aufnahmen mit bis zu 26 Spuren gleichzeitig gemacht.
Bislang ebenfalls ohne einen einzigen Absturz. Und das alles entweder auf einem betagten iMac oder einem ebenfalls betagten Macbook Pro.
Über den Treibersupport kann ich mich nicht beklagen. Ich höre insgesamt sehr wenig von Problemen mit neuen Treibern.
Hab aber auch keinen Grund, mich über RME zu beschweren :)

Und ja, das DE supporten ist in Ordnung. Da ich aber auch die UA Familie etwas kennengelernt habe, weiß ich dass die auch mit Leidenschaft an ihren Sachen schrauben. Klar, ist Übersee...das macht es für mich aber nicht per se unsympathischer.
 
Beide Firmen sind Klasse!
 
Der "Treiber-Kult" bezieht sich glaube ich eher auf den Zeitraum der Unterstützung und weniger auf die Häufigkeit der Updates.
RME bringt zwar nur alle paar Monate mal ein Update raus. Dafür laufen noch uralte Geräte von denen unter aktuellen Betriebssystemen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass selbst das mittlerweile 15 Jahre alte FF800 noch perfekt unter MacOS Mojave und Windows 10 läuft.
Langjährige Unterstützung haben nicht alle! Ich bin da schon von ProTools verarscht worden. Andere schon von anderen Firmen, deren Produkte nur kurz auf dem Markt waren und die Treiberunterstützung dann auch nur wenige Jahre dauerte!
 
Der "Treiber-Kult" bezieht sich glaube ich eher auf den Zeitraum der Unterstützung und weniger auf die Häufigkeit der Updates.
RME bringt zwar nur alle paar Monate mal ein Update raus. Dafür laufen noch uralte Geräte von denen unter aktuellen Betriebssystemen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass selbst das mittlerweile 15 Jahre alte FF800 noch perfekt unter MacOS Mojave und Windows 10 läuft.
Langjährige Unterstützung haben nicht alle! Ich bin da schon von ProTools verarscht worden. Andere schon von anderen Firmen, deren Produkte nur kurz auf dem Markt waren und die Treiberunterstützung dann auch nur wenige Jahre dauerte!
Habe mich auch nur auf RME bezogen :)
Das es bei anderen Herstellern (u.a. eben UAD) anders ist, habe ich selbst nicht nur ein Mal erfahren dürfen ...
 
Der "Treiber-Kult" bezieht sich glaube ich eher auf den Zeitraum der Unterstützung und weniger auf die Häufigkeit der Updates.
RME bringt zwar nur alle paar Monate mal ein Update raus. Dafür laufen noch uralte Geräte von denen unter aktuellen Betriebssystemen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass selbst das mittlerweile 15 Jahre alte FF800 noch perfekt unter MacOS Mojave und Windows 10 läuft.
Langjährige Unterstützung haben nicht alle! Ich bin da schon von ProTools verarscht worden. Andere schon von anderen Firmen, deren Produkte nur kurz auf dem Markt waren und die Treiberunterstützung dann auch nur wenige Jahre dauerte!
Habe mich auch nur auf RME bezogen :)
Das es bei anderen Herstellern (u.a. eben UAD) anders ist, habe ich selbst nicht nur ein Mal erfahren dürfen ...
Ja, ich weiß, dass du dich auf RME bezogen hast. :)

Viele haben schon schlechte Erfahrungen gemacht und gehen jetzt einen zuverlässigeren Weg. UAD ist ja nicht schlecht. Als PCI- Karte eine sinnvolle Ergänzung.
 
Ich hatte UA auf Win und jetzt auf Mac. Auf Win gab es nie Treiberprobleme und auf Mac genauso wenig.

Ich hatte vor den UA Sachen eine Raydat und ein paar Adi Wandler das war auch alles bestens.

Ich bin mir sehr sicher, dass die meisten die sich Gedanken über die Qualität von Preamps in Interfacen machen nicht mal die Abhörmöglichkeit haben, diese Unterschiede in der Realität dann zu hören.

Keiner von beiden klingt wie ein 1073 oder ein DRS-1.

Wenn ich höre dass Interface Preamps "wärmer" oder sonst was als andere klingen dann weiß ich immer gar nicht mehr ob ich lachen soll oder weinen.

Ich mein da nimmt vermutlich das verwendete Kabel zum Mic mehr Einfluss auf den Klang als der Unterschied im Preamp.

UA macht nur Sinn wenn man TB am Start hat, das Twin allein ist es nicht wert in die UA Welt einzutauchen. Irgendwann möchte man sein Studio expandieren und dann ist da mit dem Twin USB ganz schnell Schluss weil der Rest alles TB ist und mit dem Twin USB nicht kombinierbar ist.

Dann würde ich mir halt echt überlegen was ich machen will.

Ich bin der Meinung man braucht immer nur so viel Mic Eingänge wie man auch Platz an gut klingendem Raum für Musiker hat. Sprich wenn ich nur einen guten Raum habe in dem 2 Musiker rein passen brauch ich keine 20 Eingänge - keiner nimmt jemanden in einem s.....ß Raum auf.

Und dann halt auch immer das Gesamtsetup anschauen.

Wenn ich noch im unbehandelten Raum sitze kann ich mir derweil ein Scarlett für 150 Euro kaufen weil ich eh nichts von dem Hören werde dass ich da in den Testberichten lese.

Schauen was ich für Speaker am Start habe - es gibt auch Unterschiede in den Monitor Sektionen der Interfaces - heißt wenn ich richtig gute Speaker hab (also echt gute) im guten Raum dann möchte ich vermutlich keine Färbung durch die Monitoring Sektion des Interfaces.

Raum -> Studio Monitore -> und dann alles weitere.

So lange man jetzt nur sich selbst mit Amp Sim aufnimmt in einem unbehandelten Raum, ich mein ganz ehrlich da braucht es kein gutes Interface.

Meistens ist es halt - Gutes Mic + Gutes Interface + super gute massenweise Plugins + mittelmäßige Monitore + schlechter Raum. Sinn ergibt das halt echt keinen.
 
Meistens ist es halt - Gutes Mic + Gutes Interface + super gute massenweise Plugins + mittelmäßige Monitore + schlechter Raum. Sinn ergibt das halt echt keinen.
:verbeug:
Amen. Echt.
Ich bin der Meinung man braucht immer nur so viel Mic Eingänge wie man auch Platz an gut klingendem Raum für Musiker hat
Interessante Betrachtung, habe ich so noch gar nicht gehört. Ich hab Platz für etwa 60 Musiker (wenn der Raum leer ist) -
Leider nur nicht so viel Geld für die ganzen Eingänge über. :schock:

Prinzipiell sehe ich es auch so und versteh gar nicht, was da (an anderer Stelle, nicht hier - bis jetzt) gern für Religionen draus gemacht werden. In dem Preissegment brauch man eigentlich nicht über Firma X, Y oder Z zu diskutieren. Da sind es nur noch Nuancen, die die allermeisten im Blindtest nicht hören bzw. unterscheiden können werden. Da sind Geschmacksfrage und die Frage nach der Anwendung, was macht für mich am meisten Sinn, viel mehr entscheidend.

Ich bin übrigens der Meinung, wenn UAD, dann auch Apollo - also Interface. Für Mixing only wäre ich da zurückhaltender.
 
Ich hab Platz für etwa 60 Musiker (wenn der Raum leer ist)

Wie groß ist dein Raum?

Prinzipiell sehe ich es auch so und versteh gar nicht, was da (an anderer Stelle, nicht hier - bis jetzt) gern für Religionen draus gemacht werden. In dem Preissegment brauch man eigentlich nicht über Firma X, Y oder Z zu diskutieren. Da sind es nur noch Nuancen, die die allermeisten im Blindtest nicht hören bzw. unterscheiden können werden. Da sind Geschmacksfrage und die Frage nach der Anwendung, was macht für mich am meisten Sinn, viel mehr entscheidend.

Amen zurück :)

Ich bin übrigens der Meinung, wenn UAD, dann auch Apollo - also Interface. Für Mixing only wäre ich da zurückhaltender.

Mixing only trifft man halt auch echt selten. Und wenn dann wäre da tatsächlich dass 16er am interessantesten da man dann wenigstens genug I/O für Outboard hat.

Ich nehm fast nix auf sondern mische wenn dann. Ab und zu nimmt man halt noch ein bisschen Percussion auf wenn der Mix recht leer ist oder hier und da mal ein Gitarrenpart. Aber das ist sehr selten, weil das die meisten Musiker dann tatsächlich meist selbst nachliefern wollen (kostet ja auch was) und wenn dann sind das ja immer irgendwelche Lückenfüller. Sprich Sachen die nicht im Fokus stehen, wo es halt auch echt Wurst ist mit welchem Preamp die aufgenommen wurden.

Andererseits ist es halt schon auch wichtig dass man Zeug da hat wenn man einfach selber auch mal wieder was machen möchte. Die meisten sind halt Musiker und ich könnte mir es nicht vorstellen nicht die Möglichkeit zu haben einfach mal eine Gitarre aufzunehmen oder Vocals oder was auch immer. Auch so kleine Dinge wie so ein Hi Z Eingang können schon Spaß machen wenn man mal so ne Amp Sim testen will. Ich hab eigentlich immer geschaut, dass die Interfaces zumindest die Möglichkeit für den Fall der Fälle geboten hätten. Aber selbst da reicht dir halt echt ein kleines Interface das dir noch erlaubt 8 Kanäle über Adat oder so mit einzubinden. Es müssen ja nicht immer die 8 Preamps im Interface selbst sein.
Ich mein mit so Kisten wie den RME UFX und Apollos kommt man halt schon echt weit. Aber du muss halt das rundherum wie bereits angesprochen echt passen.

So lange ich keine guten Monitore hätte und keinen guten Raum wär das höchste der Gefühle was ich mir kaufen würde sowas wie ein Babyface Pro. Das hat doch im Grunde alles was man erst mal braucht.
 
Wie groß ist dein Raum?
Gut 60qm, okay wird gemütlich :) und auch nur, wenn's Vokalisten sind.
Hab mir die Frage aber noch nie gestellt. Die Realität sieht ja meistens ganz anders aus. Der qm pro Musiker wird ja schnell verdreifacht, wenn dann das Pedalboard und jeweils ein Amp dazu kommt. Von Drummern ganz zu schweigen.
 
Wie groß ist dein Raum?
Gut 60qm, okay wird gemütlich :) und auch nur, wenn's Vokalisten sind.
Hab mir die Frage aber noch nie gestellt. Die Realität sieht ja meistens ganz anders aus. Der qm pro Musiker wird ja schnell verdreifacht, wenn dann das Pedalboard und jeweils ein Amp dazu kommt. Von Drummern ganz zu schweigen.

Das ist fantastisch.
Und der Control Room den du in Muleb´s Thread gepostet hast?
 
Meistens ist es halt - Gutes Mic + Gutes Interface + super gute massenweise Plugins + mittelmäßige Monitore + schlechter Raum. Sinn ergibt das halt echt keinen.


coffee boy, Du hast den billigen Instant-Kaffee vom Discounter vergessen. Den gibts zumindest bei mir :headbang: Außer einem recht gut klingenden Raum :smil469f7d0f87c90: Zuletzt sollen in meiner Abwesenheit sage und schreibe 13 Musiker in meinem Studio /Proberaum (66qm) geprobt haben. Kann ich mir selbst kaum vorstellen. Bei manchen Studios ist der Control Room weitaus größer als der Aufnahmeraum, warum auch immer.

Zum Thema zurück: Ich kann mir zumindest gut vorstellen, daß Preamp-Emus halt nicht so geil klingen wie hervorragende Preamps in echt. Beides hatte und habe ich regelmässig in den Händen . Von daher könnte ggf. ein RME-Interface mit z.B. GAP PRE 73 Premier die bessere Wahl sein. Event. macht der Verkäufer auch nen coolen Bundle Preis. Das wär zumindest meine Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du hast den billigen Instant-Kaffee vom Discounter vergessen

Den gibts nicht nur bei dir. ;-)
Aber ein sehr gutes Beispiel das das "beste" nicht immer das beste für einen selbst sein muss.
Stink normaler billiger Filterkaffee schmeckt mir viel viel besser als das ganze frisch gemahlene bohnen zeug autmomat Gesöff.

Das Allgemein als Minderwertig angesehene Ding macht hier klar das rennen. ;-)
 
Bei mir gibt's nur den guten:

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Ich kann mir zumindest gut vorstellen, daß Preamp-Emus halt nicht so geil klingen wie hervorragende Preamps in echt.
Klar, alles in HW zu haben, wer will das nicht? Dafür, dass man sie ohne Aufpreis auf x Kanälen verwenden kann, klingen die 1073er Emus schon geil genug. Klar, wer hier natürlich auf Weltklasse-Niveau arbeitet, wird die echte HW vorziehen. Und auch bezahlen können ;-)
Meistens hapert's dann aber doch an einer oder mehrerer der übrigen Variablen, bevor der Qualitätsstep zwischen HW und guter Emu zum Tragen kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, alles in HW zu haben, wer will das nicht? Dafür, dass man sie ohne Aufpreis auf x Kanälen verwenden kann, klingen die 1073er Emus schon geil genug. Klar, wer hier natürlich auf Weltklasse-Niveau arbeitet, wird die echte HW vorziehen. Und auch bezahlen können ;-)
Meistens hapert's dann aber doch an einer oder mehrerer der übrigen Variablen, bevor der Qualitätsstep zwischen HW und guter Emu zum Tragen kommt.

Die UA Unison Geschichte ist schon cool.

"commit"

Nimm die Sachen so auf wie du sie später im Mix haben willst. Das kann man mit den UA Geschichten machen. Ich mag das.

Trotzdem, wenn ich jetzt in der Regel immer nur 1 - 2 Spuren aufnehme dann kann sich die Investition in ein Sahnestück so Preamp mäßig durchaus lohnen. Ich mein man darf halt nicht vergessen was im Mix passiert. Es wird immer das "Leadinstrument" im Mix geben. Und das bei der Aufnahme durch einen netten kleinen Chain zu schicken kann schon helfen. Es ist ja nicht so dass das alles nicht mehr insgesamt funktioniert nur weil man bei einem Kanal Hardware im Einsatz hat und auf den anderen Spuren nicht.

Davon abgesehen, wer mit den heutigen Plugins eine Spur, die nur einen "cleanen" Interface Preamp gesehen hat, nicht so hinbiegen kann, dass die für den Radio taugt (oder Spotify oder was auch immer) dann fehlt es an Skills. Ich mein der Preamp macht keinen Mix. Klar man wird immer besser dran sein wenn man nicht mehr viel damit machen muss.

Der Preamp macht auch nicht den Mix. Ich mein wenn das so wäre dürfte man ja im Mix die Spur die den tollen Neve gesehen hat gar nicht mehr mit einem Plugin bestücken - es könnte ja die Aufnahme re-digitalisieren und dann war der Preamp ja voll umsonst. ;-)
 
Der beste Kaffee ist immer noch Drip-Coffee (mit Wasser aus einer nahegelegenen Quelle, frisch mit Handmühle gemahlenen Bohnen spezieller Herkunft und Röstung sowie einer entsprechenden Brühvorrichtung) - tja, so mache ich das. Und ich bin ein echter Kaffee-Connaisseur.:kaffee:
Der Rest ist Muckefuck :D
 

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