"Neue Mitte" (Kommentare sind willkommen)

[holgi]

Der Song könnte bei Pegida gesungen werden...oder bei den Linken... so "treffend" isser für mich.

So isses, und DAS ist ein Armutszeugnis für den Rest der Gesellschaft, all jenen neben der AFD und den Linken, und gerne noch anderer politisch eher am Rand agierenden Gruppen.

Denn es führt kein Weg an der Tatsache des Wegbrechens der Mitte vorbei, und wenn ich diese Tatsache ob ihrer Eindeutigkeit, nicht der Frage nach dem Warum, reflexgleich auf die Ränder der politischen Landschaft verorte, zeigt es zweierlei, 1. Ich bin nicht bereit darüber nachzudenken/diskutieren, 2. Ich stärke die Ränder und wundere mich nachher das dies geschieht.

Der gelernte Politiker hat noch einen 3. Reflex auf Lager; er klagt jene an die sich dann politisch dort verorten (wo man sich der Tatsache der oberflächlichen Analyse annimmt, und ganz bestimmt sehr selten bis gar nicht tiefer gehend damit beschäftigt.....aber eben annimmt) und schärft den Verlierern der Globalisierung ein das sie sich schämen sollen extrem zu wählen.

Der Extremismus ist nicht die Lösung, er WIRD zur "Lösung" wenn die etablierten politischen Kräfte sich der Realitäten entziehen, wenn sie hoffen und nicht mehr gestalten.

 

[Andaraginga]

@Andaraginga

Ich finde einen solchen " schwierigen" Text reizvoll. Ja, und daraus entstehen politische Diskussionen. Ob es die üblichen sind hängt ja doch auch von den Diskutanten ab. Oder?
Bezogen auf dieses Forum hier hast du aber sicher nicht ganz Unrecht.
Aber sind Diskussionen nun etwas schlechtes? Doch wohl nicht, da sind wir vermutlich nicht so weit auseinander,oder?
Was ist die Alternative?
Und ist nicht ein Text, dem das gelingt auch ein gelungener?
Der es sogar schafft, dich ein wenig ärgerlich macht?

Ich würde mich dagegen wehren aus "schwierig", "ärgerlich" und "zur Diskussion anregend" ein Qualitätskriterium zu machen.

Es gibt einfach bestimmte Themen, die aufgeladen sind und deswegen immer zu Diskussionen führen, völlig unabhängig vom konkreten Inhalt oder der Qualität des Texts. Manchmal reicht dafür sogar ein einziges Wort, das mit der Kernaussage des Textes gar nicht viel zu tun hat (Stichwort: "Atheismus").

Wenn danach dann das passiert, was immer passiert, nämlich dass sich die gleichen Parteien die gleichen Positionen um die Köpfe hauen (die dann meist auch völlig losgelöst vom Ursprungstext sind), dann hat der Text genau eins erreicht, nämlich absolut gar nichts.

Die Alternative dazu, wäre das genaue Gegenteil von all dem. Ein Text, der keine billigen Reflexe bedient, sondern den Zuhörer echt "erreicht", weil er neu ist, anders, emotional, berührend, vielschichtig, überzeugend.

Ich sag mal so, wenn hier einer einen Text verfassen würde zu einem der bekannten kontroversen Themen und danach würde sich eine Diskussion ergeben, wo Leute darüber sprechen, dass sie durch den Text einen neuen Blickwinkel entdeckt haben oder eine andere Position ein Stück weit besser verstehen, dann wäre das ein großer Text.

 

[artname]

Die Alternative dazu, wäre das genaue Gegenteil von all dem. Ein Text, der keine billigen Reflexe bedient, sondern den Zuhörer echt "erreicht", weil er neu ist, anders, emotional, berührend, vielschichtig, überzeugend.

Ja, genau dieser Meinung bin auch ich!

Politisch Lied - garstig Lied, heißt es traditionell. Weil eben viele politische Lieder nicht auf die wirklichen Erfahrungen der Menschen baut, sondern auf ihre anerzogenen Vorurteile. Jeder hat Vorurteile. Ich natürlich auch. Deshalb beteilige ich mich HIER ungern an einer allgemeinen Diskussion und verweise lieber auf die handwerklichen Mängel des Textes.

Obwohl oder gerade weil ich mich als politischen agierenden Autor betrachte. Doch mMn ist die konkrete Geschichte immer überzeugender als die Verbreitung und Verbreiterung abstrakter Meinungen. Vermutlich genau darauf baute beispielsweise Bob Dylans erste Erfolgsphase. Er verpackte viele seiner damaligen Ansichten in gute Stories. Und tut das im Grunde noch heute.

Ich teile auch deine Meinung, dass bestimmten Parteien ( auch hier) Stichworte reichen, um sich in gewohnter Weise ihre gewohnten Meinungen um die Köppe hauen. Während die gleichen Leute bei guten Geschichten angemessen und zurückhaltend reagieren....

Ich stelle mir vor, wie hier einige von mir sehr geschätzte Kommentatoren "Dylans " John Brwon kommentieren würden. Und habe dabei große Erwartungen....

 

[MamaMuuht]

@Andaringa

Die Alternative dazu, wäre das genaue Gegenteil von all dem. Ein Text, der keine billigen Reflexe bedient, sondern den Zuhörer echt "erreicht", weil er neu ist, anders, emotional, berührend, vielschichtig, überzeugend.

Ich sag mal so, wenn hier einer einen Text verfassen würde zu einem der bekannten kontroversen Themen und danach würde sich eine Diskussion ergeben, wo Leute darüber sprechen, dass sie durch den Text einen neuen Blickwinkel entdeckt haben oder eine andere Position ein Stück weit besser verstehen, dann wäre das ein großer Text.




Mmhh... Also das überzeigt mich nicht wirklich. Weil die Qualität der Diskussion hier von der Qualität des Inputs, hier ein Songtext, abhängig gemacht wird. Die Qualität dieser Diskussion ist doch bis jetzt eigentlich ganz gut. Oder? Liegt das jetzt am Text? Das glaube ich ehrlich gesagt nicht.

Und zumindest ich habe durch den Text auch einen neuen Blickwinkel bekommen.Aber warten wir doch mal ab, was der Verfasser meint...

 

[SoulFrontier]

+1@Andaraginga und artname

Ich kann es nur nicht so gut ausdrücken.

 

[artname]

@ Mama

Also mich erinnert die Diskussion zu diesem Text eher an SPO. Ein aktuelles Reizwort genügt, und die bekannten Parteien liefern ihre erwartbare Kommentare ab. Ich könnte mir eine ähnliche Diskussion auch bei einem grottenschlechten Text zum gleichen Thema vorstellen.

Ein Forum ist wohl einfach nur ein Forum - egal ob Markplatz, Stammtisch, SPO oder recording.de. Die meisten rufen: "Kreuzigt ihn" oder "wir wollen Barrabas". Das wird mir immer klarer. Ich hingegen suche für mich ein Unterforum, wo man öffentlich und konzentriert übers Texteschreiben redet. Für mich sind alle Schuldzuweisungen aus dem gleichen Holz. Ich will darüber reden, wie man Geschichten baut, Emotionen darstellt... ich Narr.

Ich stelle mir vor, hier würde ein Text wie Dylans "John Brown" veröffentlicht. Ich glaube noch immer, dann kommentierten die meisten mit einem Kloß im Hals. Und blieben bei sich und ihren Erfahrungen....

edit:

Da ich grad von Erfahrungen schreib, Mama: Verrätst du uns deine Blickwinkelerweiterung?

 

[blueskommune]

Sorry, mich erreicht der Text nicht wirklich. Dazu bleibt eben
die "Botschaft", so es eine gibt, zu sehr im Allgemeinen und Abstrakten. Für mich sind Begriffe wie "Mitte" einfach nur nichtssagende Floskeln, bei Politikern besonders beliebt, weil diese oft das Schwammige bevorzugen, um möglichst behend ihr Fähnchen nach dem Wind hängen zu können.
Gesellschaftskritik ist ok, aber nicht so, da sollten wir uns wirklich ein Beispiel nehmen an Texten von Dylan.

 

[SNAFU]

Lieber rho,

dein Text hat mich irritiert, begeistert, verstört, zustimmen lassen, mich gewundert, mich angesprochen. Wenn das erklärte Ziel von Kunst ist zu irritieren und zu begeistern - dann hast du deine Mission erfüllt

Dein Text polarisiert (wie man ja schön hier sieht), wird verstanden, wird missverstanden, wird geformt, wird ge-normt!

Ich LIEBE es, wenn ein Künstler es schafft die Massen so zu teilen - wieso erinnert mich das an "was-darf-Satire"? Und - wem der Text zu politisch schwammig ist (ihr Realos, ihr!), der wird auch "Eve of Destruction" zu "politisch schwammig" finden. Wer gar keine Message darin finden kann, der findet auch keine in "Blowing in the wind". Und wer den "Rauchhaussong" aus seinem gesellschaftlich-politischen Rahmen zerrt, der wird auch hier seine helle Freude haben.

Für mich bleibt: ein - in meinen Augen - gelungener Text.

 

[rho]

Ganz schön was los hier

Ich würde sagen, dass bei aller Kritik der Text seine poetische Funktion erfüllt hat.

Der Text war entstanden, als die Agenda 2010 noch nicht "pretty standard" war. Es kamen konkrete politische Akteure vor, allen voran Altkanzler Schröder, der die Agenda-Politik bereits 1995 mit dem "Schröder-Blair-Papier" eingeleitet hatte. In UK nannte man die neoliberale Anwandlung "new labour" und in Deutschland "die Politik der neuen Mitte".
Und je länger der Text in der Schublade lag, umso mehr konkrete Bezüge habe ich rausgenommen, verfremdet, nur noch angedeutet. Vielleicht ist so die hier gelegentlich bemängelte Verwaschenheit entstanden.

Mittlerweile bin ich völlig davon abgekommen, Texte mit so engem zeitgeschichtlichen Bezug zu schreiben. Und vielen kritischen Kommentaren entnehme ich, dass das eine richtige Entscheidung war.

Unter den Kritikpunkten finde ich den der "andeutungshaften Biertischparole" am interessantesten. Mal davon abgesehen, dass ich es nicht so mit Biertischen habe, frage ich mich, ob in Songs generell mehr stattfinden kann als "andeutungshafte Parolen". Der Song ist nicht gerade die geeignete Textgattung für Beweisführungen. Ich finde auch, dass sich Fußnoten relativ schlecht singen lassen.

Ich habe noch gar nicht alles gelesen. Danke erstmal an alle, die sich die Zeit genommen haben, sich damit auseinanderzusetzen.

 

[artname]

Und je länger der Text in der Schublade lag, umso mehr konkrete Bezüge habe ich rausgenommen, verfremdet, nur noch angedeutet. Vielleicht ist so die hier gelegentlich bemängelte Verwaschenheit entstanden.

Mittlerweile bin ich völlig davon abgekommen, Texte mit so engem zeitgeschichtlichen Bezug zu [quoteschreiben. Und vielen kritischen Kommentaren entnehme ich, dass das eine richtige Entscheidung war.

Ich finde, es spricht gar nichts gegen die Kommentierung aktueller Ereignisse. Letztlich wird doch jede Songidee von einem aktuellen Anlass geweckt. Von meiner Position aus sollte gute Literatur aber ( um es mal mit den Worten des Schiftsteller Daniel Kehlmanns zu sagen)

1. Stimmige Details
2. ein Element existentieller Wahrheit, eine Berührung mit den Grundtatsachen menschlichen Daseins
3. spürbar eine ursprüngliche Idee aus der unergründbaren Tiefe des Unterbewusstseins
enthalten.

Wie gesagt: ich vermisse stellenweise die Stimmigkeit der Details und das Gefühl einer existentiellen Wahrheit ( letztlich ergeben sich in einer Gruppierung pausenlos neue Mitten), so als wäre sie der Ursprünglichkeit des Unterbewusstseins entsprungen.

Der Song ist nicht gerade die geeignete Textgattung für Beweisführungen. Ich finde auch, dass sich Fußnoten relativ schlecht singen lassen.

Kunst muss keine Realität beweisen! Aber das Publikum verlangt auch von einer fiktiven Geschichte Schlüssigkeit! - Vielleicht ist das DER Grund für das Geschichtenerzählen. Deren Details lassen sich leichter beherrschen.

@SNAFU

Wer bemängelte denn hier " politischer Schwammigkeit"? Das wäre ja ein unlösbares Paradoxon.

Dagegen finde ich deine Reihung von "Eve of destruction", "Blowing in the wind" und dem "Rauchhaussong" als Beweis einer Message schwammig. Wer hat denn hier bezweifelt, dass der vorliegende Song eine Message enthält? Keiner!

Eher wurde das Unpersönliche, Unbeteiligte bemängelt. Und in dieser Frage gäbe "Eve of destruction" und der "Rauchhaussong" den Kritikern durchaus recht. Beide Songs sind extrem persönlich und leidenschaftlich.

"Blowing in the Wind" wiederum ist ein Superbeispiel für Stimmigkeit, indem der Song nur Fragen stellt und im Refrain lakonisch und stimmig feststellt: die Antwort verweht der Wind.

 

[hedelund]

Der Text erinnert mich an alte Kampflieder, und passt von seiner ganzen Struktur her nicht mehr in
neue Ausdrucks Formen politischer Poesie.

Es muß eine andere Sprache sein, welche die heutigen Zustände beschreibt.

Inhaltlich stimmt vielleicht alles, aber ich glaube nicht, das hier über einen brauchbaren Song Text diskutiert wird.

Einer von vielen, der in der Schublade verschwindet, weil es fehlt etwas aufrüttelndes, bei dem man einfach hinhören muß.

Das ist meine Meinung dazu
Liebe Grüße HL

 

[Andaraginga]

@Andaringa

Mmhh... Also das überzeigt mich nicht wirklich. Weil die Qualität der Diskussion hier von der Qualität des Inputs, hier ein Songtext, abhängig gemacht wird. Die Qualität dieser Diskussion ist doch bis jetzt eigentlich ganz gut. Oder? Liegt das jetzt am Text? Das glaube ich ehrlich gesagt nicht.

Das, was du anzweifelst, ist für mich beinahe schon trivial. Natürlich hängen Aktion und Reaktion miteinander zusammen. Wenn mir einer eine runterhaut, reagiere ich anders, wie wenn mich jemand umarmt. Bei der Auseinandersetzung über sprachliche Mittel ist der Zusammenhang vielleicht nicht ganz so offensichtlich, funktioniert aber genauso. Je nachdem, wie ich eine Diskussion starte, werden auch die Antworten drauf ausfallen.

 

[artname]

....frage ich mich, ob in Songs generell mehr stattfinden kann als "andeutungshafte Parolen".

Es kann. Warum denn nicht? Viele Songs kommen gänzlich ohne Parolen (Slogan, Kennwort für Gleichgesinnte) aus. Oder?

 

[Dodo_I]

Es muß eine andere Sprache sein, welche die heutigen Zustände beschreibt.

Inhaltlich stimmt vielleicht alles, aber ich glaube nicht, das hier über einen brauchbaren Song Text diskutiert wird.

Einer von vielen, der in der Schublade verschwindet, weil es fehlt etwas aufrüttelndes, bei dem man einfach hinhören muß.

Ich denke, das ist auch das, was artname bemängelt und Mama mit einer "Ich"-Perspektive "zu retten" versucht.

Ich muss da an die politischen Grönemeyer-Texte denken. Hier gibt es immer einen Protagonisten im Text, mit dem man sich (positiv wie negativ) identifiziert.

Das fehlt hier gänzlich. Es gibt noch nicht mal einen Impersonal, sondern ist eine reine Zustandsbeschreibung, die eher an einen wissenschaftlichen Text erinnert.

Dabei ist die Intention des Textes richtig und wichtig ...

 

[Rex]

Dodo_I schrieb:
was artname bemängelt und Mama mit einer "Ich"-Perspektive "zu retten" versucht.
--- Es gibt noch nicht mal einen Impersonal, sondern ist eine reine Zustandsbeschreibung, die eher an einen wissenschaftlichen Text erinnert.

Erschwerend kommen solche Textpassagen hinzu

Habt ihr was bemerkt?

Fragt ihr euch was das heißen soll?
Seid ihr jetzt verwirrt?

Kein zahlendes Publikum findet es gut, wenn es erst mal als blöd eingestutt wird und dann Oberlehrerhaft von einem Hobby-Hüsch die Welt erklärt bekommt.


Gut getextet finde ich den Chorus.
Der Putin-Vers ("... lupenereiner Demokrat ..") passt nicht rein, den hätte es nicht gebraucht.
Generell unklar: Welche Mitte? (einkommensmässig oder ideologisch/bildungslevel).
Und wieso neu?
Wieso oben?

 

[rktic]

Ich mag das Statement und die Anregung. Politik ist ein ganz schweres Thema auf sehr schmalem Grat. Mir krempeln sich ganz oft die Fussnägel bei solchen Texten hoch. Bei dem hier nicht.

Würde mir etwas mehr Humor, Wortwitz und Flow wünschen und die Brüche davon noch deutlicher als Stilmittel nutzen.

Irgendwie hab ich jetzt die erste allgemeine Verunsicherung im Kopf. Weiß nicht warum.

 

[rho]

Der Text erinnert mich an alte Kampflieder, und passt von seiner ganzen Struktur her nicht mehr in
neue Auddrucks Formen politischer Poesie.

Ach so. Gut zu wissen.

 

[ach]

Artname sacht:

Wer bemängelte denn hier " politischer Schwammigkeit"? Das wäre ja ein unlösbares Paradoxon.

Ich hoffe, du meinst eigentlich eine Tautologie

 

[rho]

Ich muss da an die politischen Grönemeyer-Texte denken. Hier gibt es immer einen Protagonisten im Text, mit dem man sich (positiv wie negativ) identifiziert.

Das fehlt hier gänzlich. Es gibt noch nicht mal einen Impersonal, sondern ist eine reine Zustandsbeschreibung, die eher an einen wissenschaftlichen Text erinnert.

Dabei ist die Intention des Textes richtig und wichtig ...

Die letzte Zeile habe ich im Zitat gelassen, um mir etwas Trost zu verschaffen

Die mittleren beiden Zeilen bringen es wohl auf den Punkt. Die Lakonie war zwar als ironische Brechung gemeint, aber in Kombination mit der empirischen Trockenheit entsteht der Eindruck des Unbeteiligtseins, der wiederum dazu führt, dass viele "sich nicht erreicht" fühlen.

Es ist nicht immer sehr angenehm, aber ich lerne hier ne Menge

 

[Dodo_I]

Artname sacht:

Wer bemängelte denn hier " politischer Schwammigkeit"? Das wäre ja ein unlösbares Paradoxon.

Ich hoffe, du meinst eigentlich eine Tautologie

Nein, das nennt man Pleonasmus (jetzt im Ernst!)