so, ich hatte heute doch zeit, und deshalb:
MEIN BEITRAG
auflistung des setups:
acer notebook, 512mb ram, 1,4ghz (preis lasse ich weg, da computer fast immer vorhanden sind)
-> [g=70]sequencer[/g] kristal
0€
-> onboard soundkarte (mit asio4all treibern)
0€
-> preamp (aus einem behringer eurorack pult, wohl vergleichbar mit) behringer mic 100
46€
-> [g=116]mikrofon[/g] t.bone em900
29€
-> harley benton a-[g=422]gitarre[/g]
39€
-> stagg e-[g=118]bass[/g]
~100€
-> squier strat e-[g=422]gitarre[/g]
~250€ (hab leider keine günstigere)
-> millenium mikro ständer
10€
-> 2x sssnake kabel
>10€
-> benutzte effekte: ambience reverb, classic [g=322]compressor[/g], classic limiter, classic reverb, posihfopit equalizer, guitar suite für die e-[g=422]gitarre[/g], jeweils
0€
-> abhöre: akg k55 kopfhörer
28€
lässt man die instrumente weg, ergibt das nur für recording equipment
123€.
dabei kann man getrost an den kopfhörern sparen und seine hifiboxen zum abhören benutzen. kabel sind bei musikern meißtens ebenso vorhanden, ein mic ständer zumindest bei sängern oft auch. einen ploppschutz habe ich übrigens gar nicht benutzt.
mein fazit: ein sauberer, gut klingender sound ist mit billigstem zeug möglich. die ergebnisse werden nicht spektakulär, aber ordentlich. für mich gab es jedoch einen großen stolperstein, nämlich den [g=70]sequencer[/g]:
kristal bietet nur 2 [g=77]vst[/g] inserts (3 auf der masterspur) + einen programminternen equalizer, der aber kaum zu gebrauchen ist. das kann reichen (besonders, wenn man eh lowest budget betreibt), ist aber für vernünftiges mischen doch zu wenig.
großes problem: kristal unterstützt kein [g=32]midi[/g]. das trifft insofern hart, da man per [g=32]midi[/g] instrumente ersetzen kann, die man nicht hat. dann beinhaltet es natürlich viele funktionen nicht, die einem bei kommerziellen sequencern lieb und teuer geworden sind, was den arbeitsfluss bestenfalls in grobes stocken geraten läßt, und ihn schlimmstenfalls völlig unterbindet.
zu guter letzt weist das programm auch noch einige fehler auf (mir hat zb die pegelanzeige des öfteren mal schnippchen geschlagen).
kurzum, hier büßt man nicht nur möglichkeiten, sondern auch komfort ein. gerade letzteres kann einen manchmal nerven, und einen die lust an der ganzen sache verlieren lassen. vielleicht ist reaper eine alternative - ich hatte nicht genug zeit, mich noch durch alle möglichen [g=70]sequencer[/g] zu testen.
besonders festzuhalten ist: das 29€ mikro konnte auf einen eq beim gesang durchaus verzichten.
NACHTRAG: zum vergleichshören, wie es sonst bei mir klingt:
haus am ende dieser welt
