Metal Gitarrentechniken

aCardi

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Hallo Leute,

ich hätte mal eine Frage. Ich würde gerne Deathmetal, Melodic Metal, etc. spielen und würde mal gerne wissen, was für Merkmale in diesen Musikrichtung Gitarrenmäßig vorhanden sind! Z.b. so etwas wie Übertöne, 8tel Noten usw. (Hoffe ich lieg da richtig ;) )
Mein Freund hat mir mal etwas von "reiten" auf der Gitarre erzählt, konnte mir aber nicht erklären was das ist und da wir nicht die Möglichkeit haben uns zu treffen (Arbeitszeiten) wollte ich hier mal nachfragen, was er meinen könnte!

Gruß
 
Heißt seine Freundin "Gitarre"? Sorry, weiß auch nicht was er meint. Wenn du wissen möchtest, was typisch gitarristisch in bestimmten Musikrichtungen ist: Kauf dir die passenden Alben und hören, nachspielen, hören, nachspielen... so hab ich´s zumindest gemacht :)

Down
 
Hm ja, das mach ich auch! Allerdings krieg ich z.b. bei Children of Bodom diese schnellen Solis nicht so hin, obwohl ich recht schnell spielen kann! Da muss es doch Techniken geben. Ausserdem klingts bei denen auch härter, wenn sie es spielen! Einfach anders, metaliger ;)
 
Lehrer nehmen, Fingertechniken beibringen lassen und täglich üben bis zur Vergasung. und wieder, so hab ich´s gemacht :)

PS: Children of Bodom, guten Geschmack hast du :D Aber hör lieber Downtime ;)

Down
 
Hehe, ich weiß das ich einen guten Geschmack habe ;) Downtime find ich auch klasse. ;]

Allerdings gibts hier in der Umgebung nur Blues Lehrer etc.
Gibts irgendwelche Bücher, die Metal Techniken beibringen??
 
Ja, guck einfach mal bei Amazon. Gib mal Speed Guitar ein.

Down
 
was bodom angeht, sweeping und mehrfingertapping...und sweeping und verdammt schnelles speed picking...und sweeping nicht zu vergessen ;-)
ich würd auch ent grad mit bodom anfangen,das is schon verdammt hohe kunst
 
Hi,

mit "Reiten" meint er wahrscheinlich die immer in Dreiern vorkommende Angschläge auf die Saiten. Das hört sich dann tatsächlich etwas wie ein galopierendes Pferd an.
Beispiele dafür findest Du zu haufen bei Iced Earth oder Iron Maiden.

Ich hoffe, dass er das damit gemeint hat. Was anderes fällt mir nicht ein.

Liebe Grüße
Mauzi
 
Hm vielen Dank für eure Hilfe. Ich weiß wie schwer diese präzise Aussage von mir war ;)
Aber ich werds mal mit dem sweeping versuchen! Hat jemand gute kostenlose Tutorials etc. ausm Netz??
Sonst versuch ich mal selbst was zu finden!
 
Hm, ich habe hier gerad mal was zum sweeping gefunden, einen workshop. Ich spiele seit 2 1/2 Jahren ca. Gitarre und kann schon ein paar Bodom Songs nachspielen (Angels Don't Kill, Everytime I Die) bis auf diese ultra schnellen Solos. Kann es sein, das Sweeping mich übersteigt? ;) Ich krieg das nämlich überhaupt nicht hin!! Ich glaub nach 2 1/2 Jahren Gitarre ist das zu schwer, oder?
 
Hi!
Such mal nach dem Buch/Heft:
Speedmechanics For Lead Guitar von Troy Stetina bei Hal Leonard Publishing erschienen.
Ist Imho das Beste für den Autodidakten was es gibt aufm Markt.
 
OT on:
@ aCardi
Hi,

Du sagtest grad das du die Children of Bodoms nach spielen willst. Is schon mal nen guter anfang. Aber das ist bei den Jungs Tallent und besessenes Üben. Da fällt mir ein kleiner Satz von Alexi ein der zu den 100 besten Gitarristen weltweit gehört.

Ich weiß garnicht was die haben, die haben unseren neuen Girtarristen noch garnicht gehört. Der ist 10x besser als ich. :D
OT off:

So nun weiter.

Hier die Seite hab ich grade gefunden...

Vieleicht bringt es ja was.
http://www.cyberfret.com/index.php
 
Gibt es denn gute Metal Bands in dem Style, die Sachen haben die ein 2 1/2 Jähriger Gitarrist nachspielen könnte? :D
 
Boa Down, haust Du heut auf die Werbekacke, das ist ja der Hammer Baby

:D :D :D
 
hmm ich würd mal sagen immer schön fröhlich auf der runtergestimmten e saite(natürlich auch andere töne) schreddern, und den 2. gitarristen ne melodie spielen lassen.quasi amon amarth style. das schreddern auf der e saite an sich ist schon ein stilmittel, da smuss man sich eingestehen.

lg
elvisto
 
klar ist das ein Stilmittel, wenn man es zu gebrauchen weiss auf jeden Fall.. und Triolen sind einfach eine feine Sache... viele gute Moshparts in auch komplexen Songs kann man damit erzeugen. Ist vorallem für den Groove ein cooles Mittel

... natürlich zu hören bei Downtime :D :D :D


... ohne Scheiss, wer das lernen will sollte sich das Zeugs von Down anhören, eigentlich alles drin... soweit ich das natürlich beurteilen kann, komm aus ner anderen Metalecke *g*


Marco
 
Zum Herrn Alexi Laiho fällt mir nach dem Lesen der aktuellen "Guitar" bloß ein: Hock dich täglich einige Stunden hin und spiele die Songs deiner "Helden" nach. So hat Herr Laiho das wohl auch gemacht. Das müssen ein paar sehr einseitig gestaltete Jahre in seinem Leben gewesen sein, haha :D

Und zum Sweeping... tja... das sollte ich mir eigentlich auch mal näher anschauen. Hatte aber bisher keine Lust dazu, weils früher immer so frustrierend war und ich das voll net gerafft hab... vielleicht sieht das ja heute anders aus ;)

Gruß,
Psy
 
Ich find die Eingangsfrage verkopft. Einfach machen...

Raushören schult das Gehör, ist emotionaler als Lehrbücher und trennt zudem die Spreu vom Weizen.
 
Dave1978 schrieb:

Raushören schult das Gehör, ist emotionaler als Lehrbücher und trennt zudem die Spreu vom Weizen.

Ja, raushören schult vielleicht das Gehör. Aber du kannst nur was raushören, wovon du zumindest schon weißt, welche Technik du zum richtigen Umsetzen brauchst. Wenn da jemand Tappings spielt und du noch nie zuvor von Tappings gehört hast, wirste auch diesen Part nie selbst wirklich raushören können. Da braucht es einfach jemand, der einem dann mal sagt, wie das wirklich geht.

Gruß,
Psy
 

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