MIC auf USB-Adapter - Erfahrungen?

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Elminster

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Aloha zusammen!

Hat schonmal jemand Erfahrungen mit diesen (mir noch vollkommen neuen) MIC-USB Adapter sammeln können?

Z.b. http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-REC0006030-000

Das ich da nicht die Qualität eines Preamps habe, dürfte mir klar sein - doch wie schlimm sind die Dinger? Rauschgenerator? Oder verhält es sich mit der Quali so wie bei USB-Micros?

Für mich wäre das eine interesannte (weil kostengünstige)Möglichkeit, Mobil meine Hörspiele zu produzieren. Ich würde daran mein AKG C4000B hängen.
 
da braucht man nur einen nachteil nennen:
du kannst nicht mehr abhören.
dieses usb ding läuft mit nem treiber.damit du signal in deine software bekommst musst du diesen treiber angeben. in den meisten (oder sogar in allen!?) fällen unterstützen solche programme aber nur einen aktiven treiber. das würde bedeuten dass du keine möglichkeit mehr für eine soundwiedergabe hast.



cheers

EDIT: ich seh grad, das ding hat nen kopfhörer ausgang.
fragt sich nur (dort steht "echtzeit" ) ob es sich dabei um nen vorder oder hinterband abgriff handelt.
ersteres wäre nicht so von vorteil!
 
Hast Glück, ich bin im Besitz dieses Interfaces ;-)

Also, als erstes hast du schon richtig festgestellt, bei dem Preis solltest du wirklich nicht allzuviel erwarten, verglichen mit preisgünstigen Interfaces wie dem kleine Tascam geradezu ein Klangkiller, da es doch ein nicht zu überhörendes Rauschen hat. Verglichen mit einer Onboarsoundkarte wiederrum eine Berreicherung, da Probleme wie Störfrequenzen (außer diesem Grundrauschen) und anderen Klangeinbußen weitestgehend vermieden werden. Besonders praktisch ist natürlich die einfache [g=76]Phantomspeisung[/g], die einfach ihren Zweck erfüllt. Was das Monitoring betrifft: Wie schon gesagt ist "hardware"-Monitoring möglich, welches du mit 2 Laut-Leise Knöpfen mehr schelcht als recht bedienen kannst. Klappen tuts jedenfalls. Und die Befürchtung von godfather-of-grunge kann ich zum Glück ebenso widerlegen. Mit dem neuesten [g=12]Asio[/g]-for-all kannst du Routen wohin du willst. Sprich:
1. Den Ausgang an den Ausgang deiner Onbnoardsoundkarte
2. Den Eingang an den Eingang deiner Onbaorsoundkarte
3. den Ausgang an den Ausgang des Micadapters
und 4. den Eingang (was ja gewünscht ist) an den Eingang des Micadapters.

Dies erweist sich zwar in der Praxis als umständlich, bietet aber trotzdem flexible Recordingmöglichkeiten.

Fazit: Ich für meinen Teil benutze diesen Adapter nur für Notlösungen bei schneller Ideeaufzeichnung, auch mal gerne unterwegs. Dafür macht er seinen Job gut, für spätere Nachbearbeitung und daraus erhoffende Professionalität kaum zu empfehlen. Ob es für ein Podcastähnliches Hörbuch eigen könnte will ich aber gar nicht bestreiten, da hierbei Klangqualität bei niedrigem Anspruch noch gewährleistet ist und das Rauschen durch die alleinige Sprachspur nicht addiert wird. ;-)

Hoffe ich konnte helfen.
 
davechecker schrieb:
Hoffe ich konnte helfen.

Ein toller, informativer Beitrag. Damit ist mir vollkommen klar, auf was ich mich einlassen würde und inwiefern ich das Ding gebrauchen kann.. Danke (und natürlich auch an godfather)

LG,
EL
 
Was erwartest Du von einem Interface für 29 Euro. Das geht vielleicht noch bei Rock n Roll. Sprache braucht eine bessere Qualität. Dein Mikro hat was Besseres verdient. Deine Zuhörer erst recht.

EDIT: Für ein Projekt mit Amateursprechern reicht es dann doch.
 
Nur zur Klärung, das Interface beinhaltet auch einen Preamp und nicht nur den [g=60]Wandler[/g] AD.
 

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