Musik mit Laptop produzieren, was braucht man?

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Wenn du also feststellst, dass deine angeschlagenen Töne nicht verzögerungsfrei wieder aus dem KH kommen und runterstellen der Soundbuffer dann nur zu Knacksern führt - dann ist der richtige Zeitpunkt darüber nachzudenken.


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Mir ist allerdinsg doch noch ein Grund eingefallen der für ein (gutes) Interface spricht....und das wären die Latenzen. Die Treiber sind im allgemeinen dann doch ne ganze Ecke schneller als ein Universaltreiber wie Asio4all.

will nicht widersprechen um klugzuscheissen, aber muss doch hier erwähnen: asio4all scheint ganz hervorragend programmiert. ich hab schon mehrmals erlebt, dass ein audiointerface mit asio4all besser performt (=niedrigere latenzen praktikabel erlaubt) als mit dem vom hersteller mitgelieferten treiber - ganz speziell wenn es um geräte von herstellern ging, deren expertise nun vielleicht nicht hauptsächlich im feld der treiberentwicklung zu sehen ist wie das jetzt etwa bei erwiesenen experten wie RME der fall wäre.

dazu noch kleine lustige details marke "IK guitar plug funktioniert nicht mit windows 64bit, ausser man benutzt statt asio4all" oder auch schlicht die tatsache, dass asio4all als mir einzig bekannter treiber den gleichzeitigen betrieb mehrerer devices erlaubt, und da muss man einfach sagen: respekt vor dem programmierer. asio4all hat quasi im alleingang eine nervige krankheit die es früher in der pc-welt gab (nämlich unbenutzbarkeit von onboardsound aus latenzgründen) komplett dem erdboden gleichgemacht, und dabei auch noch zahllose "profi-treiber" rechts überholt. schon ne feine sache.
 
ich hab schon mehrmals erlebt, dass ein audiointerface mit asio4all besser performt (=niedrigere latenzen praktikabel erlaubt) als mit dem vom hersteller mitgelieferten treiber

i second this +1
 
will nicht widersprechen um klugzuscheissen, aber muss doch hier erwähnen: asio4all scheint ganz hervorragend programmiert. ich hab schon mehrmals erlebt, dass ein audiointerface mit asio4all besser performt (=niedrigere latenzen praktikabel erlaubt) als mit dem vom hersteller mitgelieferten treiber - ganz speziell wenn es um geräte von herstellern ging, deren expertise nun vielleicht nicht hauptsächlich im feld der treiberentwicklung zu sehen ist wie das jetzt etwa bei erwiesenen experten wie RME der fall wäre.

Das kann ich auch so bestätigen, wenns NoName-Interfaces in der Einsteigerklasse sind, da kann durchaus der Asio4All besserre Latenzergebnisse abliefern.
 
Das kann ich auch so bestätigen, wenns NoName-Interfaces in der Einsteigerklasse sind, da kann durchaus der Asio4All besserre Latenzergebnisse abliefern.
Auch ein Interface von Line 6 (UX 2) bietet bessere Latenzen mit dem ASIO4ALL Treiber.
Damit ist es möglich unter Windows 8 64Bit bei meinem Laptop mit einer Buffersize von 64Samples zu arbeiten. Die Line 6 ASIO Treiber haben eine untere Buffergrenze von 128Samples.
Macht dann 3ms Latenz (1,5ms rein und 1,5ms raus).
 
angezeigte latenz (buffer) ist allerdings nicht gleich tatsächlicher latenz. asio4all zeigt insofern "besser" an als es ist...wie die tatsächliche performance ist muss durch einen loop test für das jeweilige interface mit den beiden treibern messen. wenn es interessiert...

asio 4all finde ich auch klasse, hat bei mir allerdings immer mal gezickt. ich würde daher für meinen kram (live) immer lieber mit einem rme babyface und einem billigen aber soliden gebraucht-.laptop (thinkpad t-serie, hp elitebook etc.) losziehen als mit einem top-neuen laptop und asio4all.
 
Huch...ich hab asio4all nur mal als Beispiel gennant, weil es oft die einzige Möglichkeit ist einen Onboardchip überhaupt als ASIO-Device zu betreiben. Aber der Treiber allein machts ja halt auch nicht.
Ich hab am Anfang ja auch nur mit ner Soundblaster X-Fi gearbeitet. Da war der originale Treiber schon etwas schneller als Asio4all und das Focusrite VRM mit eigenem Treiber is noch schneller..vor allem kann ich mehr Spuren gleichzeitig bei selber Latenz ausgeben ohne Knackser.
Über den Onboard Realtek Chip deck ich mal den Mantel des Schweigens...der fiel schon wegen des Rauschens aus der Wahl.
Ich hab übrigens auch "gutes" Interface nicht umsonst in Klammern dahin geschrieben. ;)

Wollte ASIO4all um Gottes willen nicht schlecht machen. Ging ja nur darum, ab wann ein (gutes) Interface überhaupt erst Sinn macht. Das dürfte auch mit an der Anzahl der Spuren und an der Auflösung hängen.


oder auch schlicht die tatsache, dass asio4all als mir einzig bekannter treiber den gleichzeitigen betrieb mehrerer devices erlaubt

Hat zumindest bei mir nicht richtig funktioniert...is allerdings auch schon 1 Jahr her...vllt hat sich das was getan in der Zwischenzeit ...oder ich hab mal wieder nur die falsche Hardware dafür gehat :D
 

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