Monitor LS und Kopfhörer klingen extrem unterschiedlich

Ja Leute, ich bin hier offensichtlich im falschen Forum.
Wie im Eingangspost beschrieben, ging es mir um die Hörbarkeit der Hi-Hat.
Im meinem zweiten geposteten Audiofile war die Hi-Hat um 3dB runtergeregelt, hat hier aber Niemand bemerkt.
Ich höre das aber schon, mit meinen beiden nicht optimalen Abhörsystemen.
Also, danke für eure Mühe, hat mir aber nichts gebracht
Sorry mein Fehler, das Anpassungen keines Falls über den Pegel zu machen sind, wie ich mich schäme.
Ich glaube @muffy ist etwas älter als wies ich, darum ist er schuld 🤣
Und ja, da bleibt einem nix anderes übrig und solltest dich sofort abmelden.
 
Analyse mit Tonal Balance Control

Kopfhörer
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Dynaudio

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Profil Rock

1728720568992.png
 
Funk steht nicht zur Auswahl

1728720806254.png

EDM hat am meißten Höhen, die Mixe haben auch da zu viel Höhen (Funk nicht gleich EDM)

Der Frequenzgang deines Mixes sieht so aus:
Als Vergleich würde ich mir welche von Referenz Mixen ansehen. Die haben bei 15kHz sicher nicht so einen Berg.
1728721150413.png


Je nach Alter kann man ca. bis 18kHz , 16kHz, 14kHz, 12kHz, 10kHz hören!
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann funktionieren meine Ohren ja doch noch ganz gut auf meinen leichten 30 Euro Kopfhörer 😂🤣
@SteinHal was machst du dir für ne mühe bei jemanden der versucht die Leute zu verarschen.
Schade um die Zeit.
 
Den Post auf den du dich beziehst, habe ich erst später gelesen. Ohne Worte.

Ich hatte einfach Lust zu analysieren.
 
Ja Leute, ich bin hier offensichtlich im falschen Forum.
Ja, ganz offensichtlich, denn hier in diesem Forum geht es vorwiegend um einfache und schnelle Kochrezepte, wenn überraschend Besuch kommt.

Das Hi-Hat-Problem aus den zwei Beispielen würde ich schlicht und ergreifend mit dem Pegelregler der Hi-Hat-Spur beheben.
 
Ja Leute, ich bin hier offensichtlich im falschen Forum.
Wie im Eingangspost beschrieben, ging es mir um die Hörbarkeit der Hi-Hat.
Im meinem zweiten geposteten Audiofile war die Hi-Hat um 3dB runtergeregelt, hat hier aber Niemand bemerkt.
Ich höre das aber schon, mit meinen beiden nicht optimalen Abhörsystemen.
Also, danke für eure Mühe, hat mir aber nichts gebracht
Du weißt es, dann ist es einfach das zu hören.
Woher sollen wir wissen, dass du dich um 3dB versehen hast? Wir hören nur den Stand, den du uns gibst.
Typischerweise hat hier niemand deine Kombination von Dynaudio und DT770.

Wenn du uns nach Hilfe fragst und dich danach lustig machst, wird dir eventuell hier keiner mehr helfen.
 
Ich will hier Niemanden verarschen, wie das der Eiermann und alle anderen vermuten.
Naiv wie ich bin, wollte ich wirklich nur wissen wie sich die Pegelunterschiede der Hi-Hat auf euren High-End Monitoren anhören. Hi-Hat Lautstärke im Vergleich zum Rest, welcher Pegel stimmt eher. Das war auch die Frage am Anfang des Postes.
Ich habe nicht nach einer Gesamtbeurteilung des unfertigen Mixes gefragt.

Mit Antworten wie diesen kann ich nichts anfangen:
„Die DT 770 Pro sind wunderbare Kopfhörer zum Aufnehmen. Für alles andere gibt es Mastercard.“ „… da du aber die Smilie Sound gewohnt bist wird die Korrektur über Boxen nicht gelingen.“. „Mischst du nach Frequenzvorbildern wie, die Hihat darf nur im Airbereich wirken uswusw? Wenn ja dann vergesse das ganz schnell wieder, dümmer kann man da nicht rangehen, man mischt nach Funktion demensprechend gibt man den Instrumenten einen gewissen Wirkungsbereich das heißt aber nicht das man da radikal trennt.“ etc.

Da fragt sich wer sich über wen lustig macht
Sprachkultur, Generationenkonflikt, wahrscheinlich liegt das an meinem Alter.

Der Einzige wirklich helfende Post war der von SteinHal. Tonal Balance Control kannte ich nicht und zeigt grafisch wo der Hund begraben liegt. Dein Hinweis „Je nach Alter kann man ca. bis 18kHz , 16kHz, 14kHz, 12kHz, 10kHz hören!“ trifft bei mir vermutlich ins Schwarze. Entweder sind meine Dynaudio Hochtöner kaputt oder mein Gehör - ich tippe auf zweites.

Herzlichen Dank an Alle die sich die Mühe gemacht haben die Audio Files anzuhören.
 
„Die DT 770 Pro sind wunderbare Kopfhörer zum Aufnehmen. Für alles andere gibt es Mastercard.“
Die Dt 770 pro haben, wie ich gezeigt habe, einen deutlich verbogenen Frequenzgang mit einer Höhenanhebung. Hinzu kommt eine schlechte Auflösung, die die Höhen grisselig und wenig detailreich klingen lässt.

Die meisten Monitore ab der Mittelklasse haben heutzutage einen recht linearen Frequenzgang im abbildbaren Bereich. Wenn dann noch eine Höhenüberdämpfung im Raum etwa aufgrund von Teppich und fehlender akustischer Behandlung dazu kommt, wirkt es dumpf und v.a. extradumpf, wenn du die überzogene Höhendarstellung des Kopfhörers gewohnt bist.
 
Die Antwort auf deine Eingangsfrage wurde eigentlich schon ganz gut herausgearbeitet.
Die beiden Abhörsysteme haben einen ganz unterschiedlichen Frequenzgang und klingen deshalb sehr unterschiedlich.

Ich würde dir empfehlen nicht während des Mixes zwischen den beiden zu wechseln.
Du hast eigentlich schon selbst herausgefunden das deine Kopfhörer zB die Hihats eher lauter und deine Monitore eher zu leise wirken lassen.
Ich würde deshalb auf einem von beiden Systemen den Song komplett so abmischen das er dir gut gefällt und dabei dein Wissen über die Schwächen des Systems mit einfließen lassen ( auf den Monitoren die Hihats eher einen Tacken zu leise mischen).
Wenn der Mix dir dann gut gefällt machst du erstmal eine ausgedehnte Pause.
Nach der Pause hörst du dir deinen Mix nochmal an und mixst solange weiter bis du wirklich zufrieden bist.
Erst dann wechselst du nach einer weiteren Pause das System und hörst dir deinen Mix mehrere Male an. Dabei machst du dir ausschließlich Notizen und machst keine Änderungen.
Du kannst dir auch einen Analyzer zur Hilfe nehmen um besser eingrenzen zu können was das Problem ist.
Vieleicht ist die HiHat nicht zu laut sondern dich stört nur der Peak bei 10k etc.
Jetzt wechselst du wieder auf dein Ursprungssystem und gehst deine Notizen nach und nach durch. Versuche dabei immer einen Mittelweg zu finden. Waren auf den Kopfhörern die Hihats viel zu laut regele sie trotzdem nur ein bisschen runter.
Ziel des Mixings ist ja, alles so auszubalancieren, das der Mix auf möglichst vielen Systemen funktioniert.

Das Prozedere wiederholst du nun so oft bis du an dem Punkt angekommen bist das dir auf keinem von beiden Systemen etwas so negativ auffällt das du es ändern möchtest.

Wenn man mit Monitoren mischen möchte ist es auch interessant seinen Raum einmal zu messen, um sich der Probleme bewusst zu werden.
Hat man zB eine Auslöschung bei 150 Hz weiß man, das man sich diesen Frequenzbereich auf Kopfhörern genau anhören sollte.

Du kannst auch versuchen mit Referenzen zu arbeiten. Um deine Ohren zu schulen.
Wenn dir viele deiner Lieblingssongs/mixe auf deinen Kophörern zu höhenlastig klingen kannst du drüber nachdenken ob die Kopfhörer grundsätzlich etwas für dich sind.

Auf Dauer ist es nämlich total nervig gegen seinen eigenen Geschmack anzumischen.

Der Idealfall ist es nämlich das man auf seinem Hauptsystem so mischt, das es für einen selbst geil klingt und es auf der Zweitabhöre trotzdem annehmbar ist.
 
Tonal Balance Control kannte ich nicht
Nimm Prism von TDR Audio, ist kostenlos und gut.
Stelle dort auf "Human" und Slope auf 4.5 ein (in den Einstellungen).

Jetzt müsste ein guter Mix eine Waagerechte Kurve darstellen, zumindest von 50/100 bis 10000Hz, je nach Musikrichtung.

Bedenke aber auch, dass Dynamik auch mit einfließen tut.
Wenn du z.B. eine Hihat hast die angezerrt ist (wie es im Techno oft der Fall ist) dann hat die weniger Dynamik, also Peak to RMS ist geringer.
Diese Hihat füllt die Höhen schneller als eine Hihat die ultraclean aufgenommen ist.

Es genügt nicht nur zu schauen wie laut man die Hihat mischen tut, sondern auch wie präsent die Hihat selbst ist.

Simpleres Beispiel: wenn eine Bassgitarre sehr in der Lautstärke schwankt, dann wird jedes Analyse Tool zu wenig Bass anzeigen, obwohl an manchen Stellen die Bassgitarre evtl. laut ausbricht.
Hast du aber eine sehr stabile Bassgitarre mit wenig Dynamik, dann wirst du viel Bass haben ohne das der Bass zu laut wirkt.
Du kannst etwas leise dazu mischen und es füllt dann den Bereich trotzdem gut, wenn weniger Dynamik vorhanden.

Übrigens ist das eines der Gründe warum für mich der Griff zum EQ immer zweite Wahl ist.
Ich komprimiere immer zuerst um erst einmal eine stabile Spur zu erhalten die sich dann, wenn nötig, besser mit dem EQ bearbeiten lässt.

Ich konnte nicht in deine Files reinhören, sorry, dafür.
 

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