MIDI und Latenzausgleich - krieg ich nicht auf die Reihe!

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In Ableton, Acid und Co ist das irgendwie ganz einfach: Da gibt man die [g=5]Latenz[/g] entweder manuell ein bzw. wird automatisch korrigiert und es paßt. In Samplitude 8 funktioniert das beim Spielen auch, aber die Noten sitzen hinterher irgendwie immer an anderen Stellen, scheinbar nach belieben und Laune, aber nie genau da, wo sie hin sollen.

Wo ist der Haken an der Sache, damit es auch in Samplitude klappt?
 
Wundert mich jetzt so ein bißchen, daß dieses Phänomen von noch keinem festgestellt wurde (?), bei so vielen [g=32]MIDI[/g]-Enthusiasten.

Hätte noch erwähnen sollen, daß das bei Samplitude 8 so auftritt. Nach etlichem rumspielen und dem Vergleich zur Version 9 muß ich sagen, daß das ein dicker Bug sein könnte, trotz [g=7]Patch[/g]. die Version 9 verhält sich so, wie man es erwartet.

Falls es für jemandem von Interesse ist - ein Workaround als Lösung
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In den Griff kann man das in der 8er Version bekommen, wenn in den Einstellungen in den "Playback-Devices" der VIP-Puffer auf maximal 1024 gestellt wird und unter [g=32]MIDI[/g] zum einen der "Aufnahme-Offset" auf ca. 225 ms gesetzt wird und Haken raus bei "sampleexakte Referenzzeiten vom Audiogerät nutzen" - das scheint der eigentliche Knackpunkt zu sein. Danach geht das so leidlich. Eventuell ist das auch abhängig von Soundkarte und [g=12]ASIO[/g]-Treiber.
 
Hi, weiß nicht, ob das dir hilft,
aber schon mal an firewire Übertragung gedacht z.B. Motu ultralite o.ä. Suche zur Zeit ebenfallls nach Lösung für Latenzproblem und bin bei der Suche darauf gestoßen, dass das Problem an der Soundkarte liegen muss.

mfG
 
Es machte den Eindruck, daß es die Soundkarte sein könnte. Unter Version 9 funktioniert das aber mit selbiger Soundkarte korrekt. Daraus kann man durchaus auf einen Bug in der Latenzkompensation schließen oder zumindest darauf, daß die Semantik im Code durchaus stimmen kann, aber die Logik der Abarbeitung des Programmcodes diesen (Seiten)Effekt (oder auch Bug) hervorruft.
 

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