Mit welchen Equipment kommt man weiter?

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Würd gern mal wissen mit welchen Tools die bekannteren Musiker wie Madonna und Michael-Jackson arbeiten.Ist doch unmöglich das die Sachen haben die man nur für sie entwickelt hat? Ich hab auch schon ca 5000 Euro in Musik investiert hatte gute Ideen und vorstellungen doch letztendlich scheiterte es immer wieder an unvollkommenheit des Tracks und wenn man wärend des producen seines Musikwerkes zuoft hinhört nervt es irgendwann so starck das man ein neues komponieren beginnt ohne das alte auszureifen.Geht es den Profis auch so das sie ihre eigene Musik nicht mehr hören können?
Habt ihr schon einmal probiert einen Titel von Madonna oder irgenwelchen bekannten Künstlern nachzumachen? Wie nahe kommt man ran und warum nicht exakt???
Wielange sollte man für ein 4 min Stück brauchen? Würd mich mal interessieren wie ihr zu euren Tracks steht? Auch Linls auf eure Website wären toll um zu vergleichen.
meine Webseite ist grad im Bau und wird bald freigeschalten..Selbermach!..Danke
 
Es ist nicht die Länge, sondern wie man damit umgehen kann.

Es ist übrigens ziemlich nervig, wenn Du ein und denselben Thread mehrmals postest. Du bekommst auch so Aufmerksamkeit.
 
ARRRRGH!!! ich hasse es!!! da schrieb ich 10 minuten lang - und bin nach dem absenden plözlich ausgeloggt!!!


whiterabbit schrieb:
.Ist doch unmöglich das die Sachen haben die man nur für sie entwickelt hat? Ich hab auch schon ca 5000 Euro in Musik investiert hatte gute Ideen und vorstellungen doch letztendlich scheiterte es immer wieder an unvollkommenheit des Tracks
allein deren mischpulte kosten das, was du bisher investiert hast... dazu haben die jahrelang jeden tag nix anderes gemacht als mit den besten producern der welt zusammenzuarbeiten, dabei lernt man natürlich auch viel und kann es irgendwann einigermaßen selbst. und bei madonna und M.J. ist es ja nicht so, dass die zu hause ein zimmerchen haben und ne fertige CD beim label abgeben - die entwerfen zu hause auch erstmal nur die grundideen.


.Geht es den Profis auch so das sie ihre eigene Musik nicht mehr hören können?
bei manowar könnte das zutreffen, die sind von ihren lautstärke-rekorden so gut wie taub geworden... :-D nee, kann gut sein, allerdings sind viele ja nicht ständig dabei, sondern geben die grundidee einem producer, der erstmal vorschläge entwickelt, dann kommt der "star" wieder dazu und greift mit ein, geht wieder usw. - und bei so was wie den "superstars" dürfte es maximal so sein, dass die sich 3-4 stilistisch verschiedene instrumentalversionen anhören, ihre meinung dazu kundtun und dann bei der wunschfassung einsingen dürfen... mit der musikproduktion an sich haben die weniger zu tun, außer aus eigem interesse dabei sein um im laufe der zeit dann evtl. doch mal eigene butter auf das brot schmieren zu können...


Habt ihr schon einmal probiert einen Titel von Madonna oder irgenwelchen bekannten Künstlern nachzumachen? Wie nahe kommt man ran und warum nicht exakt???
weil du allein schon mit 20 versch. e-gitarren in verbindung mit 20 effektgeräten und 10 synhties 4000 verschiedene sounds entwerfen kannst. man müßte zufälig die richtigen instrumente UND effekte zu hause haben...


Wielange sollte man für ein 4 min Stück brauchen?
4 minuten...? :-D im ernst: die einen sind nie zufrieden und brauchen 4 wochen, die anderen haben eine exakte vorstellung, einen 100% passenden producer, der genau weiß, was du willst, und viel eigene producingerfahrung - da kann ein track auch schonmal nach nem tag sitzen und ab zum mastering gehen. und ob nun 4 oder 6 oder 3 minuten spielt dann keine rolle mehr - das schwere (neben der künstlerischen seite der musik) ist die abmischung des sounds, bis er gefällt. wenn das sitzt, dann kann man locker noch ne strophe dazudichten oder die zwischenspiele um je 2-4 Takte in die länge ziehen, ein längeren intro machen - und schon hat man statt 3:34min 4:56min.


mehr kann ich nicht dazu sagen, habe selbst viel zu billiges equipment (3 synhties, 600DM-mischpult, nur sequenzersoftware ohne soundbearbeitung, nicht mal nen kmpressor...) und zu wenig abmisch-erfahrung, das og. weiß ich aus berichten (und logischem denken ;-) )
 
felling & talent kann man nicht durch geld ersetzen.

jeder hat seine schwäche & stärken.
 
whiterabbit schrieb:
Also ich hab auch en 128 im Rechner und mir dazu die Sb-Live gekauft und die neuesten KX-Treiber (besser für Musiker) installiert. Ich arbeite mit FL-Studio (Fruity-Loops Software) da es fast alle VST-Instrumente(Software-emulierte Musikgeräte aller ART) verträgt. Damit kannst alle Songs machen die man sich wünscht sie als mp3,wav usw speichern.Alles mit Midi einspielbar.
Dank der vielen VST.Instrumente ist es wirklich Profisoftware vom feinsten.Und wegen des Midikeyboards sit auch ok wenn du von den Midisteckern des Keyboars mit dem mitgel. Kabel auf den Gameport gehst.Ist nur zur -signalübertragung und braucht keine Qualität sondern nur kurze Kabel. Andere Tools die ich nutze sind Recycle m schneiden und Cubase VST32. Natürlich alles zu privaten Zwecken wegen der Software. Ach ja und wenn du dann zu deinem Track noch ne Gesngsspur willst nimm Guitar FX-Box die hilft sicher und ist Dodelsicher. Man kann Gesang ohne Musik oder mixen aufnehmen und dann noch Effekte zur Stimme (Mic in) geben. Bin zufrieden mit dem ganzen. Ob es gut ist so zu arbeiten muß jeder selber testen.

http://homerecording.de/modules/new...rder=1&viewmode=flat&pid=44619&forum=15#44752


& das hat 5000 euro gekostet.

ne sb live & den profi sound. :-o
 
hehe... also mit 5000 € wischen sich die produzenten von madonna wahrscheinlich den hintern ab. und die mischpulte von denen liegen mit sicherheit WEIT über diesen summen.

abgesehen davon ergibt sich ja gerade da das problem, wenn man mal drüber nachdenkt, dass die großen Größen eben noch produziert werden, wir kleinen pimpfe aber alles alleine machen. alleine eine professionelle mastering firma nimmt ja schon zigtausend nur fürs endmaster.

die haben jemand zur sounderstellung, zum mixen, zum produzieren, zum mastern, zum kaffee bringen... nene... also dass die im endeffekt besser klingen als das jemals jemand von uns könnte ist schon klar, weil die die arbeit eben unter den besten der besten noch aufteilen.

wenn man sich aber andererseits nochmal die frage stellt "was braucht man um gut zu klingen", dann ist das eigentlich schon mit "einem guten ohr und solidem know how" beantwortet. das album vom grönemeier ist meines wissens mit reason produziert worden. und viele sound tüftler und frickler kommen auch mit ein, zwei hardware geräten und einer soliden basis an produktions hard- oder software aus. also sagen wir mal ein guter EQ, ein guter kopressor, limiter und einigen guten effekten.

ein gutes beispiel aus der elektronischen welt sind haujobb. die machen ihr zeug mit equipment, dass sich jeder in ein paar jahren zusammensparen kann und klingen exzellent.

liegt alles im ohr des hörers.

Grobi
 
HI,
Mit welchem Equipment kommt man weiter?
- Mit dem, das Du gut kennst und bedienen kannst.
Dann brauchst halt noch gute Ideen und Experimentierwillen.
Knoff hoff & Erfahrung ist jedoch unbezahlbar.
Ein Koenner braucht nicht unbedingt eine High End Konsole fuer n guten Mix. Andererseits kann ein Stuemper im besten Studio dieser Welt auch nix erreichen, was aufhorchen laesst.

Und zum kommerziellen Erfolg gehoert wohl noch ne Riesenportion Glueck in Verbindung mit viel Vitamin B

mfg
 
Ne das natürlich keine 5000 Euro gekostet aber war ja nur ne antwort darauf was man am Pc so machen kann.Kann ja nicht wissen das du alles wissen willst was ich so hab.Keyboard,Mixer und Midieffektgeräte und ein anständiger Effektprozessor,Microfon,Noisegate kommt aber bald mal in dei 5000 Grenze. Wenn man dann noch bedenkt was Cubase,Steinberg Plugins und Soundstuff so kostet ist ja auch noch ein bisschen vom Kuchen dabei. Grüße und nicht immer gleich das schlimmste vermuten :)
 
whiterabbit schrieb:
Würd gern mal wissen mit welchen Tools die bekannteren Musiker wie Madonna und Michael-Jackson arbeiten.Ist doch unmöglich das die Sachen haben die man nur für sie entwickelt hat? Ich hab auch schon ca 5000 Euro in Musik investiert hatte gute Ideen und vorstellungen doch letztendlich scheiterte es immer wieder an unvollkommenheit des Tracks und wenn man wärend des producen seines Musikwerkes zuoft hinhört nervt es irgendwann so starck das man ein neues komponieren beginnt ohne das alte auszureifen.Geht es den Profis auch so das sie ihre eigene Musik nicht mehr hören können?
Habt ihr schon einmal probiert einen Titel von Madonna oder irgenwelchen bekannten Künstlern nachzumachen? Wie nahe kommt man ran und warum nicht exakt???
Wielange sollte man für ein 4 min Stück brauchen? Würd mich mal interessieren wie ihr zu euren Tracks steht? Auch Linls auf eure Website wären toll um zu vergleichen.
meine Webseite ist grad im Bau und wird bald freigeschalten..Selbermach!..Danke


schwätzer :-o :-o :-o
 
schau dir mal z.b. dieses mischpult an:

http://www.euphonix.com/music/products/system_5/S5Brochure2k.pdf

dann hast du ungeführ ne vorstellung davon, in welchen dimensionen solche Studios arbeiten (auf dem teil wird u.a. britney gemixt). Das kostet auch weitaus mehr al nur 5000 Euro ;-)

Aber grundsätzlich zählt nicht die Technik, sondern erst einmal das Können. Wer es nicht draufhat, kann auch mit noch so teurer Hardware nichts anfangen.
 
Gibts bei Musikequipment auch so was wie
87a.jpg
:-?

*duckundweg*

hammer_2.gif
 
Also ich verkehre ja nun täglich in großen Studios und habe langsam den Eindruck daß dort so ziemlich jedes Gerät 5000 € oder mehr kostet.:-D Mischpulte für eine halbe Million Euro und mehr sind keine Seltenheit, Hallgeräte für zwanzigtausend Euro Standard, Mikros kosten ab dreitausend Euro aufwärts. Allerdings muß ich auch dazu sagen daß man die Unterschiede zwischen günstigem Equipment und den High-End-Sachen der großen Studios auch deutlich hört, habe mir das mehrfach bei Geräten vorführen lassen, so zum Beispiel mit Hallgeräten. Doch unter'm Strich nützt das beste Equipment nichts wenn man es nicht bedienen kann, das wurde hier ja schon häufig angesprochen. Ich denke auch daß Professionalität nichts mit dem Equipment zu tun hat, sondern mit Wissen und Praxis.
Ich persönlich mache es lieber so daß ich mir ein gutes Gerät kaufe welches meinen Anforderungen genügt, anstatt mir ein günstiges zu kaufen worüber ich mich anschließend ärgere. Lieber spare ich etwas länger. Ist aber nur meine persönliche Auffassung...

Anne
 
Anne_W schrieb:
Also ich verkehre ja nun täglich in großen Studios und habe langsam den Eindruck daß dort so ziemlich jedes Gerät 5000 € oder mehr kostet.:-D Mischpulte für eine halbe Million Euro und mehr sind keine Seltenheit,
hätte gedacht, das es in zeiten von software-lösungen gar nicht mehr SO teure pulte gibt... im katalog von musicstore sind im gensatz zu früher keine pulte mehr übr 4-5Tsd.€...

Ich persönlich mache es lieber so daß ich mir ein gutes Gerät kaufe welches meinen Anforderungen genügt, anstatt mir ein günstiges zu kaufen worüber ich mich anschließend ärgere. Lieber spare ich etwas länger. Ist aber nur meine persönliche Auffassung...

Anne
ja wie: bist du so reich, dass du nur für dein hobby mal eben ein paar hundert oder gar tausend € ausgibst NUR für so was schnödes wie ein effektgerät? oder arbeitest du auch für andere und verdienst dabei was?
 
Belgarion schrieb:
hätte gedacht, das es in zeiten von software-lösungen gar nicht mehr SO teure pulte gibt... im katalog von musicstore sind im gensatz zu früher keine pulte mehr übr 4-5Tsd.?...

Man muss bedenken, dass die Investition so eines Pultes ein großes Risiko für den Musikladen darstellen würde. Da spaziert nicht jeden Tag ein Topproduzent mit Millionen auf dem Konto rein, um sich mal eben ein Mischpult für den Betrag von nem Einfamilienhaus zu kaufen. Aber ich denke, dass der Music Store dir sicher ein extravagantes Pult besorgen würde, wenn du dich als zahlungsfähig (dicke Anzahlung versteht sich) erweisen würdest. Aber dann könntest du dich gleich mit dem Hersteller des Pults in Verbindung setzten. Geld regiert die Welt wuhahahaha :-D
 
hätte gedacht, das es in zeiten von software-lösungen gar nicht mehr SO teure pulte gibt... im katalog von musicstore sind im gensatz zu früher keine pulte mehr übr 4-5Tsd.€...

Nun in den großen Studios findet man fast immer SSL oder Neve Konsolen, die kann man natürlich nicht bei Musicstore in Köln kaufen und in Katalogen wird man die auch nicht finden. Auf der Hompage von SSL benötigt man sogar erstmal ein Passwort um sich die Produktinfos überhaupt ansehen zu dürfen... Ist halt eine ganz andere Preis- und Qualitätsklasse...

ja wie: bist du so reich, dass du nur für dein hobby mal eben ein paar hundert oder gar tausend € ausgibst NUR für so was schnödes wie ein effektgerät? oder arbeitest du auch für andere und verdienst dabei was?

Als Berufsmusikerin ist's wohl nur ligitim daß ich mir hin und wieder neue Instrumente kaufe, teilweise auch für mehrere Tausende, und auch mal ein paar Euro in Technik investiere. Schließlich verdiene ich damit (anteilig) den Lebensunterhalt unserer Familie.

Anne
 
Anne_W schrieb:
Nun in den großen Studios findet man fast immer SSL oder Neve Konsolen, die kann man natürlich nicht bei Musicstore in Köln kaufen und in Katalogen wird man die auch nicht finden.
nun, früher waren eben sehr wohl auch pulte im bis zu 6stelligen bereich im katalog (was ja nicht heißen muss, dass die das dann auch schon auf lager haben...), deswegen dachte ich, dass es es halt tendenziell kaum mehr viel teurere gibt... eben wg. der inzwischen guten möglichkeit der bearbeitung via PC.


Als Berufsmusikerin ist's wohl nur ligitim
konnt ich ja nicht ahnen, vermute in einem hoerecording-forum halt eher hobby-musiker... ;-)
 
@astroboy:

Fang lieber gar nicht damit an! Im Chat hat Anne mal zugegeben, daß sie sich um 3 Uhr nachts durchaus an den Flügel setzen könnte, wenn sie wollte - und das mit einer Tochter im Vorschulalter. Sie muß ein Haus haben, wo sich die Putzkolonne wahrscheinlich mit motorisierten Fahrzeugen langbewegt. Oder eine Übungszelle, die groß genug ist für 'nen Flügel, also genauso teuer wie ein großes Haus ;-)

Alles natürlich nur ein Scherz... Ich bin im Plattenbau aufgewachsen und hab auch jahrelang die ganze Nacht durch Klavier gespielt. Mir war halt S-Egal, was die Nachbarn denken, und die haben sich aus irgendeinem Grund nie beschwehrt...

Es grüßt

CJ
 
Also ich finde dass echt erstaunlich, was manche Leute hier für einer Vorstellung von Tonstudios haben.

Halbe Mille ..... ect. :-?

Diese Art von Studios kannste an Finger aufzählen.
Die Realität sieht anders aus!
Ok wer gleich ein Studio von Universal Music LA zum Vergleich nimmt ....
Aber nehmen wir doch mal Künstler, die weniger bekannt sind wie ein Michael J.
Deutsche Künstler z.B. das sind Studios die Locker in eine normale Bude passen, und dann als Homestudio zählen.
Vorallem kommt es auch immer darauf an, was man machen möchte.
Möchtest du Elektronische Musik machen z.B., benötigst du Theoretisch gesehen nicht mal nen Mischer!
Da Reicht ein Sequenzer, mit ausgefeiltem VST Host.
Midi Keyboard evtl noch einen Sequenzer a la RM1X, einen Synthi als Hardware FERTIG.....
Und selbst fürs Mastern, reicht bei den heutigen Rechnerleistungen und der Software ein Computer.
Zumal immer aufn Boden bleiben, ein "Star" zu werden OK aber gleich Michael J. oder Madona ..... is dass nicht ein bissle zu weit geträumt?
Die Leute sind in einer ganz anderen Zeit gross geworden.
 

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