Music Academy Regensburg

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Hallo zusammen,

habe vor auf eine Berufsfachschule für Musik zu gehen und am meisten schwebt mir Regensburg vor. Hätte zwar hier "um die Ecke" Dinkelsbühl - die sogar Staatlich, sprich kostenlos ist - doch...nya...anderes Ding ;)

Jetzt wollt ich ma fragen, ob jmd. von euch dort war, jmd. kennt der dort war oder einfach nur ein wenig Input für mich hat.

Google spuckt nicht wirklich viel aus und auf der Seite selber steht zwar viel, aber eben auch vieles Nicht.

vll. weiß ja einer von euch ein bissi mehr.

lg, chriss
 
hi,

erfahrungswerte hab ich damit nicht, aber ich denke ein anruf dort sollte alle deine fragen beantworten, falls sie dies nicht können würd ich nicht hingehen.

Wer hat erfahrungswerte??
 
nya, bevor ich da anrufe, fahr ich doch lieber gleich direkt hin :) gibt einem auch nochmal en anderen eindruck, wenn man persönlich dort is...

aber mich würden halt persönliche meinungen usw. interessieren ;)


lg, chriss
 
Eigentlich hatte ich vor längerer Zeit mal vor mich dort als Dozent anzubieten.
Aber das wurde durch die mir entgegen gebrachte Arroganz schnell verhindert.
Wer weiß wofür´s gut war:D
 
ja? sind die da so krass drauf?

erzähl ma bissl was büdde :)


lg, chriss
 
LesPauler,

mehr kann ich leider nicht sagen. War nur ein relativ unfreundliches und kurzes Telefonat.
Und wenn ich von Anfängern am Telefon so behandelt werde fühle ich mich auch etwas in meinem kleinen Stolz verletzt. Also hab ich dieses Thema abgehakt. Uninteressant - "gibts für mich nicht".
 
hm kann ich verstehen....

gibt mir jetzt natürlich zu denken.....denn, wenn die dort zu den schülern auch so sind, dann hat das wenig erfolg bzw. wird auch mit der Zeit keinen Spass machen.......

hm...dann werd ich mich sicherheitshalber mal noch nach alternativen umsehen, die erreichbar sind ^^......hmpf...



lg, chriss
 
Servus!

@Blindschleichl: Vielleicht lags auch an dir, oder sie haben keinen gebraucht, Anfänger sind da unten jedenfalls keine.

So, jetzt zum Thema, ja ich war in Regensburg. Wie du schon festgestellt hast is es ne Privatschule, kostet ca. 300€ /Monat.
Die Aufnahmeprüfung war relativ einfach im Vergleich was bei anderen so verlangt wurde oder verlangt wird. Die sieben eben schon beim Preis aus und halt dann beim Vorspiel.
Die ersten paar Wochen waren relativ locker, doch dann haben sie stark angezogen bis etwa zum ende des ersten Halbjahres. Danach gings mit einem zügigen Tempo und einem recht ordentlichen Niveau weiter.
Alles in allem hats mir gut gefallen, wobei das 1. Jahr schon ein bißchen der Horror war wegen einigen differenzen. Das 2. Jahr ging dann aber um einiges besser und hat mir recht gut gefallen. Die Schule an sich ist echt schön, mit nem Café dabei, die Räume sind schön und man kann drinnen üben (nach absprache).
Über die Dozenten muss man sich ein eigenes Bild machen. Es gibt sehr gute und es gibt weniger gute, mit den einen kommt man besser aus, mit den anderen weniger gut. Manchmal war es organisatorisch etwas chaotisch, aber nicht immer.
Ich habe zwar nach dem ersten Jahr mal über einen Abbruch oder Wechsel der Einrichtung nachgedacht, bin aber froh das ich es nicht gemacht habe. Es gibt überall positive und negative Sachen, egal an welcher Schule bzw. Einrichtung man ist. Letztendlich muss es jeder für sich selbst wissen.

Grüße
Chris
 
das problem ist, es gibt keine jobs für abgänger.

EMI hat am samstag angekündigt 1/3 aller jobs zu streichen und artists rauszuwerfen, heisst: noch weniger studio jobs, noch weniger A&R arbeiten usw..
 
Kommt drauf an was man machen will, Jobs gibts schon, auch für Abgänger.
 
es gibt keine jobs.
 
Klar gibts die. Wer suchet der findet.
 
wat meint ihr mit "es gibt keine jobs für abgänger" ?

bzw. EMI?

lg
 
die EMI reduziert grad ein drittel ihrer belegschaft - die musikindustrie siecht im allgemeinen dahin.

lg
flox
 
nya..was bedeutet das in der umkehr?

bzw...rentiert es sich denn dann überhaupt auf die musikschule zu gehen? denn..da stecke ich ja auch nochmal unmengen an kosten rein......wenn ich nachher mit nem tollen abschluss dastehe, jedoch keine arbeitsplätze bekomme, hab ich ja auch die karte gezogen.....

oder interpretier ich hier grad was falsch?


lg
 
Ja da interpretierst du was falsch.
Nur weil die Stellen streichen, heißt das nicht das man nicht mehr Musik studieren soll. Das eine hat nicht so viel mit dem anderen zu tu. In gewisser Weise ja, aber nicht direkt.
Als erstes solltest du dir mal überlegen welche Möglichkeiten es gibt sein Geld als Musiker zu verdienen. Und da gibts weit mehr als "ich hab a Band, will an Plattenvertrag und werd a Star und hab fett Kohle". Davon solltest erst mal garnet ausgehen.
Wenn du ne Band hast mit der du nen Plattendeal willst, dann ist das O.K.. Hat aber nix mitm Studium zu tun. Denn den Deal kannst auch ohne Studium haben.
Worauf ein Musikstudium abzielt, ist die Fähigkeiten am Instrument erweitern, sowohl technisch als auch in Sachen Repertoire. man soll sich hinterher in den verschiedensten Stilen der Popmusik auskennen.
Weiterhin vermittelt es ein breites Fachwissen in Sachen Theorie, Ensemble, Chorleitung. (wems gefällt ;-) )

Mögliche Jobs für die Absolventen: Musikunterricht (machen viele und geht auch gut), Studiomusiker, Chorleiter, Live-Musiker( Eigene Musik, Coverband, Tourmusiker, Aushilfe, Dou, Trio,...), Arrangeur, Ensembleleiter, Komponist, Beratung ...
Mit einegener Mucke Erfolg zu haben und davon leben zu können ist nur ein Teil von vielen Möglichkeiten. Die Standartkombination ist Unterricht geben und spielen, entweder in mehreren Bands oder in einer festen (Cover, eigenes).
Wenn jemand studiert hat und mit seiner Mucke oder mit seiner Band erfolg hat dann is es ja gut, aber man sollte deswegen kein Studium anfangen, Man kann das Ziel ja trotzdem vor Augen halten und weiter verfolgen aber nur darauf versteifen bringt dann eher Enttäuschung (aufs Studium) wenn es nicht so hinhaut.
 
Hi

Chris-W hat eh schon einen interessanten Gesichtspunkt geschrieben bwzüglich alternative Einnahmequellen.

Ich bin auch der Meinung, dass es mit so einer Ausbildung schwer ist heutzutage Jobs zu bekommen. Die Leute die ich kenne, die die SAE gemacht haben sind Hauptberuflich Kellner oder ähnliches...

Ich habe mich dafür entschieden Musik nicht beruflich machen zu wollen. Es war für mich ein tolles Hobby und ich denke da hätte ich nur ein Hobby zerstört damit. Ich will ja nicht finanziell davon abhängig sein. Ich glaube dann ist alles nicht mehr so einfach...

...jetzt habe ich nen geilen Job, mit dem ich mein sündteures Hobby finanzieren kann. :D

lg don_huberto
 
ich verstehe durchaus was ihr meint - möchte auch gleich sagen, dass es mir nicht um oben genanntes geht, sprich berühmt werden blablabla...etc pp.

Ich möchte einfach noch mehr über musik erfahren und vermitteln können. Ich Spiele seit 10 jahren [g=422]gitarre[/g] ohne eig. jegliches wissen über tonsatz, harmonielehre blablabla gehabt zu haben und hat eig. erst im letzten halben jahr radikal damit angefangen - dann ist es natürlich gleich noch schöner zu sehen, dass man das erlernte auch zuordnen kann... aber musik beschränkt sich ja nicht nur auf die [g=422]gitarre[/g] - eben darum geht es mir ja.....

Ich möchte eben später flexibel sein, und weiß genau, dass mir keiner dieser "0815" -jobs sag ich ma, zusagen würde...ich will in der musik bleiben und damit mein geld verdienen - ob als Studiomusiker, Livemusiker oder Musiklehrer....darüber mach ich mir gerade keine sorgen weil es erstma wichtig ist, auf eine dafür geeignete schule zu kommen ;)

aber natürlich will ich dabei in betracht ziehen, wie es stellentechnisch aussieht und mir schonmal vorneweg gedanken machen - sofern es die lernerei zulässt.

trotzdem danke für die vielen tipps :)


lg
 
Naja dann würd ich sagen bleib am Ball, übe weiterhin fleißig Harmonielehre, Gehörbildung und natürlich [g=422]Gitarre[/g], und wenn es dein Wunsch ist Musik zu deinem Beruf zu machen, dann bleib dran und wage den Schritt.
 
zieh auch das MGI (www.m-g-i.de) in Betracht. Das ist ne Ausbildung zum Studiogitarristen.

Ich habs gemacht und es hat mich musikalisch sehr, sehr weit gebracht....

Einen Job kriegt man deshalb aber nicht. Besonders als Studiogitarrist. Da gehts mehr mit Vitamin B... Der Produzent kennt den Drummer, der kennt den Bassisten.... usw.
 

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