Mit Line 6 POD xt am PC aufnehmen - Wie funktioniert's?

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joshstroke

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Ich liebäugele mit dem Kauf eines POD xt und möchte diesen vorrangig als Homerecording tool benutzen. Ich weiß allerdings gar nicht, ob man den POD xt direkt (via USB oder Line-Out) mit der heimischen Soundkarte verbinden kann. Mein Vorhaben ist es, den POD xt an meinen Fender Gitarrenamp anzuschließen und dann vom POD USB bzw. Line-Out Anschluss in die Soundkarte zu führen. Dann könnte ich doch ohne Mikro und lästige Nebengeräusche in den Sequenzer (in meinem Falle "Cakewalk Pro Audio 9") reinspielen, oder irre ich mich? Desweiteren interessiert mich, ob mein [g=182]Amp[/g] sowie meine Gitarre den Sound des POD xt überhaupt beeinflussen, da dieser ja ausschließlich auf Presets und Emulationen basiert. Hab gehört, der GuitarPort Rifftracker von Line 6 wär auch 'ne günstige Lösung für Anfänger im Bereich Homerecording, aber da dieser, soweit ich weiß, ausschließlich auf Presets zurückgreift, habe ich Befürchtungen, dass der Sound bei Aufnahmen da zu statisch und steril klingt. Relativ interessant scheint hingegen der TonePort von Line 6 zu sein, aber wie gesagt, ich bin ziemlich unerfahren im Homerecording-Segment und weiß nicht so recht, welches Equipment einen passenden Einstieg für mich darstellen würde.

Wäre echt nett, wenn mir jemand mit Rat zuseite stünde
Danke im Voraus!
 
Ja also im Grunde ist das schon so gedacht daß du bei dem Pod rausgehst und direkt in die Soundkarte gehst.
Und ich denke auch daß deine Gitarre das Signal beeinflusst denn das reinkommende Signal wird ja bearbeitet (genauso wie bei jedem anderen Effektgerät).
Ist das Eingangssignal gut klingt es natürlich dann auch besser als bei einem schlechtklingenden Eingangssignal.
 
Du kannst den Pod XT sogar als Soundkarte verwenden! Unter Logic funktioniert das jedenfalls. Alle Patches können bequem per Software editiert werden, als Konkurrenz würd ich jetzt am ehesten den Guitar Rig sehen. Welches von beiden man besser findet, unterliegt sicher stark dem persönlichen Geschmack, wobei Guitar Rig glaub ich etwas billiger ist. Ich hab jedenfalls gute Erfahrungen damit gemacht, mein Gitarrensignal zu splitten und einen Teil über den [g=182]Amp[/g] und einen Teil über Pod oder Guitar Rig zu machen. Man kann beide Anteile ja dann auf getrennten Spuren aufnehmen und hat somit im Mix maximale Flexibilität. Jedenfalls sollte das Aufnehmen am PC über Line überhaupt kein Problem sein, heisst ja auch Line 6 :D
 
Wie meinste das, als Soundkarte? Du meinst wohl eher, dass Du ihn per Logic fersteuern kannst, wenn Du ihn über [g=32]MIDI[/g] anbindest. Aber per USB anschließen und direkt das Signal im Computer haben (sprich: taucht als Eingangs-Device auf) is wohl eher nich, denk ich. Kann mich auch irren, kenn den Pod XT ja nich so gut ;)
 
Aber per USB anschließen und direkt das Signal im Computer haben (sprich: taucht als Eingangs-Device auf) is wohl eher nich, denk ich.

Doch, genau das geht. Man kann sogar nur das cleane Signal aufnehmen und später reampen...

Kann mich auch irren, kenn den Pod XT ja nich so gut

Warum antwortest du dann überhaupt???

gruss
pawn
 
@goldendawn:

Hört sich interessant an, wie funktioniert das denn mit dem Splitten? Was muss ich da beachten? Beide Signale (Gitarrenamp & POD) werden dann quasi simultan aufgenommen, hab ich das richtig verstanden? Ginge das auch mit dem Line 6 TonePort (http://www.line6.com/toneport/)?

Und noch was: Kann ich den POD xt über USB oder Line-Out mit der Soundkarte verbinden, oder sowohl als auch? Schaltet Ihr den POD vor, oder hinter Euren [g=182]Amp[/g] und welche Schaltung/Konfiguration empfiehlt sich?

Sorry für die eventuell dämlich erscheinenden Fragen, ich bin halt newbie...

Gruß
Josh
 
Warum antwortest du dann überhaupt???
Weils mich interessiert. Darf ich das nicht? Und weil ich eine Fehlinformation vermutete, hab ich gefragt. Weiß gar nicht was das rumgestenker soll.
Reampen heißt ja nur, dass Logic das cleane Signal rausschickt (durch den Pod XT) und wieder aufnimmt, oder?
Meine Frage bezog sich darauf, ob der POD als Soundkarte im System (egal ob LOGIC oder woanders) erscheint, erst dann ist es auch wirklich eine. Ansonsten ist's nur eine extrem gute Fersteuerung eines (eingeschliffenen) [g=84]Insert[/g]-Effekts per Logic.

EDIT: Hab grad auf der Website nachgelesen. Also scheinbar taucht er tatsächlich als Soundkarte auf, was bedeutet, dass das "Reampen" theoretisch mit jedem gängigen Sequenzer gehen sollte. Nur ist's in Logic extrem nutzerfreundlich durch gute Fernsteuerung des Geräts.
 
Schaltet Ihr den POD vor, oder hinter Euren [g=182]Amp[/g] und welche Schaltung/Konfiguration empfiehlt sich?

Denk nochmal genau über deine Frage nach. Der [g=182]Amp[/g] ist eigentlich (wenn man Box und Mic außer acht lässt) das Abschlussglied in einer "Gitarren-Kette".
Außerdem ist der Pod ein Ampsimulator. Du brauchst als garkeinen [g=182]Amp[/g]. Deine Frage ist also ziemlich sinnlos, insb. weil man den Pod nicht hinter einen [g=182]Amp[/g] schalten kann.

Bei der Anschlusswahl kommt es auf deinen Geschmack an. Ich z.B. habe ein [p=205]RME Multiface[/p] und binde meinen PodXT Pro per S/Pdif ein. Bei dir wird sich das ganze per USB anbieten, nehme ich einfach mal an...

Alsooo... Gitarre steckst du in den Pod. Den Pod verbindest du per USB mit dem PC und deine Abhöre schließt du auch an den POD an. Vergiss also deine bisherige Soundkarte, der POD ersetzt diese! Mehr zum Verkabeln gibts dann auch nicht. Musst eben noch in Cubase oder wo auch immer den Pod als deine Soundkarte angeben.

Hoffe ich konnte dir helfen! :D
 
So, also das Thema Verkabelung und Einbindung in den [g=70]Sequencer[/g] wurde ja nun schon geklärt, der Pod kann wie gesagt tatsächlich die Soundkarte ersetzen. Zum Thema Signal splitten: Man nehme eine DI-Box oder einen Preamp mit zwei Ausgängen und führt den einen Ausgang zum Verstärker und den anderen Ausgang zum Pod. Ich hab also dann einen Mischpult-Kanal mit dem über ein Mikro abgenommenen Amp-Sound und einen Kanal mit dem Pod-Sound. Ideal ist natürlich dann eine Soundkarte mit der Möglichkeit, getrennte Kanäle aufzunehmen (8 Eingangskanäle bekommt man ja schon für 300-400 Euro, aber das ist natürlich jetzt wieder ein Thema für sich), weil dann kannst Du im [g=70]Sequencer[/g] von jedem Gitarren-Take zwei getrennte Spuren aufnehmen und bist halt im Mix mega-flexibel.

Was natürlich auch sehr cool ist, ist die Aufnahme einer Extra-Spur mit dem cleanen Gitarrensignal, das dann später "reampt" wird.

Jedenfalls, ich würd mir auf jeden Fall nochmal den Guitar Rig von Native Instruments genauer unter die Lupe nehmen, hat möglicherweise doch ein etwas besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als der Pod und bietet auch die Möglichkeit, die Audio-Karte zu ersetzen!
 
Thanks goldendawn! Muss ich in Zukunft auf jeden Fall mal testen.
Aber woran kann ich erkennen, ob meine Soundkarte getrennte Signale aufnehmen kann? Und falls ich mir 'ne neue zulegen muss, welche Marke ist denn recht erschwinglich + qualitativ ordentlich?
 
Wenn sies könnte, dann wüsstest dus! ;)
Nee, ma im ernst. Wenn du nichts über deine Soundkarte weißt, hast du wohl auch keine selbst gekauft, also ist wohl noch ne OnBoard Karte drin.
Die ist für den Anfang vielleicht noch zu gebrauchen, hat aber höchstwahrscheinlich keine mehrere Eingänge. (kann also keine getrennten Signale aufnehmen, wenn man davon absieht den Stereo Kanal in zwei Mono Signale zu splitten)

Also brauchst du wohl auch ASIO4ALL Treiber?!?

PS: Ich empfehle dir nen Line6 TonePort! Da haste deinen Pod und deine Soundkarte drin. Kannste halt nur schlecht wo mit hinnehmen und Live benutzen^^
 
Mit dem TonePort könnte ich dann auch 2 Signale simultan aufnehmen, also einmal digital, einmal Gitarrenamp mit Mikro, wenn ich mir so 'ne [g=176]DI-Box[/g] zulege? Das ist nämlich 'nen Hauptkriterium für mich, da ich Rhythmus und Lead-Gitarren sowieso immer mit verschiedenen Settings doppel und somit einiges an Zeit sparen könnte.
 

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