Minimoog Vergleich

das war wohl der neue Moog Vojager, nehm ich an.
Aber der alte Moog Model D soll noch fetter klingen!
 
Jaja und blabla ... hab auch schon gehört, nen Virus soll analog klingen. :D

Jo, aber hast recht, waren Voyager und Little Phatty. Beides total overpricede Geräte imho.
 
Moog Vojager ist für Bands, nicht für Heimwerker. Da entscheidet schon, dass du cool auf der Bühne stehst. Aber das geht auch mit einem roten oder blauen SH-101.
 
Jo, aber hast recht, waren Voyager und Little Phatty. Beides total overpricede Geräte imho.
kann man für den lp in der form eigentlich nicht behaupten. dafür müßte es nämlich vergleichbare produkte geben, die günstiger angeboten werden und die gibt es nicht.
 
Naja, das bestätigt letztlich dann auch:

Der Arturia Minimoog gilt im allgemeinen als die bessere Emulation (zumindest Tendenziell, wenn man von Leuten liest welche den originalen Moog haben)
Der Minimonsta gilt als der mit den mehr Features.

Was mich allerdings wundert, ich empfand den Minimonsta immer irgendwie dicker im Sound... Möglicherweise liegt das einfach nur an den besseren Presets und gar nicht an der Emulation an sich?
 
Hmm, naja, beide klingen letztendlich halt doch irgendwie anders. Gerade wenn man so fette Pad-Chorde mit denen spielt.

Hab auch nochmal versucht, da beide auf einen Nenner zu bringen (hab halt nen Preset in einem geladen, der keine Funktionen benutzt, die der andere nicht hat, und dann den anderen versucht, darauf einzustellen) .. vergeblich.
Ist also bestimmt nen Stück weit Geschmackssache .. für so richtig massive Soundwände ist der Minimonsta auf jeden Fall sehr geil. Der gefällt mir letztendlich bislang auch besser als der MinimoogV (hab dem jetzt aber auch noch nicht soviel Zeit gewidmet wie dem Monsta).
 
Ja, mir gefällt der Minimonsta auch besser, deswegen bin ich etwas verwundert weil ich immer das Gefühl hatte der klingt "dicker". Ist dann vielleicht Einbildung oder die Presets sind halt doch andere bzw. bessere.
 
geht mir ähnlich ...
 
Mach ein Stück mit einen Hardware Moog und mit einen Software Klon, und ich wette das JEDER den Unterschied hören wird... :)

Wenn Digital, dann doch lieber richtig. Und nicht solche möchtegern Analoge... :D

Daniel
 
Kuno schrieb:

Jo, aber hast recht, waren Voyager und Little Phatty. Beides total overpricede Geräte imho.
Das sind Clavia und Access auch. Beschweren tut sich darüber aber niemand...
 
Nordlead 3 find ich vom Preis her in Ordnung. Virus ist zu sehr "replacable" by Software, aber an sich auch ok vom Preis her.
Liegen beide unter 2000€, sind polyphon, komplex und klingen nicht schlecht (Nordlead3 mag ich sogar vom Klang her).

Nen Minimoog Voyager kostet 3000€, ist monophon und hat nichtmal Endlospoties oder "TotalIntegration" wie der VirusTI. Das einzige, was der hat, ist der zeitlose Moog-Klang, den es aber mittlerweile ja nun echt schon zu genüge als Software gibt.

Mach ein Stück mit einen Hardware Moog und mit einen Software Klon, und ich wette das JEDER den Unterschied hören wird... :)
"Das glaube ich nicht Tim ..."
 
Das einzige, was der hat, ist der zeitlose Moog-Klang, den es aber mittlerweile ja nun echt schon zu genüge als Software gibt.
Bist Du sicher das Du weisst wovon Du sprichst, ich bezweifel es Es geht da nicht nur um eine Klangfarbe, sondern vor allen Dingen um Klangqualität. Den einzig analogen Synth den ich hier habe ist nur nen MS404, aber dafür hab ich nichtmal Ansatzweise einen virtuellen Ersatz gefunden. PWM Oktavunisono [g=118]Bass[/g] per Overdub und die Bude bebt... :D
 
MS404 kenn ich nicht. Mag sein, daß der nen Klang hat, den sonst keiner hat.
Ändert aber nichts daran, daß die Moog-Emulationen zum Teil sehr authentisch klingen.

Bist Du sicher das Du weisst wovon Du sprichst, ich bezweifel es
ICH hab die Teile wie gesagt im Laden mal getestet. Du auch ?
Beim drauf rum klimpern musste ich sofort an den Arturia Minimoog denken.
Viel Unterschied gibt's da klanglich echt nicht.
 
Nur im Laden testen ist doof, und über Klang nur diskuttieren ist ebenfalls doof. ;)

Wenn ich mittlerweile nicht so faul wäre, dann würde ich mal meinen MS404 anschliessen und nen PWM [g=118]Bass[/g] zaubern der sich gewaschen hat . Dann könntest Du ja mal versuchen mit dem Minimonsta, MinimoogV (oder-was-auch-immer) da ran zu kommen... :)
 
So gross wird der Unterschied von der Emulation zum Original schon nicht sein, sonst hätte Bob Moog sicherlich nicht damals sein Einverständnis gegeben.
Aber ich würde trotzdem jederzeit einen echten Moog bevorzugen oder auch den neuen Prophet 8 von Dave Smith... Moog Voyager oder der Moog für den kleinen Geldbeutel, der "Phatty", sind doch was ganz anderes als Software.
Nicht nur wegen der Haptik :)

Allerdings, so schnell gibt man nicht 3000€ aus z.B. für den Moog Voyager :)
 
@daniel-b
schick mir doch mal bitte so nen Budenbebersoundschnipsel als mp3 oder WAV so zwei bis 6 Töne... Mail habe ich dir PMt
Merci
 
Da ich ja ab und an als Verfechter von David gegen Goliath bekannt bin, kennt jemand den MinimogueVA? Freeware :)

Und ich behaupte mal einfach weiter, ohne die zitierten Emulationen oder das Original im Detail zu kennen, dass nicht soviele das Gras wachsen hören können..., wie sie es meinen.

Soundvergleich Minimoog Performer und Freeware Emu

achso und Minimonsta wird doch auch mit der Freeware verglichen.


Leider kann ich mangels der anderen Emulationen oder eines echten Moog keine Beispiele posten, behaupte aber, dass bei einem Vergleichstest mindestens 70 % abfahren und wenn das ganze im Songkontext nett eingebettet ist 95 %.

So jetzt schlagt auf mich ein...

PS
und wenn man einen Unterschied in den o. g. Beispielen hört, dann sicher nicht in der Qualität sondern im Klang selbst, also nicht genau gleich eingestellte Parameter wie bei Bsp.3 wo ein [g=43]Filter[/g] etwas offener erscheint
 

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