Mixing und Mastering für mein nächstes Album(Rap)

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Destino67

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Hallo
suche jemanden, der mir für mein nächstes Projekt meine Songs mischt und mastert(schätzungsweiße so um die 10 Lieder).
Das ganze natürlich gegen Bezahlung, es sollte aber doch schon jemand sein, der das nötige Equipment und die Kenntnisse hat, um da die bestmögliche Qualität rauszuholen
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Wer erst etwas von mir hören will: www.myspace.com/destinonumberone
Bei Interesse mir einfach hier ne Nachricht schreiben, oder falls ihr Myspace habt am besten dort! Würd mich freuen, wenn sich jemand meldet.
Danke
 
Hallo,

ich hätte Interesse.


# Ablauf

Wenn ich das Material gecheckt und einen Überblick über die Möglichkeiten gewonnen habe setze ich mich auf jedenfall nochmal mit Dir in Kontakt um abzuklären, ob sich das ganze auch lohnt und wie sich der Preis letztlich gestaltet. Sollte das Material gravierende Fehler aufweisen und/oder generell unbrauchbar sein sage ich Dir das lieber klipp und klar bevor ich Dir das Geld aus der Tasche ziehe.

Wenn ein Mix/Master fertig ist bekommst Du Hörproben, zu Anfang solange ich deine Vorlieben noch nicht kenne meist mehrere, und kannst entscheiden, ob Dir das Ergebnis gefällt oder nicht und kannst gegebenenfalls Änderungswünsche äussern. Alles soweit unverbindlich, Du kaufst also nicht die Katze im Sack, gezahlt wird beim ersten Auftrag erst bei absoluter Zufriedenheit. Das gilt für jeden Song.

Wenn Dir der Mix/Master gefällt leistest Du die Zahlung per Überweisung, nach Zahlungseingang wird dir der Mix/Master zum Download bereitgestellt.




# Leistungsumfang und Preise

Der Preis für reines Mixing, also ohne Editing wie z.B. schneiden und anpassen von Vocal-Spuren, beträgt 30€/Song und umfasst die Bearbeitung des Instrumentals plus maximal fünf Vocal-Spuren. Einfache Summenbearbeitung (EQ, Kompressor, Limiter) ist inklusive. Änderungswünsche bis fünf Kalendertage nach Bereitstellung sind ebenfalls inklusive. Alles andere, z.B. wenn das Instrumental in Einzelspuren vorliegt, wird individuell abgeklärt.

Der Preis für Mastering eines Songs im Stereo-Format beträgt 30€/Song und umfasst die klangliche Bearbeitung (Pre-Mastering), CD-/DVD-Authoring ist exklusive. Preise für M/S- und Stem-Mastering variieren und werden individuell abgeklärt.

Bei Mixing und Mastering in Kombination beträgt der Preis 50€/Song für zuvor beschriebenen Leistungsumfang. Bei gewünschten Zusatzleistungen werden Preise individuell ermittelt.

Bei einem deutlich geringeren Aufwand als vorab veranschlagt reduziert sich auch der Preis, da bin ich ehrlich zu mir und meinen Kunden.

Auslieferung erfolgt immer in allen gewünschten Formaten und Auflösungen. Sollte MP3 als Format gewünscht werden, wird der Mix/Master klanglich dafür optimiert. Ist die Verwendung in Web-Playern und portablen Abspielgeräten vorgesehen, wird eine zusätzliche Version mit größerem Headroom bereitgestellt um Fehler bei der Wiedergabe nahezu ausschliessen zu können.




# Zum Audiomaterial:

- wenn das Instrumental als MP3 vorliegt, bitte auch als MP3 mitschicken. Bitte das verwendete Original-File nehmen und nicht neu exportieren.

- einzelne Spuren mit dem selben Startpunkt, diese bitte sinnvoll benennen, z.B. Part-Main, Part-Double-A, Hook-Double-A etc.

- bei mehreren Songs, die Spuren eines jeden Songs getrennt in Ordner packen und diese ebenfalls sinnvoll benennen

- Dateiformat ist wav, mono, min. 24 Bit, 44.1 kHz ( = 44.100 Hz)

- beim Exportieren alle Pannings und Channelvolumes auf Null setzen, eventuell eingesetzte Effekte ausschalten, Master-Fader auf -3,5 setzen, wenn möglich Dithering anwenden wenn das Dateiformat 24/44.1 oder 16/44.1 ist.

- ein Rough-Mix ist nützlich, vor allem wenn der Einsatz von Modulations- und Kreativeffekten wie Delays und Filtern gewünscht ist

- Angaben zum Tempo und zur Taktart sind von Vorteil

- wo es hochgeladen wird ist mir relativ egal. Rapidshare.de (DE!) oder File-Upload bevorzugt.




# Sonstiges

Falls noch Fragen bestehen, stell diese bitte bevor Du das Material hochlädst, Fragen beantworten geht schneller als wiederholte Up- und Downloads. ;)

Da ich meist gut zu tun habe ist mit Wartezeiten zu rechnen. Von heute auf morgen oder nächste Woche läuft bei mir also meistens nichts.


Auch wenn ich mir vielleicht zumindest einen Teil des Deals versaue hier der Hinweis: Ich denke es ist besser Mixing und Mastering getrennt von zwei verschiedenen Personen erledigen zu lassen. Vier Ohren hören meist mehr als zwei ;) Bei Bedarf könnte ich Dir einen Kollegen von mir vermitteln mit dem ich schon mehrfach sehr gut zusammengearbeitet habe.




Beste Grüße,

digital dominion
 
stell mal files von einem song online. interessenten bekommen von dir einen link und mischen diesen song, dann hast du einen überblick und eine auswahl.

ich denke, dann wird sich schnell zeigen, wer was drauf hat und ob nicht sogar 30 euronellen pro song rausgeschmissenes geld sind.

für das mastering kannst du den vorgang wiederholen. ich empfehle dir: lasse die mixe von einem zweiten paar ohren mastern und nicht vom mischer selbst.
 
30 Euro pro Song für Mixing? Kein Wunder, dass unsere Branche verreckt bei solchen Billigheimern. Da verdient eine Putzfrau ohne jegliche Qualifikation und ohne Investitionen in Technik mehr pro Stunde. Wer solche preise macht kann nicht rechnen oder ist rücksichtslos da er den prof. Anbietern sinnlos die Preise kaputt macht. In meinen Augen beides zum kotzen!
 
frankye schrieb:
30 Euro pro Song für Mixing? Kein Wunder, dass unsere Branche verreckt bei solchen Billigheimern. Da verdient eine Putzfrau ohne jegliche Qualifikation und ohne Investitionen in Technik mehr pro Stunde. Wer solche preise macht kann nicht rechnen oder ist rücksichtslos da er den prof. Anbietern sinnlos die Preise kaputt macht. In meinen Augen beides zum kotzen!

Der meint das anlegen der Stimmspuren an den Playbackstem.
Was anderes kann ich mir nicht vorstellen.
 
Der Schuss ging wohl in meine Richtung...


Zunächst kann ich dir sagen das ich rechnen kann. Ich weiss aber was Du meinst, es ist schon ein hart kalkulierter Preis.

"Der Preis für reines Mixing, also ohne Editing wie z.B. schneiden und anpassen von Vocal-Spuren, beträgt 30€/Song und umfasst die Bearbeitung des Instrumentals plus maximal fünf Vocal-Spuren."

Wir reden hier also nicht über eine Rock-Produktion mit >/= 24 Spuren mit frickligem Geschraube an mehrfach mikrophonierten Instrumenten etc pp.



"30 Euro pro Song für Mixing? Kein Wunder, dass unsere Branche verreckt bei solchen Billigheimern."

Umkehrschluss: Ich könnte sagen, "Nee xyz €/h ist mir zu wenig Knete, ich mach den Laden dicht, verkauf den Ramsch der sich angehäuft hat und führe ab jetzt ein lockeres Leben als Hartzer"... und dann wird man in Jobs als Reinungskraft für 2,50 €/h gedrängt...
 
Der meint das anlegen der Stimmspuren an den Playbackstem.
Was anderes kann ich mir nicht vorstellen.


Selbst bei 4 Gesangsspuren sind 30 Euro ein Witz und völlig unrealistisch, das wäre selbst bei Billigspreisen eine Stunde die man investieren kann, lachhaft!
 
Bei Softwarepreisen regt sich kein Mensch auf. Es gibt Effekt-Plugins, die 50 € (oder gleich gar nichts!) kosten und solche mit dem fünf- bis zehnfachen Preis. Kann sein, dass die letzteren besser sind. Kann aber auch sein, dass sie einfach nur teurer sind.

Der Markt regelt das doch von ganz allein. Wenn jemand bessere Qualität liefert, kann er auch höhere Preise veranschlagen. Und wer dauerhaft Dumpingpreise ansetzt wird nicht lange in dem Geschäft überleben - es sei denn, er betreibt es nebenbei. Und dann zieht wieder das o.g. Qualitätsargument.

Wozu also der Ärger?

Grüßlein,
Steffen
 
Bei Softwarepreisen regt sich kein Mensch auf. Es gibt Effekt-Plugins, die 50 € (oder gleich gar nichts!) kosten und solche mit dem fünf- bis zehnfachen Preis. Kann sein, dass die letzteren besser sind. Kann aber auch sein, dass sie einfach nur teurer sind.

Der Unterschied ist die Verbreitung. Wenn ich eine PlugIN für 40 Euro anbiete und es kaufen 100 Leute habe ich für die einmalige Arbeit 4000 Euro verdient. Bei einer eimaligen Dienstleistung ist es etwas anderes. Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!
Und wer dauerhaft Dumpingpreise ansetzt wird nicht lange in dem Geschäft überleben - es sei denn, er betreibt es nebenbei. Und dann zieht wieder das o.g. Qualitätsargument.


Schön wäre es, die Realität zeigt leider andere Tendenzen!
 
ich geb da stoman recht.

wer nur mal schnell was gemixt haben will geht zu den billigen onlinestudios da gibts von 25 bis 50€ alles für nen einfachen mix. jedem der etwas verstand besitzt weiß das derjenige sich nich lange daran aufhalten wird.

wer richtiges high end haben will der sucht sich nen besseres studio wo sich ein engineer auch mal ein bis 2 tage ransetzt inklusive editing.

alles eine frage des geldes und was man haben will.

ich finde es klasse, dass sich nen schüler oder student sich so nen einfaches mixing leisten kann was man später auch mal seinen kumpels vorspielen kann ohne dass einem gleich die ohren bluten.
es gibt halt leute die sich "nur" mit ihrer musik beschäftigen und weniger mit mixing und mastering und auch nich gleich damit zu viva oder mtv wollen.

wer richtig ernsthaft seine musik an die leute bringen will weiß doch selber dass er da dem profi mehr zeit und geld einräumen muss.

jeder wie er es brauch.
 
Das Kostendeckungsargument verstehe ich schon, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Billigstanbieter dauerhaft davon leben kann. Dumpingpreise können sich nur Anbieter mit genügend Reserven leisten - und auch die nur dann, wenn sie das Geld anderswo wieder herein holen.

Qualität hat ihren Preis. Wenn ich einmal bei einer Billig-Klitsche habe mischen lassen, und das Ergebnis war kaum besser als das, was ich selbst hinbekomme, weil der Anbieter aufgrund des Preises nur 30-60 Minuten investiert hat, mache ich den Fehler nicht noch einmal sondern zahle eben beim nächsten Mal die 6-8 Stunden, die ein akzeptabler Mix wohl in aller Regel beanspruchen dürfte.

Und wenn ich von Alan Parsons mischen lasse, muss ich vermutlich noch einmal ein paar Hunderter drauf legen, ohne deswegen zwingend einen besseren Mix zu erhalten. Der Name ist eben auch etwas wert. :)

Aber ich bin ja nicht vom Fach. Vielleicht sehe ich das wirklich alles durch die rosarote Brille.

Schöne Grüße,
Steffen
 
aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Billigstanbieter dauerhaft davon leben kann.

Das Problem ist, dass die Nebenher-Arbeiter das auch nicht müssen, sie aber denen, die es müssen, die Arbeit wegnehmen.
 
Und das glaube ich eben nicht. Billiganbieter werden m.E. von Billignutzern in Anspruch genommen - also von Leuten mit geringen Ansprüchen und/oder kleinem Geldbeutel. Die würden vermutlich mehrheitlich gar nicht fremd abmischen lassen, wenn es das Sechs- bis Zehnfache kostete. Das ist schlicht ein anderes Marktsegment!

Nimmt ein Fiat-Anbieter einem Jaguar-Anbieter die Kunden weg? Würde der Fiat-Käufer noch ein Auto kaufen, wenn alle Autos den Preis eines Jaguars kosteten?

Womit lässt sich denn belegen, dass Billigmischer den "echten" Profis die Butter vom Brot nehmen? Das ist keine provokativ gemeinte Frage - es interessiert mich wirklich.

Ich möchte hier auch gar keine Partei für irgendjemanden ergreifen. Ich stürme nur Hirn. ;)

Schöne Grüße,
Steffen
 
Wenn ich hohe Ansprüche habe, gehe ich nicht zu jemandem, der sie nachweislich nicht erfüllen kann.

Meine Welt ist so einfach. Bin ja ein Mann. ;)

Tschö,
Steffen
 
Billiganbieter werden m.E. von Billignutzern in Anspruch genommen - also von Leuten mit geringen Ansprüchen und/oder kleinem Geldbeutel
Vielleicht nutzen manche aber auch solche Billig-Angebote, die eigentlich auch "Nicht-Billiganbieter" bezahlen könnten.
Da heutzutage ja schon mit Homerecording-Mitteln ein brauchbarer Sound produziert werden kann, ist es für den Normalo-Kunden auch nicht gerade einfach, die Qualität der Arbeit zu bewerten.

Grüße
Cos
 
Hehe...ne im ernst, meist ist es ja so das je weniger jemand für etwas zahlt die Ansprüche reziprok ansteigen!


aber das ist alles schon wieder OT 8)





lg... :)
 
Womit lässt sich denn belegen, dass Billigmischer den "echten" Profis die Butter vom Brot nehmen? Das ist keine provokativ gemeinte Frage - es interessiert mich wirklich.


Das nennt sich "Werteverfall". Durch Billigstanbieter wird die Leistung an sich im Ansehen der breiten Masse herabgewürdigt. Da die meisten den Vorgang Mixing eh nicht bewerten und schon gar nicht nachvollziehen können haben sie Probleme mit der Bewertung der finanziellen Seite, sprich "ich trau dem im Studio nicht weil ich nicht ganz weiss wie viel Arbeit das ist".
Billigheimer suggerieren es ginge schnell und ist ganz einfach, denn jeder Depp bietet bei Ebay Mixing und Mastering für ein paar Euros an.In Augen der fachlich Unbedarften (und dazu gehören auch schnell mal professionelle Kunden aus Werbeagenturen etc) ist ein prof. Anbieter dann schnell mal ein Abzocker.
 
frankye schrieb:
30 Euro pro Song für Mixing? Kein Wunder, dass unsere Branche verreckt bei solchen Billigheimern. Da verdient eine Putzfrau ohne jegliche Qualifikation und ohne Investitionen in Technik mehr pro Stunde. Wer solche preise macht kann nicht rechnen oder ist rücksichtslos da er den prof. Anbietern sinnlos die Preise kaputt macht. In meinen Augen beides zum kotzen!

absolut richtig!

das bekommt gerade mal eine putzfrau.

von den 30 € müssen wir ein studio bezahlen,
software, hartware, abhöre, strom usw.

das geht gar nicht :(
 
Hehe, ist ja wieder mal 'ne interessante Diskussion losgebrochen hier :)


Nochmal:

"30 Euro pro Song für Mixing? Kein Wunder, dass unsere Branche verreckt bei solchen Billigheimern."

Umkehrschluss: Ich könnte sagen, "Nee xyz €/h ist mir zu wenig Knete, ich mach den Laden dicht, verkauf den Ramsch der sich angehäuft hat und führe ab jetzt ein lockeres Leben als Hartzer"... und dann wird man in Jobs als Reinungskraft für 2,50 €/h gedrängt...



Und jetzt? Ich würde mich nicht als "Billiganbieter" sehen, der (absichtlich) versucht Preise zu drücken und anderen das Geschäft kaputt zu machen. Aber auch ich lebe in Deutschland wo die freie Marktwirtschaft herrscht und mir hat auch noch keiner was geschenkt. Den Musikstudio-Sektor habe ich als etwas kennengelernt was durchaus die Bezeichnung "Ellenbogen-Gesellschaft" verdient hat, wo z.B. Praktikanten gerne mal als willige Sklaven für jeden Scheiss herhalten müssen und dafür kaum oder kein Gehalt bekommen, weil ja jeder Angst um den Krümel vom großen Kuchen hat den er für sich retten konnte. Das Studiobetriebe am Sterben waren und sind ist keine Neuigkeit. Aber was soll ich daran ändern? Wenn die Branche bzw. diese Studios nicht in der Lage ist/sind sich auf neue Situationen einzustellen, ist das vielleicht schade aber nicht meine Schuld. Wenn hier das Thema "zurückgehende CD-Absätze" und was damit zusammenhängt zur Sprache kommt, kommt meistens das Fazit "Selbst dran Schuld, die Industrie hat verpennt sich auf neue Möglichkeiten (MP3) und Märkte (das WWW) einzustellen". Ähnlich ist es doch bei den involvierten Studios. Wer in seinem dicken vollausgestattetem Studio dem ganzen verwundert aber untätig zuschaut muss sich nicht wundern, wenn auch er am Ende vor vollendeten Tatsachen steht. Da muss man sich der neuen Situation anpassen, kann mit wehenden Fahnen untergehen oder bei der EU um Spenden betteln.


Zum Thema "Billigpreise, "Werteverfall" und daraus folgende schlechte Qualität":

Das Angebot ist hart kalkuliert, dessen bin ich mir bewusst. Das heisst aber nicht automatisch das man von einem "billigen", was immer einen negativen Touch mit sich bringt, Ergebnis ausgehen kann. Ich weiss was ich tue und kann schnell arbeiten, wenn aber etwas meine Aufmerksamkeit erfordert dann nehme ich mir aber auch die Zeit das richtig zu machen.
"Drüben" bei Nachbars gab's letztens noch einen Thread in dem nach den unterschiedlichen Arbeitsweisen der User gefragt wurde. Da gab's nicht wenige die "ganz professionell" beschrieben haben wie sie Zackzack 'ne Produktion fahren, weil ja doch alles klar und easy ist. Die scheinen dann die Ausnahme zu sein oder das geschriebene entspricht nicht der Realität, wenn hier, von scheinbar betroffenen, über das eingeplante Stundenkontigent sinniert wird.
Wie gesagt, ich bilde mir ein zu wissen was zu tun ist, die vom Angebot beinhalteten Leistungen sind klar abgegrenzt (was scheinbar recht wenige hier realisiert haben) und das Setup ist abgestimmt. Spricht in meinen Augen für schnelles zielgerichtetes Arbeiten.


Zur Kostendeckung:

Ich biete z.B. keine Aufnahmen an, besitze keinen Aufnahmeraum, keine große Konsole, keine Instrumente und nur eine kleine Mikrophonauswahl.

Desweiteren war ich seit Jahren nicht im Urlaub, fahre ein altes Auto, glotz in einen alten Fernseher, hab kein Heimkino, bin Mode-Muffel und (das schlimmsten von allem) kann mir nicht mal 'ne Freundin leisten.

Dafür kann (ich) noch das machen was mir Spaß macht und mir was bedeutet, ein fast unschlagbares Pro für einen Hedonist wie mich.



Damit auch die Leute was zum dran reiben haben die nicht den ganzen Text gelesen haben, kurz und knapp könnte man auch sagen: Vielleicht sind die "Kritiker" auch einfach schlechte Wirtschaftler, haben den Wandel des Marktes verpennt, haben Angst um ihre Aufträge, sind gierig... keine Ahnung ;)
 

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