Motif XS 7 - Kein Midi via USB

stoman

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Nun habe ich den schönen neuen [g=365]Synthesizer[/g] und schaffe es nicht, ihn via USB an meinen Computer anzuschließen. Zwar erkennt der Yamaha-USB-Treiber (siehe Systemsteuerung) den [g=365]Synthesizer[/g] und kann ihm Note-On-/Note-Off-Events schicken, die auch ankommen, aber kein anderes Programm ist imstande, via USB mit dem [g=365]Synthesizer[/g] zu kommunizieren.

Ich habe Windows XP SP2 und Cubase 4.1. Letzteres spielt aber eigentlich keine Rolle, da der Motif generell nicht als [g=32]Midi[/g]-Interface angezeigt wird - unabhängig vom Programm.

Woran könnte das liegen? Die Einstellungen am [g=365]Synthesizer[/g] sind alle korrekt und tausendmal kontrolliert worden. Es ist also anscheinend ein Softwareproblem.

Ich habe außerdem eine Terratex EWS 24/96 und eine externe Terratec Producer Phase 26 im/am Rechner, die beide einwandfrei funktionieren. Könnte es sein, dass der Treiber für die Phase 26 und der Yamaha-Treiber sich irgendwie ins Gehege kommen und der [g=365]Synthesizer[/g] deshalb nicht als [g=32]Midi[/g]-Interface angezeigt wird?

Ratlos,
Steffen
 
Ich gebe mal selbst die Antwort:

1. Der USB-[g=32]Midi[/g]-Treiber musste komplett deinstalliert werden.

2. In der Windows-Registry mussten einige Einträge gelöscht werden, da Windows XP wohl aufgrund eines Bugs nicht mehr als 10 [g=32]Midi[/g]-Geräte verwalten kann. Diese Einträge befinden sich unter

Code:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Drivers32

und heißen [g=32]Midi[/g]<n>, wobei <n> für 0 bis 9 steht.

Wichtig: Bei Betriebssytemen aus dem Hause Redmond muss nach jeder solchen Änderungen das System neu gestartet werden! :(

Nach dem zweiten Neustart kann nun der Motif XS wieder angeschaltet werden. Daraufhin erkennt XP die neue Hardware und will den Treiber dafür installieren. Unbedingt das Gerät wieder ausschalten, bevor man die Installation des Yamaha-Treibers zulässt!

Danach nochmals Neustart, und schließlich kann man den [g=365]Synthesizer[/g] wieder einschalten und (endlich) [g=32]Midi[/g] via USB nutzen.

Puh! Warum bloß stellen die alle keine Software für Linux her? :(

Ciao,
Steffen
 
Hallo.

@stoman: Warum möchtest Du denn über USB den Motif benutzen. Währe es nicht praktischer die Treiber Deiner Soundkarte (Phase26) zu nutzen und den Motif "klassisch" über die [g=32]Midi[/g]-Anschlüsse einzusetzen? So kommen sich die Treiber nicht in die Quere.

freuby
 
Hallo freuby,

nur über die USB oder eine mLAN-Verbindung mittels der Erweiterungskarte lässt sich die Fernsteuerungsfunktion im XS nutzen. D.h. Du kannst dadurch mit den Knobs und Slidern des MOTIF die Sequenzersoftware z.B. Kuhböse fernsteuern und sogar gleichzeitig über [g=32]MIDI[/g] noch weitere Geräte in den XS schleifen.
 
Hi.
@Maschi: Da hast Du recht. Das währe ein Argument, wenn Stoman in seiner Fragestellung angegeben hätte das er die Motif als Remote-Controller benutzen möchte. Als reinen Klangerzeuger würde ich die Motif über die [g=32]MIDI[/g]-Anschlüsse einsetzen. Wobei man über [g=32]MIDI[/g]-Thru ja auch die Möglichkeit hat, noch weitere [g=32]Midi[/g]-Instrumente anzuschliessen.

Gruß
freuby
 
Alles eine Frage des Würgflohs :D

Freuby Deine Webseiten sind sowas von super genial.
Genau wie Deine Musik die Du dort präsentierst. Echt große Klasse.
Ich habe da mal eine Frage zu einem der Titel die mich brennend interessiert. Würde ich aber per Mail stellen wenn das ok ist.
 
[g=108]Hall[/g]öchen!

@fas1piano:

Jawohl, genau das meinte ich.

@BaRo:
Ich fürchte, noch präziser und detaillierter kann ich's nicht formulieren. ;)

Bei konkreten Fragen versuche ich aber gerne zu helfen.

@Freuby:
Ich benötige die USB-[g=32]Midi[/g]-Verbindung aus zwei Gründen:

1. Um die Software (Cubase 4.1) via Hardware zu steuern,
2. Um weniger Kabelgelumpe auf und unter meinem Tisch herumliegen zu haben. :)

Inzwischen habe ich mir aber außerdem auch noch die mlan16e2 bestellt, um die Audiodaten vom [g=365]Synthesizer[/g] bequem in den Sequenzer zu bekommen.

Nun habe ich ein neues Problem: In Cubase 4.1 werden plötzlich alle eingespielten Midinoten automatisch (schon während des Spiels) um ca. 1/8 Note nach vorn geschoben und außerdem in ihrer Länge so beschränkt, dass sie einander nicht mehr überlappen. Ich konnte keine Einstellung finden, die das bewirkt. Aber dieses Thema gehört dann wohl eher ins Cubase-Forum.

Ciao,
Steffen
 

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