Molecularbytes Atomic Reverb

  • Ersteller Cold_oszillation
  • Erstellt am
Ach, alles Käse ... wenn ich in drei Jahren meinen eigenen Reverb rausbringe, gibt's endlich was vernünftiges.

;-)
 
Mist! Du auch?
Meiner wird aber viel besser. Mit 128 Bit interner Signalberechnung.
 
War ernst gemeint.
Mich langweilt das so langsam auch alles. Ich will eigentlich auch keine neuen Reverb-Plugins mehr ohne Room-Placement sehen (insbesondere Algoverbs).
 
War ernst gemeint.
Mich langweilt das so langsam auch alles. Ich will eigentlich auch keine neuen Reverb-Plugins mehr ohne Room-Placement sehen (insbesondere Algoverbs).
 
Is doch geil "Simulierte Luftstrombewegung" ... das kann man sich dann vorstellen wie beim Föhn :-D
Also allein die Begriffswahl finde ich an dieser Stelle etwas seltsam. Bei Schall'wellen' reden wir doch von lokalen Druckunterschieden und nicht von einer Luftstrombewegung? Es fliest doch nix?

Mal abwarten, vielleicht kommt dann demnächst noch das "Chemoverb" Upgrade dazu. Da kann man dann als extra feature noch die Atmosphärenzusammensetzung selbst wählen 50% Stickstoff und 50% CO2 ... so als futuristischer Vorgeschmack auf 2150 :-D
 
Ich find der klingt eig schon ziemlich geil....
Fügt sich sehr gut ein und matscht rein gar nicht!
Klingt dabei aber auch sehr künstlich...finde jetzt nicht, dass er seinem Anspruch "realistisch" zu sein gerecht wird...
Die Early Reflections gefallen mir nicht so...
 
Ich glaube, dass sie damit Temperaturschwankungen meinen, die den Klang in der Tonhöhe verändern sollen. andere Hersteller sagen halt Modulation oder Chorus dazu. Aber erschrocken habe ich mich bei den ganzen Fehlern im Text.
 
Also allein die Begriffswahl finde ich an dieser Stelle etwas seltsam. Bei Schall'wellen' reden wir doch von lokalen Druckunterschieden und nicht von einer Luststrombewegung? Es fliest doch nix?
Da Luft ein kompressibles Fluid ist, werden die einzelnen Luftmoleküle durch die Druckschwankungen natürlich in Bewegung versetzt.

Auf Aussagen wie "Jeder Prozess berechnet die Reflexionen wie in der Realität - mit all ihren Eigenheiten und deren Dynamik. Simulierte Luftstrombewegung erzeugt einen weichen, vollen und individuellen Nachhall für jede Instanz." würde ich allerdings trotzdem gar nichts geben.
Eine Simulation "wie in der Realität" (also eine Simulation der tatsächlichen "Strömung" mit "hinreichender" Genauigkeit) nimmt mitunter einige Stunden/Tage für die Berechnung in Anspruch.
Da werden mit definitiver Sicherheit kein Luftstrom, Druckschwankungen oder gar Temperaturschwankungen berechnet. Irgendwelche Parameter im Algorithmus werden moduliert werden, aber mit "Realität" oder "Luftstrombewegung" hat das nicht mehr viel zu tun.

Kann ja sein, daß das Teil trotzdem super toll klingt, aber wie gesagt, sowas haut mich nicht mehr vom Hocker (auch mit Modulation nicht).
 

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