Mikrophonabnahme von Udu und Tabla

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polybaer

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Wer hat Erfahrung in der Abnahme von so exotischen [g=83]Percussions[/g] wie Udu und Tabla. Ich habe am Sonntag so einen Termin vor mir (für eine Meditationsmusik-Produktion) und könnte ein paar Tips gut gebrauchen, bevor ich erst eine Stunde mit Experimenten verbringe.
Zur Aufnahme habe ich momentan eine Großmembranmikro der unteren preisklasse und ein Pärchen Rode NT5 zur Verfügung. Notfalls auch noch ein paar SM58 (aus der Schule) und einen uralten (dynamischen) "Knochen" von Sennheiser.
 
na, da scheint ja geballte Fachkompetenz vertreten zu sein...
vielleicht noch anders formuliert: wo im Netz gibt´s dazu vernünftige Infos zu lesen...
 
sei nicht so ungeduldig - und wenn du der meinung bist, dass es woanders geballtere fachkompetenz gibt - dann such!
 
na, da scheint ja geballte Fachkompetenz vertreten zu sein...

Geht´s noch etwas frecher? :nonono: um 11:43 stellst Du die Frage und frotzelst um 12:09 schon rum! Hier ist kein Dienstleistungszentrum, Du solltest froh sein wenn Dir geholfen wird! Also in Zukunft etwas weniger fordernd!

Also Tabla kannst Du mit Kleinmebranmic und eventuell noch einem dynamischen Mic wie SM 58 ähnlich rangehen wie bei Toms oder anderen Trommeln (Bongo etc). Das dynamische Mic schräg von oben und das Kleinmembran mit etwas Abstand um die Obertöne mitzubekommen wie Anschlag etc. Der Sennheiser "Knochen" ist wohl ein MD412 oder 441. Beides sind sehr gute Mikrofone, besonders für Trommeln.
Bevor Du weitefragst lies Dir erstmal die Grundlagenartikel zur Drumaufnahme durch!
http://homerecording.de/modules/news/index.php?storytopic=28

und wenn man sich noch etwas anstrengt und sein Hirn einsetzt kann man noch weitere Infos finden, z.B. über die Google Bildersuche (hat mich 4 Sekunden gekostet).

GaryUDU1-LG.jpg


oder

http://images.google.com/images?q=t...he&svnum=10&hl=de&lr=&client=safari&rls=de-de

Sue_Udu_Recording.JPG
 
Sorry, aber ich bin noch quasi grün hinter den Ohren in diesem Forum und war mir nicht darüber im klaren, dass ihr da etwas empfindlich seid.
Aber danke für deine Tips. Meine Google-Suche hat mich allerdings nicht so wahnsinnig weit gebracht und die Grundlagen zur Drum-Mikrophonierung sind mir nicht völlig neu.
Tatsächlich handelt es sich bei dem Sennheiser um ein MD 412, welches ich vor Jahren bei Schülerband-Auftritten in Ermangelung von Besserem für die Bassdrum verwendet habe, aber immer den Verdacht hegte, daß es auf Grund seines vermutlich biblischen Alters und seines jämmerlichen Daseins in der Musikschule schon etwas arg flach klingt.

Mich würde deine Meinung zu einer Stereo-Mikrophonierung (mit den NT5) bezüglich unerwünschter Phasenauslöschungen interessieren. Ich verspreche mir davon zunächst einmal ein etwas lebendigers Klangbild, zumal wegen des ohnehin sparsamen und nahezu Rubato gehaltenen Arrangements für diese Meditationsnummer nur sehr wenig Anschläge von Nöten sind, die dann eher eine klangliche als eine rhythmische Intention haben sollen.
 
Mich würde deine Meinung zu einer Stereo-Mikrophonierung (mit den NT5) bezüglich unerwünschter Phasenauslöschungen interessieren. Ich verspreche mir davon zunächst einmal ein etwas lebendigers Klangbild, zumal wegen des ohnehin sparsamen und nahezu Rubato gehaltenen Arrangements für diese Meditationsnummer nur sehr wenig Anschläge von Nöten sind, die dann eher eine klangliche als eine rhythmische Intention haben sollen.

Ich würde auch die Rodes probieren. Die klingen als Stereopärchen fantastisch. Wenn du drei Micros gleichzeitig aufnehmen kannst, nimm auch noch dein Großmembranmikro mit auf. Dann merkst du schon beim Pegeln bzw. bei kurzen Probeaufnahmen, was Sache ist.

starclub
 
Hast du Erfahrungen mit Richtung und Abstand?
 
ach ja......hätte ich beinahe vergessen : herzlich willkommen im forum;)
 
Sorry, aber ich bin noch quasi grün hinter den Ohren in diesem Forum und war mir nicht darüber im klaren, dass ihr da etwas empfindlich seid.

Hier ist keine empfindlich, nur deine Erwartungshaltung ist etwas heftig!


e, daß es auf Grund seines vermutlich biblischen Alters und seines jämmerlichen Daseins in der Musikschule schon etwas arg flach klingt.

eigentlich nicht, es ist sehr gut, nur liegt der Klang zum grössten Teil an dem der es anwendet :D

Mich würde deine Meinung zu einer Stereo-Mikrophonierung (mit den NT5) bezüglich unerwünschter Phasenauslöschungen interessieren.

Stereomikrofonie macht nur Sinn wenn tabla und Udu zusammen eingespielt werden und der Raum einen natürlichen gut klingenden leichten [g=361]Nachhall[/g] hat bzw gut klingt. Ansonsten würde ich eher close Miking bevorzugen und mit künstlichem [g=108]Hall[/g] arbeiten.
 
Dann wird´s wohl eher auf die close Miking Variante hinauslaufen, denn ich habe noch keine Ahnung, wie die zur Verfügung stehenden Räume aussehen, bzw. klingen.
Da mir bei der Udu insbesondere die lange ausklingende und tieffrequente Klangphase am Herzen liegt, bin ich mir nicht sicher, ob ich nun besser ein größere oder eine kleinere Membran benutze. Ich befürchte da einen entweder zu starke oder zu schwache Frequenzen im [g=118]Bass[/g].
 
Hallo frankye,

danke nochmals für deine (und natürlich auch Euch andere ####s) Bemühungen und die freundliche Aufnahme (ganz ernst gemeint!)
Als Toning hast du doch sicher einen vernünftigen Überblick über entsprechende Literatur zum Thema Mikrophonierung. Die Sachen, die ich bisher z.B. bei Produktiv so gefunden habe, waren allesamt etwas pauschal gehalten. Vielleicht gibt es ja doch etwas spezialisiertere Literatur für vielfältige Aufnahmesituationen, womöglich eher als nachschlagwerk gehalten. Das "Tonstudiohandbuch" von Hubert Henle hat mir zwar schon gehörig weitergeholfen, ist aber in speziellen Bereichen doch nicht so ausführlich gehalten, wie ich mir das erhoffe.
 

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