Mythos Synthesizer Filter

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Mich würde mal interessieren welchen Sound ihr als den am besten klingenden bezeichnen würdet.
Habe mal 6 Mp3s hoch geladen.

Synthesizer Filter MP3s

Es soll hier nicht darum gehen wie gut die nun absolut sind, sondern relativ zu einander, bzw. was eure Meinung ist und warum.
Ich habe nur eine ganz einfach Sägezahn Sequenz erstellt, weil man damit wohl am neutralsten Urteilen kann.
Das knacken lag an der Hüllkurve, habs leider nicht weg bekommen bei manchen. Sicher ginge das irgendwie, aber jeder Synth reagiert da anders bei den Hüllkurven und ich hab schon genug gefummelt :)
Welche [g=43]Filter[/g] da nun genau im Spiel waren und welcher welcher ist, sag ich vorerst noch nicht
:p
 
Traut sich wohl keiner ? Habs auch ehrlich gesagt nicht anders erwartet :-D
 
Ich habs mal versucht rauszuhören...
Aber da die gaaanz unterschiedlich greifen, ist eine Bewertung schwer....
 
Ich hab´s mir Interessehalber mal angetan, finde den Vergleich aber etwas lahm, da nur Cutoff runtergeregelt wird. Mach das ganze nochmal mit 50% und 90% Resonanz (kurz vor der Selbstoszillation). Und schön wäre es auch, wenn der Filtereingang leicht übersteuert wird - dann kann man den wahren Charakter eines Filters erkennen.
 
Es geht nicht um trauen, nur kann man da wenig dazu sagen. Mit ein bißchen Resonanz wäre es vielleicht wirklich aussagekräftiger geworden.
Unangenehm aufgefallen ist mir Beispiel 4 wegen des unangenehm scharf und britzelig klingenden Sägezahns.
 
Despistado schrieb:
Unangenehm aufgefallen ist mir Beispiel 4 wegen des unangenehm scharf und britzelig klingenden Sägezahns.

Mir auch - was nützt das beste [g=43]Filter[/g], wenn das Ausgangsmaterial nicht gut klingt. Deshalb macht es auch keinen Sinn, einen [g=43]Filter[/g] zu beurteilen, wenn man nicht mit dem gleichen Audiosignal arbeitet. Wenn ich mir zum Beispiel die Oszillatoren vom Waldorf Q im Gegensatz zum Vanguard anhöre, klick ich beim [g=77]VST[/g] Synth schnell wieder auf "Schließen" :-D
 
Naja gut der Vanguard ist wieder ein Kapitel für sich.
Die Macher haben aber bestimmt auch nicht vorgehabt einen Synth zu basteln der edel und analog klingt.
Und die dreckig brachialen Sounds die er kann, kann er wirklich gut.
Deswegen hab ich mir den auch gekauft, auch wenn ich ihn bisher -nach ungefähr 6 Monaten- noch nie eingesetzt habe, denn ein Allround Synth ist der sicher nicht.

Mir ist es mittlerweile schon sowas von egal ob analog, VA, oder was auch immer,egal ob natürlich oder unnatürlich (gibt's denn natürlich klingende Synths?) , solang mir das im Moment gefällt ist es gut, wenn nicht dann nicht.

Trotzdem ist mir aber Beispiel 4 unangenehm aufgefallen, der Sägezahn klingt unschön scharf (obwohl ich eigentlich nichts gegen scharf klingende Sounds habe).
 
Na gut, das war vielleicht etwas wenig, geb ich zu, aber ich kann ja auch nicht meinen ganzen Account jetzt mit [g=43]Filter[/g] Mp3s zu klatschen.
So bierernst soll der Test ja auch gar nicht sein. Ist halt nur so zum Spass. Auf Anhieb wird man doch wohl schon sagen können was besser gefällt oder was nicht.

Hier noch mal ein bisschen mehr, diesmal mit ziemlich hoher Resonanz :

mit Resonanz
 
Hi,
mir gefällt definitiv [g=43]Filter[/g] 1 am besten, zumindest von diesen Besipielen. Das sind aber alles wohl Digitalfilter - für analog klingt es dann doch zu sauber.
Falls Du die Auflösung erst mal nicht öffentlich posten willst, kannst Du mir ja mal ´ne PM schicken.
 
der 1er ist sehr ausgewogen und sticht bei keiner frequenz merklich hervor... mir gefällt der 5er ziemlich gut da er offen bis halb offen bissig klingt ohne so grausig zu "bruzeln" wies bei typ 4 bereits bemerkt wurde. fast zu klingt der 5er hingegen sehr unaufdringlich und fesch.
hab mir aber nur die samples mit hoher reso angehört..

lg, christoph
 
Och, keine Auflösung?!

Ich find auch den 5er mit Abstand am besten, dann kommen 1 und 3. Grauenhaft finde ich die 6 und auch die vier, und die 2 tummelt sich so irgendwo in der Mitte...
 
Oh doch natürlich kommt noch ne Auflösung, keine Sorge :)

@Smirnoff
Eigentlich gefallen mir die [g=43]Filter[/g] von 6 recht gut, nur der Oszillator an sich klingt hier wirklich schon scheisse, und eher nach 8 Bit Sägezahn.
 
Wenn ich mir zum Beispiel die Oszillatoren vom Waldorf Q im Gegensatz zum Vanguard anhöre, klick ich beim [g=77]VST[/g] Synth schnell wieder auf "Schließen"


Hmm...mal ne Frage dazu:

Wieso ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, die Oszilatoren-Wellenformen von fetten Hardwaresynths einfach für ein [g=89]VSTi[/g] zu sampeln?
Dazu noch ausgereiftes [g=43]Filter[/g]-Modelling, dann dürfte es doch keinen wirklichen Unterschied mehr zwischen Software- und Hardwaresynths geben.

Oder hab ich da jetzt nen Denkfehler? (Mal abgesehen von evtl. rechtlichen Problemen).
 
Eben das Filtermodeling ist ja dat Problem an der Sache...so richtig 100ig ist das softwaretechnisch wohl momentan nicht hinzubekommen.....
 
Sag das nicht, der Minimoog oder der CS-80 klingen schon wirklich verdammt sauber und dick.
Eigentlich sehr schade, dass der Hersteller sich da sp nah am Original orientiert hat, denn daraus könnte man wirklich den Monstesynth basteln gegen alles andere schwach aussieht, bzw. sich anhört. Andererseits fressen die beiden teile auch so schon ne Menge CPU, aber das ist ja nur ein temporäres Problem :)
Warten wir da noch 1 oder 2 Jahre dann dürfte es richtig schön werden ;-)

Zu den Samples :
Klar geht das, und Samples würden sogar weit weniger Rechenleistung benötigen als in Echtzeit berechnete Wellenformen. Allerdings würd es da nun auch wieder kaum was bringen nur einen Zyklus der Wellenform zu samplen, sondern da müsste man schon einige viele von Samplen damit es authentisch klingt, sonst versaut die Sampleengine den Klangcharakter wieder durch die Loops. Keine Ahnung wie viele Zyklen sinnvoll wären, aber gehen wir mal von ca. [p=136]32[/p]-64 KB aus. Das ganze müsste dann natürlich multigesamplet werden für jede Taste einzeln, sonst würds ja wieder irgendwo anfangen zu krächzen. Da würde man dann beim vollen Miditasten Umfang (ich glaub 128 Tasten) wieder auf ne ganze Menge an Sampledaten kommen. Nicht zu vergessen, dass man auch jede Oszillatorwellenform samplen müsste, also Dreieck, Sinus, Sägezahn, Rechteck. Nur beim Puls würde das überhaupt nichts bringen, weil sich die Pulseweitenmodulation nicht mit Samples realisieren lässt soweit ich weiss, höchstens vielleicht mit einfachen Zyklen wenn überhaupt.
Jetzt jede denkliche Pulseweite zwischen 1 - 50 % zu samplen würde den Rahmen total sprengen :-x
Speicher ist zwar heute auch nicht mehr so knapp wie damals, aber Rechenleistung ja auch nicht mehr so unbedingt, und so halte ich es auf lange Sicht für die bessere Lösung, die Wellenform schon am Ansatz virtuell zu modellieren, weil sie so auch sehr viel besser manipuliert werden kann.
 
Ich wollte ja nicht sagen daß Softwaretechnisch keine guten [g=43]Filter[/g] machbar wären......nur eine 100% Hardwarekopie ist softwaretechnisch schwer hinzubekommen. Besonders bei den älteren Schätzchen gibts da halt z.B. bauteiltoleranzen die du softwaretechnisch schwer nachbilden kannst.
 
Lightwave schrieb:
Oh doch natürlich kommt noch ne Auflösung, keine Sorge.

Wir warten........und warten.......und warten immer noch

:-D ;-) :-D
 
Na gut, ich glaub ich sollte mal auflösen :p
Es sind natürlich alles Softsynths :

1. impOSCar
2. PolyIblit
3. Superwave P8
4. Vanguard
5. V-Station
6. z3ta+
 
Hi,

wie ich es mir gedacht hatte, alles digital:

1. impOSCar = fand ich persönlich am besten, der klint am ehesten nach "vintage"; ich werde mir den impOSCar wohl mal besorgen müssen

2. PolyIblit = sehr schwach, wahrscheinlich nur eine einfache Filtertabelle, die ausgelesen wird, zeugt von wenig Kenntnissen seitens des Programmierers

3. Superwave P8 = bin ich auch eher enttäuscht von

4. Vanguard = dafür, das der so hochgelobt wird in der Dance Szene, klingt das [g=43]Filter[/g] aber sehr langweilig

5. V-Station = ist ganz ok, aber ich war noch nie Fan von den Novation Digitalfiltern (BassStation war ja noch analog, das Filtrer hat mir gefallen)

6. z3ta+ = auch eher schwach, die Programmierer sollten sich mal hinsetzen und nicht ihre [g=43]Filter[/g] nach Lehrbuch programmieren, sondern mal etwas "kriminelle Energie" beim Filterdesign walten lassen ;-)

Als kleinen Direktvergleich hört Euch mal den Unterschied zwischen dem Digitalfilter des Waldorf Q und dem Analogfilter des Q+ an. Ausgangssound ist jeweils der gleiche (keine EQs, keine Kompressoren):
Vergleich analog - digital
 
hi tsching,

dein link funzt nicht - schaaaaadeeee ! :-(
 

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