Nahfeldmonitore bis 400 Euro pro Box (800 Euro gesamt)

[Jinga]

Hallo liebes Forum,

ich bin auf der Suche nach Nahfeldmonitoren, die meine JBL LSR 305 (1.Generation) ersetzen sollen.
Nach langem Suchen und Recherchieren stehen aktuell die Dynaudio LYD-5 und die ganz neuen Focal Alpha Evo 65 ganz hoch im Kurs. Vielleicht habt ihr aber noch andere Kandidaten in petto, die ich vielleicht nicht auf dem Zettel habe bisher. Mein Raum ist ca. 13 qm groß und so weit akustisch behandelt wie es die Umstände zulassen. (2 Ikea Billy-Regale mit Steinwolle (25 cm tief) sowie daneben jeweils ein Billyregal, die halbwegs als Diffusor dienen sollen (Bücher und Unordnung )
Besonders wichtig ist mir das gute Mischen von Vocals, daher wäre es nicht so dramatisch, wenn die Monitore im Bassbereich nicht mehr ganz so linear sind.

Hat jemand Anregungen, Tipps oder Hinsweise?


LG Jan

 

[TheSarge]

nubert nuPro a-200

bin mir nicht sicher ob´s da schon wieder einen Nachfolger gibt, aber wenn dann sind´s Weiterentwicklungen und somit (aus dem Fenster gelehnt) genauso gut oder evtl. besser als die a-200 selbst
einfach bei denen anfragen, total sympatisch, rufen dich auch zurück (jetzt in Corona und auch so wenn viel los ist) und made-in-germany noch dazu

ich möchte die echt nicht mehr missen! wurden mir hier im Forum empfohlen, konnte sie 14 Tage hier testen und hätte sie dann zurückschicken können, aber werde ich definitiv nie tun

 

[pitto]

Verkaufe gerade meine HEDD Nr. 5

Sind absolut neuwertig und klanglich überragend, passen in deine Preisrange.

Bei Interesse einfach melden...

 

[Kassette]

Meine Neumann KH120A stehen derzeit auch zum Verkauf.
Bei Interesse bitte PM.

 

[R-Kelly]

Also ich hab die jetzt selber noch nicht gehört. Aber rein von den Specs und Reviews her was ich so gelesen habe, scheinen diese Boxen hier sehr viel für's Geld zu sein:

https://www.thomann.de/de/fluid_audio_fx80.htm

Knapp 500€ für's Paar für:

Aktiver 2-Wege Studiomonitor

• Koaxial-Bauweise
• Bestückung: 8" Tieftöner, 1,2" Hochtöner
• 110 Watt Class-D-Endstufe
• Leistung: 60 Watt Tieftöner, 50 Watt Hochtöner
• Frequenzbereich: 35 - 22.000 Hz (+/- 3dB)
• frontseitiger Bassreflexport
• EQ zur Anpassung an den Aufstellungsort
• Low Frequency Cutoff (Flat, 60Hz, 80Hz, 100Hz)
• gerasterter Volume-Regler
• Auto-Standby-Funktion
• Eingänge: XLR, Klinke, Cinch
• Stromversorgung 100V-240V
• Abmessungen: 340 x 254 x 295 mm
• Gewicht: 7,8 kg
• Preis pro Stück

Falls du elektronische Musik machst, kannst du die hier sogar nen Subwoofer sparen. Glaube mehr Box für kleines Geld kriegst du aktuell nicht. Scheint ein poor Man's KS Digital zu sein.

 

[Gelöschtes Mitglied 89287]

Ich überlege auch gerade, mir vielleicht neue Monitore für meinen Schlafzimmer-Musikplatz zu besorgen (Studio möcht ich nicht dazu sagen).
Meine Ausgangslage:
Ich werke hauptsächlich über Kopfhörer und habe dazu noch die Eris 3.5 an meinem Pc angeschlossen, um die Mixe (bei geringer Lautstärke) gegenzuchecken. Mein Raum ist alles andere, als optimiert (Schlafzimmer eben) und von der Lautstärke her bin ich auch sehr eingeschränkt (Altbau-Mietwohnung). Meine Frage wäre, ob sich das überhaupt lohnen würde, Geld in neue Monitore zu investieren, da ja die Rahmenbedingungen alles andere als optimal sind? Also kompakte Nahfeldmonitore, die auch bei geringer Lautstärke ein gutes klangliches Bild wiedergeben und so bis ca. 500€ kosten. Die Eve Audio Sc203 würden mir da z. B. in den Sinn kommen.

 

[Lessismore]

Bei den Eve würden mich die unsymmetrischen Eingänge stören.
Auch wenns langweilig wird... Check mal die kleinsten Genelec 8010. Die stehen bei mir seit nem knappen Jahr im Bedroom Studio und ich bin immer noch sehr zufrieden.

 

[SilentWarrior]

Also ich hab die jetzt selber noch nicht gehört.

Die Rauschen wie Hölle. Hatte sie mal ne zeit lang bei mir stehen.

 

[jet2]

hab die iloud mtm als zweitboxen, finde die sehr gut
und für deine anforderungen (kleiner raum, preisklasse, etc...) genau passend.

IK Multimedia iLoud MTM
​

 

[Gelöschtes Mitglied 89287]

Danke schon mal für die Empfehlungen. Ich werde wohl einfach mal ins Geschäft fahren und ein paar ausprobieren.

Eine andere Möglichkeit wäre noch Sonarworks auszuprobieren. Würde sich das evtl. mehr lohnen, als für neue Monitore einige hundert Euros mehr auszugeben? Wie sind denn da eure Erfahrungen?

Dass die Situation nicht optimal ist und ich jetzt bestimmt keinen Sound auf Studioniveau erreichen werde, ist mir bewusst. Würde nur gerne ausprobieren, ob ich es (im Rahmen meiner Möglichkeiten) ein bisschen besser machen könnte, ohne jetzt unser Schlafzimmer umzureißen.

 

[jet2]

Danke schon mal für die Empfehlungen. Ich werde wohl einfach mal ins Geschäft fahren und ein paar ausprobieren.

Eine andere Möglichkeit wäre noch Sonarworks auszuprobieren. Würde sich das evtl. mehr lohnen, als für neue Monitore einige hundert Euros mehr auszugeben? Wie sind denn da eure Erfahrungen?

Dass die Situation nicht optimal ist und ich jetzt bestimmt keinen Sound auf Studioniveau erreichen werde, ist mir bewusst. Würde nur gerne ausprobieren, ob ich es (im Rahmen meiner Möglichkeiten) ein bisschen besser machen könnte, ohne jetzt unser Schlafzimmer umzzreißen.

boxenkalibrierung finde ich sehr wichtig.
bei den ilouds ist das mit drin.
ansonsten sonarworks oder arc3.

 

[Gelöschtes Mitglied 89287]

Sonarworks würde sich anbieten, da ich das für Kopfhörer auch schon verwende.

 

[muffy]

Ich überlege auch gerade, mir vielleicht neue Monitore für meinen Schlafzimmer-Musikplatz zu besorgen (Studio möcht ich nicht dazu sagen).
Meine Ausgangslage:
Ich werke hauptsächlich über Kopfhörer und habe dazu noch die Eris 3.5 an meinem Pc angeschlossen, um die Mixe (bei geringer Lautstärke) gegenzuchecken. Mein Raum ist alles andere, als optimiert (Schlafzimmer eben) und von der Lautstärke her bin ich auch sehr eingeschränkt (Altbau-Mietwohnung). Meine Frage wäre, ob sich das überhaupt lohnen würde, Geld in neue Monitore zu investieren, da ja die Rahmenbedingungen alles andere als optimal sind? Also kompakte Nahfeldmonitore, die auch bei geringer Lautstärke ein gutes klangliches Bild wiedergeben und so bis ca. 500€ kosten. Die Eve Audio Sc203 würden mir da z. B. in den Sinn kommen.

Würde ich lassen. Schau Dir lieber mal die Slate KH an. Ich bin in einer ähnlichen Lage und es hat und wird keine Box ausser de kleinen Tröten was bringen, da sonst sofort zu Bassig.

Und Sonarworks sollte idealerweise nur noch die letzten Wellen glätten und nicht Schwerstarbeit jenseits von +/- 3dB leisten, da du sonst wieder in einem weiteren Paralleluniversum sitzt, ohne zu wissen, wie es wirklich klingt.

 

[Graham]

Hat/kennt jemand die Focal Alpha 50?

 

[sts]

nubert nuPro a-200

bin mir nicht sicher ob´s da schon wieder einen Nachfolger gibt, aber wenn dann sind´s Weiterentwicklungen und somit (aus dem Fenster gelehnt) genauso gut oder evtl. besser als die a-200 selbst

Das Problem ist, dass das nächste Modell aus der nuPro-Reihe, das nicht Auslaufmodell oder schon ausverkauft ist, doppelt so viel kostet (nuPro X-3000, 675 €/Stück). Macht schon einen gewissen Unterschied, ob ich ca. 700 € pro Paar (A-200) oder pro Stück bezahlen muss.

 

[ollo123]

Hat/kennt jemand die Focal Alpha 50?

Mein Bruder nutzt die 65er und ist damit zufrieden.

 

[Schlumpfpeter]

Das Ding ist, du kannst dir mit ner Kalibrierung dein, durch den Raum verzerrtes, Impulsverhalten nicht ausgleichen. D.h. der Raum schwingt unterschiedlich lang nach in verschiedenen Bereichen und damit hörst du nicht das was wiedergegeben wird, sondern das was dein Raum draus macht (mal von den Erstereflektionskammfiltern ganz zu schweigen, die gerade im Sprachbereich Probleme machen).

Wenn du den Frequenzgang nun mit nem EQ (Sonarworks und co sind EQs) versuchst gerade zu biegen, ist der Frequenzgang des ersten Impulses auf dem papier evtl. besser, du hast aber immer noch die elendige Maskierungen des Raumes der die Sache wieder unrbauchbar macht. Hört sich evtl. am Anfang subjektiv besser an, besser damit mischen ist aber meistens nicht drin, es seidenn der Raum war schon ohne Korrektur relativ gut.

Etwas anderes ist es in einem behandelten Raum mit dem EQ den Sound den eigenen Vorstellungen entsprechend anzupassen, hier ist der Raumeinfluss schon geregelt, und man wirtschaftet wirklich in dem Signal rum, das auch am Ohr ankommt.

Lange Rede kurzer Sinn, Kopfhörer sind des Rätsels Lösung. Die ATH R70X fallen wunderbar in dein Budget und sind viel besser mischbar als jede "gerade gerückte" Box im unbehandelten Raum. Wenn du Basstechnsich noch richtig einen drauflegen willst, dann kaufst dir noch ein Subpac dazu und wirst für immer glücklich.

Ich hab 20 Jahre gebraucht um das zu kapieren, herzlichen Glückwunsch, du hast heir die Chance es früher zu erkennen.

 

[Gelöschtes Mitglied 89287]

Ich überlege auch gerade, mir vielleicht neue Monitore für meinen Schlafzimmer-Musikplatz zu besorgen (Studio möcht ich nicht dazu sagen).
Meine Ausgangslage:
Ich werke hauptsächlich über Kopfhörer und habe dazu noch die Eris 3.5 an meinem Pc angeschlossen, um die Mixe (bei geringer Lautstärke) gegenzuchecken. Mein Raum ist alles andere, als optimiert (Schlafzimmer eben) und von der Lautstärke her bin ich auch sehr eingeschränkt (Altbau-Mietwohnung). Meine Frage wäre, ob sich das überhaupt lohnen würde, Geld in neue Monitore zu investieren, da ja die Rahmenbedingungen alles andere als optimal sind? Also kompakte Nahfeldmonitore, die auch bei geringer Lautstärke ein gutes klangliches Bild wiedergeben und so bis ca. 500€ kosten. Die Eve Audio Sc203 würden mir da z. B. in den Sinn kommen.

Würde ich lassen. Schau Dir lieber mal die Slate KH an. Ich bin in einer ähnlichen Lage und es hat und wird keine Box ausser de kleinen Tröten was bringen, da sonst sofort zu Bassig.

Und Sonarworks sollte idealerweise nur noch die letzten Wellen glätten und nicht Schwerstarbeit jenseits von +/- 3dB leisten, da du sonst wieder in einem weiteren Paralleluniversum sitzt, ohne zu wissen, wie es wirklich klingt.

Ja, die wären auf jeden Fall auch eine Überlegung wert, aber ich bin vorerst mal ziemlich zufrieden mit den DT 880 Pro (mit und ohne Sonarworks).
Im Prinzip benütze ich die Eris eher mehr zum Musikhören und Filme schauen und eher weniger zum Mischen. Meistens eben nur zum Gegenchecken und die Levels bekomme ich vom Gefühl her besser hin, als auf den Kopfhörern.

 

[jet2]

Das Ding ist, du kannst dir mit ner Kalibrierung dein, durch den Raum verzerrtes, Impulsverhalten nicht ausgleichen. D.h. der Raum schwingt unterschiedlich lang nach in verschiedenen Bereichen und damit hörst du nicht das was wiedergegeben wird, sondern das was dein Raum draus macht (mal von den Erstereflektionskammfiltern ganz zu schweigen, die gerade im Sprachbereich Probleme machen).

Wenn du den Frequenzgang nun mit nem EQ (Sonarworks und co sind EQs) versuchst gerade zu biegen, ist der Frequenzgang des ersten Impulses auf dem papier evtl. besser, du hast aber immer noch die elendige Maskierungen des Raumes der die Sache wieder unrbauchbar macht. Hört sich evtl. am Anfang subjektiv besser an, besser damit mischen ist aber meistens nciht drin, es seidenn der Ruam war schon ohne Korrektur relativ gut.

Etwas anderes ist es in einem behandelten Raum mit dem EQ den Sound den eigenen Vorstellungen entsprechend anzupassen, hier ist der Raumeinfluss schon geregelt, und man wirtschaftet wirklich in dem Signal rum, das auch am Ohr ankommt.

Lange Rede kurzer Sinn, Kopfhörer sind des Rätsels Lösung. Die ATH R70X fallen wunderbar in dein Budget und sind viel besser mischbar als jede "gerade gerückte" Box im unbehandelten Raum. Wenn du Basstechnsich noch richtig einen drauflegen willst, dann kaufst dir noch ein Subpac dazu und wirst für immer glücklich.

Ich hab 20 Jahre gebraucht um das zu kapieren, herzlichen Glückwunsch, du hast heir die Chance es früher zu erkennen.

naja, um den raum zu beurteilen, müßte man ihn schon ein bischen besser kennen.
es kommt ja auch drauf an, wie verzerrt das impulsverhalten nun wirklich ist.
ganz pauschal würde ich mich da jetzt nicht zu einer finalen aussage hinreissen lassen...

 

[Schlumpfpeter]

Das Ding ist, du kannst dir mit ner Kalibrierung dein, durch den Raum verzerrtes, Impulsverhalten nicht ausgleichen. D.h. der Raum schwingt unterschiedlich lang nach in verschiedenen Bereichen und damit hörst du nicht das was wiedergegeben wird, sondern das was dein Raum draus macht (mal von den Erstereflektionskammfiltern ganz zu schweigen, die gerade im Sprachbereich Probleme machen).

Wenn du den Frequenzgang nun mit nem EQ (Sonarworks und co sind EQs) versuchst gerade zu biegen, ist der Frequenzgang des ersten Impulses auf dem papier evtl. besser, du hast aber immer noch die elendige Maskierungen des Raumes der die Sache wieder unrbauchbar macht. Hört sich evtl. am Anfang subjektiv besser an, besser damit mischen ist aber meistens nciht drin, es seidenn der Ruam war schon ohne Korrektur relativ gut.

Etwas anderes ist es in einem behandelten Raum mit dem EQ den Sound den eigenen Vorstellungen entsprechend anzupassen, hier ist der Raumeinfluss schon geregelt, und man wirtschaftet wirklich in dem Signal rum, das auch am Ohr ankommt.

Lange Rede kurzer Sinn, Kopfhörer sind des Rätsels Lösung. Die ATH R70X fallen wunderbar in dein Budget und sind viel besser mischbar als jede "gerade gerückte" Box im unbehandelten Raum. Wenn du Basstechnsich noch richtig einen drauflegen willst, dann kaufst dir noch ein Subpac dazu und wirst für immer glücklich.

Ich hab 20 Jahre gebraucht um das zu kapieren, herzlichen Glückwunsch, du hast heir die Chance es früher zu erkennen.

naja, um den raum zu beurteilen, müßte man ihn schon ein bischen besser kennen.
es kommt ja auch drauf an, wie verzerrt das impulsverhalten nun wirklich ist.
ganz pauschal würde ich mich da jetzt nicht zu einer finalen aussage hinreissen lassen...

13m2 sind Aussage genug. Hier kannst du nur mit MASSIVEN Maßnahmen was anständiges reissen, und die sind nicht da. Erstreflektionsabsorber zusätzlich nciht vorhanden, das killt dann auch noch alles im Sprachbereich.

Das ist ein hoffnungsloses Unterfangen, wenn die Butze nicht gerade unterm Dach ist und man Glück mit sehr dünnen Wänden hat, oder eben massiv bearbeiten das Ding, das ginge auch.

Es gibt mitlerweile sehr gut nutzbare Kopfhörer. Damit kann man solide Arbeit abliefern und ist mobil. Was will man mehr.