Neues Homestudio

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Flo-aKa-RoXi

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Guten Abend,

Ich bin heute auf dieses Forum gestoßen & hoffe hier kann man mir ein wenig weiter helfen :)

& zwar ich möchte zu Hause ein "Projekt-Studio" aufbauen für Vocal-Aufnahme. Ich habe ca. 1500-2000 Euro zu Verfügung. (Hardware & Software). Wieso möchte ich so viel Geld investieren wenn ich davon nicht wirklich viel Ahnung habe? Ich habe über eine gewisse Zeit bei einem Kumpel aufgenommen & mich mit der Hardware nicht wirklich beschäftigt, deswegen weiß ich nicht auf welche Komponenten ich achten muss. Welche Interface ratsam wäre. & natürlich ist das eine große Anschaffung die für die nächsten Jahre ausbaufähig sein sollte. Ich habe schon sehr viele Versuche in Internet gestartet (google.de) aber bin auf keinen grünen Zweig gekommen. Deshalb wäre ich über nützliche Infos sehr, sehr dankbar.

Das einzigste was ich in Erfahrung gebracht habe sind das diese Abmischmonitore eine sehr gutes Preis/Leistungs - Verhältniss haben.

https://www.thomann.de/de/yamaha_hs80m.htm


mfg Flo ;)
 
Hi

Fürs Interface würde ich einmal bei RME vorbeischauen. ==> Fireface 400 oder das Babyface

beim Mikro was in der Preisregion Neumann TLM102, AKG Perception 820, Audio Technica AT4050 auch das MXL V69 soll ein super Mic mit sehr gutem Preisleistung verhältniss sein, habe es aber selber noch nie gehört um das zu beurteilen.

Die Monitore habe ich auch und bin noch immer zufrieden. Weiss auch nicht ob teurere Monitore mir bereits etwas bringen würden, ich mische erst seit ca 3 Jahren..
 
Ok ich danke euch schon mal für die schnellen & vorallem hilfreichen Antworten. Werde mich mit den Threads morgen mal ein wenig beschäftigen.

& bei den Monitoren muss ich nicht darauf achten mit welcher Soundkarte ich das kombiniere? Oder kann ich durch eine bestimmte Kombination von Abmischmonitoren & Soundkarte noch mehr Klangqualität rausholen?

Wegen den Stellwänden. Ich habe nen Raum zur Verfügung der ca. 1,5m auf 1,2m groß ist und ca, 2,5m hoch ... reicht es nicht wenn ich diesen einfach Schalldicht mache?

mfg
 
Also eine Besenkammer?
ist das nur der Aufnahmeraum, oder soll da auch nocht Rechner und Monitore rein?

Was willst Du eigentlich aufnehmen?
 
bei den Monitoren muss ich nicht darauf achten mit welcher Soundkarte ich das kombiniere?

Nein. Du kannst immer bessere Komponenten kaufen, aber das eine Kombination von zwei (schlechteren) Geräte deshalb besser klingen sollte, weil sie gut zusammenpassen ist unrealistisch.

2000€ klingt erstmal nach viel Geld. Aber je nach Anspruch und vorhandener Ausstattung (ich frage zum 2. mal nach, was bereits vorhanden ist!) kann das sehr wenig sein.

Meine Tips:
Interface: RME Babyface (für später per ADAT erweiterbar, hohe Qualität, kompakt)
(Alternativ-falls Mac vorhanden Apogee Duet 2)
Mikrofon Neumann TLM 102
Software (da kann man sparen, wenn man es mit lern-Engagement wettmacht) Reaper
(am Mac alternativ Logic Pro - für 150€ noch vertretbar)
Speaker - die HS80m gehen in Ordnung.
Kopfhörer Beyerdynamik DT-770 pro
Dazu kommen noch, Kabel, Mikrofonständer, Spinne, Poppschutz, und ein paar Kleinigkeiten.

Das macht fast genau 2000€ ohne Rechner.
Und es ist noch nicht ein Handstreich an Deinem problematisch kleinen Raum gemacht. Soll der auch zum Mixen verwendet werden oder nur für Aufnahmen?

Clemens
 
fuer den einstieg 1500,- wirds wohl reichen,

hast du das wichtigste einen leistungsfaehigen rechner ?

du moechtest gesang(rap) aufnehmen ?

und dann zum song ausarbeiten ?

was sind deine prioritaeten, also qualitaet der Gesangsaufnahme
oder allround studio ?

kurzliste:
-------------------------

Rechner und CO
Interface
Monitore
Mic
------------------------
evt. Preamp
evt. Kopfhoerer
-------------------------
Plugs
DAW Software
---------------------------
diverse kabel

evt Midi interface
evt controller Keyboard.
etc.
..................

hast du schon nen groben plan was du davon
brauchst ?




Gruss Frank
 
bei den Monitoren muss ich nicht darauf achten mit welcher Soundkarte ich das kombiniere?

Nein. Du kannst immer bessere Komponenten kaufen, aber das eine Kombination von zwei (schlechteren) Geräte deshalb besser klingen sollte, weil sie gut zusammenpassen ist unrealistisch.

2000€ klingt erstmal nach viel Geld. Aber je nach Anspruch und vorhandener Ausstattung (ich frage zum 2. mal nach, was bereits vorhanden ist!) kann das sehr wenig sein.

Meine Tips:
Interface: RME Babyface (für später per ADAT erweiterbar, hohe Qualität, kompakt)
(Alternativ-falls Mac vorhanden Apogee Duet 2)
Mikrofon Neumann TLM 102
Software (da kann man sparen, wenn man es mit lern-Engagement wettmacht) Reaper
(am Mac alternativ Logic Pro - für 150€ noch vertretbar)
Speaker - die HS80m gehen in Ordnung.
Kopfhörer Beyerdynamik DT-770 pro
Dazu kommen noch, Kabel, Mikrofonständer, Spinne, Poppschutz, und ein paar Kleinigkeiten.

Das macht fast genau 2000€ ohne Rechner.
Und es ist noch nicht ein Handstreich an Deinem problematisch kleinen Raum gemacht. Soll der auch zum Mixen verwendet werden oder nur für Aufnahmen?

Clemens


Ok ich danke dir. Also was ich zu Hause hab ist ein Rechner & ein T-Bone SC 440, dass ich mir damals sehr billig zum üben gekauft habe.

Wie oben schon gesagt ich bin immer bei einem Kumpel zum aufnehmen gegangen aber ich will mir jetzt selbst etwas aufbauen & auch unabhängig sein.

Aber machen die Kopfhörer wirklich so viel aus? :O



& meinst du dieses Mikro?

https://www.thomann.de/de/neumann_tlm_102_bk.htm
 
fuer den einstieg 1500,- wirds wohl reichen,

hast du das wichtigste einen leistungsfaehigen rechner ?

du moechtest gesang(rap) aufnehmen ?

und dann zum song ausarbeiten ?

was sind deine prioritaeten, also qualitaet der Gesangsaufnahme
oder allround studio ?

kurzliste:
-------------------------

Rechner und CO
Interface
Monitore
Mic
------------------------
evt. Preamp
evt. Kopfhoerer
-------------------------
Plugs
DAW Software
---------------------------
diverse kabel

evt Midi interface
evt controller Keyboard.
etc.
..................

hast du schon nen groben plan was du davon
brauchst ?




Gruss Frank



Danke dir ;)

Ja wie oben schon gesagt ich hab eig. nichts außer einen PC. An meinem Rechner werde ich nur noch den Arbeitsspeicher aufrüsten müssen sonst dürfte er es tuen :)
 
Die Kopfhörer machen in dem Sinne was aus, dass die Bauweise geschlossen sein sollte. Somit nimmst du bei der Wiedergabe den Song im Hintergrund nicht mit auf.
 
Die Kopfhörer machen in dem Sinne was aus, dass die Bauweise geschlossen sein sollte. Somit nimmst du bei der Wiedergabe den Song im Hintergrund nicht mit auf.


Ja gut aber die Kopfhörer die mir clemensvill vorgeschlagen hat liegen bei ca. 150 Euro ... Es gibt ja auch Kopfhörer die das Ohr umschließen für 40-60 Euro ... Ob zwischen den beiden so ein krasser Unterschied liegt. Das meinte ich eig. :)
 
Aber machen die Kopfhörer wirklich so viel aus? :O

Kopfhörer haben in Deinem Setup folgende Aufgabe: Sie müssen ein überzeugendes Klangbild schaffen, von diesem Klangbild möglichst wenig nach aussen lassen und einen Tragekomfort bieten, der Dich bei der Aufnahme nicht stört.

"Ohrumschliessend" und "geschlossene Bauweise" sind übrigens zwei unterschiedliche Merkmale. Der AKG K-240, den ich gerne verwende (aber nicht für Aufnahmen) ist Ohrumschliessend, hat aber eine halboffene Bauweise. Das heisst, er lässt Klang durch Öffnungen in der Ohrmuschel nach aussen (bzw. auch von aussen nach innen). Dieser Klang würde natürlich auch auf der Aufnahme landen - soll er aber nicht.

Ich habe zum Beispiel einen billigen Nachbau des DT-770 uns stelle immer wieder fest, dass der drückt, quetscht etc. - er ist einfach unbequem.

Deswegen habe ich den DT-770 empfohlen - der ist ein anerkanntes Teil für diese Aufgabe.

Wenn Du bereits einen Kopfhörer hast, kannst Du diesen Punkt erstmal weglassen. Überprüfe dann aber Deine Aufnahmen, ob/wieviel vom Playback auf der Aufnahme landet.



Es ist aber gut, dass Du diese Frage stellst - da kann ich mal wieder meine Lieblings-Recording-Grundlagenbelehrung vom Stapel lassen:

Wenn man 2000€ Budget investieren will, sich Gedanken über das letzte Quentchen Preamp- oder Wandlerqualität macht, wird es Zeit, den Blick für das große Ganze zu öffnen.

Wir sprechen ja immer von einer "Aufnahmekette". Diese Kette kann - wie jede Kette - nur so stark sein, wie ihr schwächstes Glied. Meistens denkt man bei den Gliedern nur an Mikrofon, Preamp, Wandler, Software, Plugins, inzwischen auch öfters mal Raumakustik und Abhörboxen.

Gute Aufnahmequalität fängt aber schon mit der Stimmung (und daraus resultierend der Performance) des Künstlers an. Was hier an Qualität verschenkt wird, ist an keinem Punkt der späteren Kette wieder reparabel.

In einem Einmannstudio gehören also Parameter wie Bedienkomfort von Software, Interface etc., Raumgestaltung (Wohlfühlfaktor), Kopfhörerkomfort und Qualität des Kopfhörermixes durchaus mit zur Aufnahmekette.
Für eine gute Aufnahme musst Du vor dem Mikrofon stehen, das Bewusstsein haben, dass um Dich herum alles nur auf Deine beste Performance wartet und eine gewisse innere Anspannung für die optimale Performance haben. Das ist ist einem Einmannstudio schon schwer genug - man kann ja alles immer wieder ein zweites und drittes mal aufnehmen.
Aber eine "Na da probier' ich's halt mal, ich kann's ja wieder löschen"-Aufnahme kannst Du eigentlich gleich wieder sein lassen.
Was da zur Top-Performance (zu der Du fähig wärst!) fehlt, macht für die Qualität eine Aufnahme wesentlich mehr aus, als der Klangunterschied zwischen einem Focusrite SaffirePro 24 (für 250€) und einem Babyface (für 500€).

Es ist in einem Einmannstudio schon schwer genug, diese Performancequalität auszureizen. Aber wenn man ehrlich ist - wer da Kompromisse eingeht, kann die auch mit High-End-Ausrüstung nicht wieder ausgleichen.

Deswegen sollte man sich die ganze Recording-Kette anschauen und das Geld dementsprechend verteilen.

Clemens
 
Ich würde als Interface auch das Bayface nehmen. Als Mikro kommt auch das Sennheiser MK4 in Betracht. Das Neumann TLM 102 ist noch etwas feiner.
 
Aber machen die Kopfhörer wirklich so viel aus? :O

Kopfhörer haben in Deinem Setup folgende Aufgabe: Sie müssen ein überzeugendes Klangbild schaffen, von diesem Klangbild möglichst wenig nach aussen lassen und einen Tragekomfort bieten, der Dich bei der Aufnahme nicht stört.

"Ohrumschliessend" und "geschlossene Bauweise" sind übrigens zwei unterschiedliche Merkmale. Der AKG K-240, den ich gerne verwende (aber nicht für Aufnahmen) ist Ohrumschliessend, hat aber eine halboffene Bauweise. Das heisst, er lässt Klang durch Öffnungen in der Ohrmuschel nach aussen (bzw. auch von aussen nach innen). Dieser Klang würde natürlich auch auf der Aufnahme landen - soll er aber nicht.

Ich habe zum Beispiel einen billigen Nachbau des DT-770 uns stelle immer wieder fest, dass der drückt, quetscht etc. - er ist einfach unbequem.

Deswegen habe ich den DT-770 empfohlen - der ist ein anerkanntes Teil für diese Aufgabe.

Wenn Du bereits einen Kopfhörer hast, kannst Du diesen Punkt erstmal weglassen. Überprüfe dann aber Deine Aufnahmen, ob/wieviel vom Playback auf der Aufnahme landet.



Es ist aber gut, dass Du diese Frage stellst - da kann ich mal wieder meine Lieblings-Recording-Grundlagenbelehrung vom Stapel lassen:

Wenn man 2000€ Budget investieren will, sich Gedanken über das letzte Quentchen Preamp- oder Wandlerqualität macht, wird es Zeit, den Blick für das große Ganze zu öffnen.

Wir sprechen ja immer von einer "Aufnahmekette". Diese Kette kann - wie jede Kette - nur so stark sein, wie ihr schwächstes Glied. Meistens denkt man bei den Gliedern nur an Mikrofon, Preamp, Wandler, Software, Plugins, inzwischen auch öfters mal Raumakustik und Abhörboxen.

Gute Aufnahmequalität fängt aber schon mit der Stimmung (und daraus resultierend der Performance) des Künstlers an. Was hier an Qualität verschenkt wird, ist an keinem Punkt der späteren Kette wieder reparabel.

In einem Einmannstudio gehören also Parameter wie Bedienkomfort von Software, Interface etc., Raumgestaltung (Wohlfühlfaktor), Kopfhörerkomfort und Qualität des Kopfhörermixes durchaus mit zur Aufnahmekette.
Für eine gute Aufnahme musst Du vor dem Mikrofon stehen, das Bewusstsein haben, dass um Dich herum alles nur auf Deine beste Performance wartet und eine gewisse innere Anspannung für die optimale Performance haben. Das ist ist einem Einmannstudio schon schwer genug - man kann ja alles immer wieder ein zweites und drittes mal aufnehmen.
Aber eine "Na da probier' ich's halt mal, ich kann's ja wieder löschen"-Aufnahme kannst Du eigentlich gleich wieder sein lassen.
Was da zur Top-Performance (zu der Du fähig wärst!) fehlt, macht für die Qualität eine Aufnahme wesentlich mehr aus, als der Klangunterschied zwischen einem Focusrite SaffirePro 24 (für 250€) und einem Babyface (für 500€).

Es ist in einem Einmannstudio schon schwer genug, diese Performancequalität auszureizen. Aber wenn man ehrlich ist - wer da Kompromisse eingeht, kann die auch mit High-End-Ausrüstung nicht wieder ausgleichen.

Deswegen sollte man sich die ganze Recording-Kette anschauen und das Geld dementsprechend verteilen.

Clemens


Ok ich danke dir für diese Ausführliche Erklärung :)

& mit diesem Babyface Interface hab ich mal bei Thomann nachgeschaut. Es gibt zick verschiedene zu welchen würdert Ihr mir raten & auf was kommt es drauf an? Also auf welche Daten sollte ich wirklich Wert drauf legen & welche stehen erstmal im Hintergrund?
 
Es gibt zick verschiedene

Das ist aber leicht übertrieben ;)

Im Prinzip unterscheiden die sich nur in der Farbe, das Innenleben ist gleich - sogar beim Ladyface.
(rosa hat ja auch seinen Reiz - für manche Leute).

Clemens
 
Als Alternative zum DT-770 kann ich Dir wärmstens den Sony MDR-7506 empfehlen.
Diesen besitze ich nunmehr seit 4 Jahren und trage ihn wirklich stundenlang ohne das dieser unbequem wird. Meine Mischungen sind mir damit immer besser gelungen als mit meiner miserablen Abhöre.

http://www.musik-schmidt.de/Sony-MDR-7506.html
 
Ok ich danke euch 2 :)

Ähm & bei dem Käbeln, auf was sollte ich dort achten?
 

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