Midi-Noten LATENZPROBLEM

  • Ersteller kiwitoto
  • Erstellt am
K

kiwitoto

Gesperrter User
Registriert
25.10.08
Beiträge
42
Reaktionen
0
Punkte
58
moin moin!

ich arbeite seit kurzem mit dem KeyRig 25 [g=32]midi[/g]-keyboard.

mein sequenzer ist [g=540]logic[/g] audio 5.5.0 platinum für den pc.

zu meinem anliegen:

wenn ich [g=32]midi[/g]-klänge einspiele, gehe ich mit der latenzzahl auf 1000 runter,
so geht das eigentlich ganz gut und die verzögerung bei der noteneingabe
ist in ordnung.

ich habe grad einen song eingespielt, bei dem ich zwei keyboard-spuren
habe:

(1) eine spur, die ich als audio-instrument laufen lasse, mit einem klangbild von dem [g=77]vst[/g] "ES 2"

(2) eine weitere spur, bei der ich auf die klavierklänge des "grand piano" zurückgreife. diese spur läuft also nicht als audio-instrument, sondern ich verwende die vorgegebene [g=32]midi[/g]-spur mit dem grand piano symbol.

mein problem ist folgendes:

ich habe den song fertig eingespielt und wollte grad anfangen, ihn abzumischen, dafür habe ich die latenzzahl wieder auf 8000 geschraubt.

die erste spur mit "ES 2" läuft ganz normal, allerdings sind die klavierklänge auf der grand-piano-spur anscheinend irgendwie "verrutscht". ich kann die sequenzen nicht mehr exakt verschieben, es klingt immer asynchron.

wüsste jemand von euch, woran das liegt und was man dagegen tun könnte?

gruß,

wolfgang
 
Hallo Wolfgang,

das kann durchaus daran liegen, dass dein Rechner hier in die Knie geht! Die Midinoten müssen den das Grand-Piano immernoch in Echtzeit ansprechen - änderst du die [g=5]Latenz[/g], kommt es zu einem Versatz. Das Ergebnis ist das, was du hörst.

Ich möchte jetzt aber nicht ins Blaue schießen: zum einen verwende ich [g=540]Logic[/g] nicht (kenne dein Problem aber von anderen Sequenzern) und zum anderen würde ich jetzt sehr pauschal antworten müssen, ohne die Spezifikationen deines PC's zu kennen.
Daher: welcher PC, wieviel RAM, welches Audiointerface? Das ist dann aufschlußreicher für eine adäquate Hilfestellung.

Gruß
snafu
 
moin SNAFU!

PC: windows xp
RAM: ich glaube 2x 512
AUDIOINTERFACE: delta audiophile 2496

bedeutet das, dass ich den song auch bei einer [g=5]latenz[/g] von 1000 mischen sollte?
 
Ich würde nachträglich an der [g=5]Latenz[/g] nichts mehr drehen - die Einstellung, die funktioniert wird beibehalten.

Dein Audiointerface ist eine M-Audio? Prima, dann kann ich dir hier schon mal ein bisschen weiterhelfen.

Öffne mal das Kontrolpanel deiner M-Audio. Schau nach der dort eingestellten [g=5]Latenz[/g], bzw. Buffergröße. Wie schaut\\\'s da? Sollte nämlich die gleichen Werte aufweisen, wie in [g=540]Logic[/g].

Dann: welchen Treiber verwendest du in [g=540]Logic[/g]? Die M-Audio sollte ja auf jeden Fall [g=12]ASIO[/g] haben - hier unbedingt [g=12]ASIO[/g] verwenden, geradezu prädestiniert für VST und [g=32]MIDI[/g]-G'schichten ;-)

Vielleicht schafft das ja schon Abhilfe. 2x512 MB RAM sollten definitiv reichen. Was für'n Prozessor?

Gruß
snafu
 
moin SNAFU!

komme grad erst heim.

werde deine tipps morgen mal anwenden.

dir erst einmal VIELEN DANK für die tipps.

bitte guck noch mal in diesen beitrag, ich schreibe hier rein wie
es gelaufen ist.

bis denn dann!

wolfgang
 
moin SNAFU!

erst einmal: VIELEN DANK!

bei einer [g=5]latenz[/g] von 1000 sind die noten des grand-piano wieder genau dort, wo sie eigentlich hin sollten.

nur noch eine allgemeine frage: bedeutet dies, dass ich sämtliche zukünftige songs, die klavier- und keyboard [g=32]midi[/g]-klänge beinhalten, bei der gleichen [g=5]latenz[/g] (also 1000) abmischen muss?

bisher hatte ich kein keyboard benutzt, sondern drums, [g=118]bass[/g] und gitarre. bei den songs war es immer sehr angenehm, die [g=5]latenz[/g] für das mischen auf 8000 zu fahren, denn bei einer [g=5]latenz[/g] von 1000 kommt mein rechner andauernd ins stocken und knarrzen.

was meinst du?
 
Generell würde ich sagen: benutze die Einstellung, bei der du am wenigsten Kompromisse eingehen musst! Bei solchen Extremen (1000 und 8000 / by the way: ich nehm an, wir reden von Samples, oder?) sollte "irgendwo dazwischen" die optimalste Einstellung liegen. Leider kann man das nicht pauschal angeben.

Ich hätte jetzt gesagt: versuch mal 512 - damit arbeitet meine M-Audio am besten. Allerdings ist das von System zu System verschieden. Wenn dein Rechner bei 1000 Samples Buffersize ins Stocken gerät, vermute ich aber zusätzlich noch ein anderes Problem: womöglich ist dein Prozessor zu schwach auf der Brust.

Darum einfach noch mal als Frage: arbeitest du mit [g=12]ASIO[/g]?

Noch etwas, was mich jetzt etwas verwirrt: du schreibst
...bisher hatte ich kein keyboard benutzt, sondern drums, [g=118]bass[/g] und gitarre. bei den songs war es immer sehr angenehm, die [g=5]latenz[/g] für das mischen auf 8000 zu fahren...
Da du außerdem schreibst, dass du dafür kein Keyboard gebraucht hast, vermute ich mal, es handelte sich um analoge Signale, also kein [g=32]MIDI[/g].
Das würde aber auch bedeuten, dass die Einstellungen bei [g=5]Latenz[/g] gar nicht zum Tragen kamen ;-) (zumindest nicht in dem Maße...)
Tatsächlich kommt wohl erst beim Einsatz von [g=32]MIDI[/g] dem Aspekt der [g=5]Latenz[/g] eine größere Bedeutung zu. Versuch mal die [g=5]Latenz[/g] auf 512 Samples runterzuregeln, evtl. funktioniert das sogar besser!

Melde dich, falls es nicht funzt

viel Erfolg
Gruß
snafu
 

Ähnliche Themen

RECORDING-Redaktion
    • Danke
    • Interessant
  • Artikel
Antworten
2
Aufrufe
2K
Ppayne
P
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
4
Aufrufe
3K
Audix
A
tim_heinrich
    • Danke
  • Artikel
Antworten
0
Aufrufe
2K
tim_heinrich
tim_heinrich
tim_heinrich
    • Danke
  • Artikel
Antworten
0
Aufrufe
2K
tim_heinrich
tim_heinrich
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
5
Aufrufe
8K
YogiX
Y

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben