Metal-Band Mixing, EQing, Rückkopplungen?

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tieftonfrequenz

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Hi Leute,

bisher habe ich eigentlich nur elektronische Musik gemacht(trotz meiner Liebe zum Metal)... sprich mit Cubase, Audio Interface, Synths, Drummachines und natürlich Plugins.

Vor zwei Wochen hat mich ein Kumpel gefragt, ob ich nicht Böcke hätte die Band in der er spielt zu mixen... kurz beine lange arm... oder so ;)

"JAP, hab ich" - klare antwort, wieso nicht... nicht weil ich mich für Gott halte, aber da ich keine Instrument so gut spielen kann, dass es für ne Band reicht kann ich so wenigstens was rein bringen in die Band.

Der Bandleader hat mir zusammen erstmal alles neu verkabelt im Proberaum, da die verkabelung ein "Disaster" war.

Beim Soundcheck kamen schon die ersten Probleme auf, rückkopplungen vom aller feinsten... hier und da kleinere Probleme... also wurde das ganze Equipment noch mal neu durchdacht und erweitert. Eine Liste soll euch bei antworten helfen:

Mixer: Yamaha MG 32/14
Haupthall: Lexicon MPX-200
Stützhall: MG32 interne Effekte
Master EQ: dBX 231 EQ - 2x31 Band

So nu aber zu meinen Fragen:
- How to in griff bekommen von Rückkopplungen?

- Wieviel EQing auf den einzelspuren? Bei Electro wird der EQ ja oft "experimentell" gesetzt... gibt es bei Metal Richtlinien oder vertraue ich auf meine Electro Erfahrungen?

- Wir holen die Hauptgitarre über nen Marshal-[g=182]Amp[/g] 2 x Mono ab, verteilt man die Gitarre eher Stark rechts/links oder lässt man sie in der Mitte? Persönlich finde ich die geitarre von links/rechts ziemlich dick :D

- Ist es bei Metal erlaubt(erwünscht) alle spuren zu komprimieren? Ich habe bei Electro den Kompressor eigentlich fast auf allen einzel signalen und eventuell danach och auf subgruppen... wie sieht bei Metal aus?


ich danke euch schonmal für eure Antworten, und hoffe hier eine interessante Diskussion anzustoßen... die vielleicht auch anderen helfen kann.

beste Grüße
Tiefton
 
kann es sein, dass du monitoring im aufnahmeraum betreibst (also den mix abhörst im selben raum wo die leute lärmen?) dann ist es kein wunder - du solltest entweder deine abhöre abschalten oder woanders soundchecken :)

ansonsten kann es ein reines proberaumproblem sein - die micros schauen auf die gesangsanlage
 
Vor zwei Wochen hat mich ein Kumpel gefragt, ob ich nicht Böcke hätte die Band in der er spielt zu mixen... kurz beine lange arm... oder so

ich steig irgendwie nicht.. du willst die an nem livekonzert mixen?

oder willst du die aufnehmen? wieso zur hölle, hast du [g=94]feedback[/g]?
 
hey! find ich doch gut dass du mal die seite wechselst! :)

- How to in griff bekommen von Rückkopplungen?

um welche art von rückkopplungen handelt es sich denn? und von wo kommen sie? nur vom gitarrenamp? und in welchen situationen?

- Wieviel EQing auf den einzelspuren? Bei Electro wird der EQ ja oft "experimentell" gesetzt... gibt es bei Metal Richtlinien oder vertraue ich auf meine Electro Erfahrungen?

ja es gibt richtlinien, z.b. hier unter "tontechnik": bws-tonstudio.ch abewr wie gesagt - es sind RICHTLINIEN, die du selber noch anpassen musst.

- Wir holen die Hauptgitarre über nen Marshal-[g=182]Amp[/g] 2 x Mono ab, verteilt man die Gitarre eher Stark rechts/links oder lässt man sie in der Mitte? Persönlich finde ich die geitarre von links/rechts ziemlich dick :D

also wenn dann würde ich die sachen immer mindestens 2x einspielen (doppeln) und dann jeweils l/r positionieren. mit 2 mics den selben [g=182]amp[/g] abnehmen und dann l/r positionieren ist meiner meinung nach nicht soooo geil...

- Ist es bei Metal erlaubt(erwünscht) alle spuren zu komprimieren? Ich habe bei Electro den Kompressor eigentlich fast auf allen einzel signalen und eventuell danach och auf subgruppen... wie sieht bei Metal aus?

na klar kannst du auch hier komprimiernen. ich empfehle einen transientendesigner und einen limiter auf der drumgruppe, einen kompressor auf [g=149]snare[/g] und bassdrum (ev. auch toms), auf der gitarre, dem gesang (meist recht stark) und vorallem auch auf dem [g=118]bass[/g] (ebenfalls recht stark).

hth,

phanti

EDIT: moment mal... wollt ihr überhaupt recorden?? :|
 
pssssst:
es geht scheinbar um eine live-situation, nicht um's recording..?!?
 
in erster Linie gehts noch nicht ums Recording... da will ich so viel wie möglich über die Direct outs abgreifen... dann kann ich mir beim Mix-Design zeit lassen... es geht jetzt erstmal ums Live Gig´en... sprich die wollen mich auch bei ihren Gigs dabei haben... was auch heißt das ich bei den Proben dabei bin, fade-ins und keine Ahnung was sonst noch so kommt...


Die Rückkopplungen enstehen meiner meinung nach so:
- Die Zweite Sängerin steht zu Nah an der PA... aba kein Arsch hört auf mich..
- Wenn die Leadvoice nen schritt vom Micro weggeht
- Wenn unser drummer meint er müsse seinen [g=226]Monitor[/g] noch weiter aufreißen

Ich bin mir nicht sicher ob es nur passiert wenn alle drie Fälle gleichzeitig eintreten oder auch bei einem allein (kann nich überall gleichzeitig hin schauen)

Kann ich mir nicht die Frequenzen die die Rückkopplungen auslösen am Master EQ einfach runterdrehen??
 
so siehts aus...


heisst für mich das gesamte mixing zu übernehmen(oder habe ich was falsch formuliert) ... natürlich wollen wir irgendwann recorden, aber das ist momentan noch verfrüht ...
 
tieftonfrequenz schrieb:
Kann ich mir nicht die Frequenzen die die Rückkopplungen auslösen am Master EQ einfach runterdrehen??

doch das kannst du. es gibt ja auch eq's die dir die "gefährlichen" frequenzen bei einem kommenden feeeeedback anzeigen so dass du sie nicht zu suchen brauchst sondern nur noch die jeweilige [g=349]frequenz[/g] rauszuziehen kansst.
 
Ein sauberer Aufbau hilft auch, Feedbacks zu verhindern. Wichtig ist, dass nicht vin iregnmdwo Combos oder Monitore wahllos in die Mikros quäken. Die Frage ist dann noch, welche Mikros verwendet Ihr?
 
also der 231 von dbx zeigt nichts an... lso muß ich wohl hören :|
 
naja das mit den Combos ind die Mikros Quäken is so ne sache... wir haben zwar mittlerweile mehr raum bekommen... aber das ist eine einzige Akustische-Schlamschlacht... im gegensatz zu meinem [g=17]DAW[/g] Platz der einfach akustisch anders eingerichtet ist.

Mikros verwenden wir 3 Shure, 1 Samson, 2 Sennheisser und ich glaub 2 AKG. Aus finanzgründen kommen andere Mikros für die Drums erst in en paar wochen dran, die Vocals haben neue Mics bekommen. Was es genau für Mics sind weiß ich nich aus em Stehgreif, genauso wenig wer welches hat.

Die back Voice hat auf alle Fälle ein Samson und ich glaube die Main Voice en PG58.

Meine befürchtung ist, dass die Mikros z.T. ziemlicher Müll sind(auf alle Fälle die Drum Mics... und das die Speaker Situation im proberaum ziemlich Gaga ist... da ausser dem Drummer und dem Gitarerro keiner nen [g=226]Monitor[/g] hat, die Bekommen alle den Haupt Mix... das gefällt mir nicht... aber so is die Situation Momentan,.

Wie macht ihr eigentlich die verschiedenen [g=226]Monitor[/g] Mixe? Momentan ist mein Gedanke: Ich vergewaltige die nicht benötigten Aux wege, dann bekommen die ihren Bühnen Mix und ich habe vorne die Stereo Summe fürs Publikum... kann ich denn die Aux Wege fürs monitoring vergewaltigen???
 
Genau dafür sind PreFade-Auxe da. Brauchst dann nur je Mix einen Verstärkerkanal + [g=226]Monitor[/g]. Optimal ist, wenn du für jeden Monimix einen Terzband-EQ hast. Damit kannst Du dann gezielt Feedbackfrequenzen ziehen.
Jedem Musiker den gesamten Frontmix zu geben, ist Blödsinn. Auf den Monitoren sollte so wenig wie möglich sein. Für den Anfang hauptsächlich auf den Gesang achten, dann halt was man sonst noch unbedingt braucht. FX würd ich erstmal nicht auf [g=226]Monitor[/g] geben - und: vielleicht bringst du die Band trotz Metal dazu auch mal was leiser zu machen, als immer noch lauteren [g=226]Monitor[/g] zu wollen.

Gruß
Clay
 
Hi,

Artcore hatte schon den richtigen Ansatz, erstmal vernüftig aufbauen. Also mal kurz überdenken, welche Richtcharakteristika die Mics haben, und dementsprechend den Aufbau im Proberaum machen. Also besser nicht den voll aufgerissenen Rectifier direkt in das Mikro vom Sänger fegen lassen, sondern vielleicht mehr von der Seite. Wir stehen im Proberaum eher kreisförmig und schauen uns an beim Spielen.

Ein weiterer Tipp von mir für den Proberaum: Erstmal die Vocs in den Griff bekommen - also nur diese über die PA-Boxen laufen lassen und die Band soll mal die Lautstärken so anpassen, daß sie alle zusammen klingen und jeder auch was vom anderen hört ... Dann als Nächstes mal Monitore für die Sänger dazunehmen aber erst, wenn Übung Nr.1 geklappt hat.

Mikroqualität ist noch eine entscheidende Sache. Mit einem guten Mic hast Du auch erst später [g=94]Feedback[/g]-Probs. Zum PG58 kann ich persönlich nix sagen. Magicgynni hatte für das PG58 nix übrig, wenn schon Shure, dann mindestens ein originales SM58.

Ich habe jede Menge Gigs mit 2 Monitorwegen gespielt, einer für den Schlagzeuger und der zweite für die Sänger. Damit kann man mit ein wenig Disziplin einen ganz guten Bühnensound bekommen.

Gruß
Thomas
 
Naja, Aux Wege sollten reichen... EQs wird schwer... aber ich schreibe es auf den Einkaufszettel :)

Man muss mal sorum sehen, die Band hat bis vor 2 Wochen den gesamten Mix über nen MiniDisc Multitracker gemacht... die kannten nur ihren Bühnensound und das wir noch einiges optimieren müssen is mir auch klar, jez müssen wir nur noch schauen, dass wir das mit dem Monitoring hin bekommen, dann hab ich wenigstens meinen Front Mix für mich ;)

Wie ich schon oben geschrieben habe, bisher hatte ich meine [g=17]DAW[/g] und deren Vor und Nachteile, Live mit band und ohne Automatisierung muss ich auch noch einiges lernen.

Wo positioniere ich am Blödsten die Vocal-Moni´s? Auf dem Boden hört man sie nicht und auf Ohrhöhe sind sie gleichzeitig auch auf Mic-Höhe (ich an böses)...

Edit: Das die Mics allesamt ziemlich für´n Asch sind ist mir bewusst... steht auch schon gewaltig auf dem Einkaufszettel. Nur man muß auch die finanzen Berücksichtigen. Wie wir alle wissen sind Mics nicht die billigste Anschaffung.

Könnt ihr Mics empfehlen für ...
... Main-Vocals :: 1 mal
... Back-Vocals :: 2 mal
... Wirless Headset :: 1 mal für´n Keyboarder
... Drums :: Hab da ein Set bei MusicStore gesehen(glaube es waren 7 Mics)

am besten mit Links oder Preisen :D und denkt dran sie müssen nicht perfekt sein, aber sollten dennoch gut+preislich attraktiv sein.
 
Monitoring im Proberaum????

Schlagzeuger hat einen EIGENEN [g=226]Monitor[/g] im Proberaum, den er dann auch noch SELBER hochdreht???

Kein Wunder, dass du da [g=94]Feedback[/g] hast!!

Ohne alle Faktoren abdecken zu können, aber das aller ERSTE, was du machen musst, ist denen kalr machen, dass DU für den Gesamtsound zuständig bist, und dass jeder Einzelsound ein Teil des Ganzen ist.

Punkt 1: [g=226]Monitor[/g] beim Schlagzeuger weg!!!! Wenn du die Band richtig aufstellst, so braucht er keinen (selbst live komme ich zu 90% ohne aus - kommt aber auch auf Musikrichtung und spilerisches Können der Band an).

Dann - Bassist so weit weg wie möglich von seinem [g=182]Amp[/g] - am besten auf die andere Seite des Raums - da sollte dann auch das Schlagzeug stehen (jedoch vorher schauen, welche Seite des Raums am besten geeignet ist für die Drums).
Warum? Bassfrequenzen brauchen (auf Grund der Wellenlänge) einfach länger, um die ihre volle Energie zu erreichen. Steht der Bassit direkt vor seinem [g=182]Amp[/g], so hört er am wenigsten, dreht lauter, obwohl alle anderen ihn schon hören.

Dann: Warum Mikroabnahme im Proberaum - wenn das ein Metalschlagzeuger ist, so wird der auch ohne Mikros laut genug spielen.

Gitarren abnehmen im Proberaum??? Warum - mit nem Marshall kannst du doch bequem n halben Saal beschallen (gehe mal von der 4x12 - 100 Watt Standartkonfig. aus, oder?)

Die einzigen die wirklich einen [g=226]Monitor[/g] brauchen sind die Sänger und evtl. der KEyboarder (wenn so einer vorhanden ist).
Sind aber ALLE laut und verstärkt, so wird sich der Sänger wohl nicht hören können!!!

Außerdem musst du mit den Musikern über ihre Klangvorstellungen reden - gern gesehen bei Metalgitarreros ist die BadewannenEQ - Fette Bässe, keine Mitten und dann wieder volle Höhen. Das hört sich allein vielleicht wie ein Mega Brett an, jedoch setzt sich so der [g=182]Amp[/g] nicht durch, ist VIEL Feedbackanfälliger und kommt nebenbei auch noch dem [g=118]Bass[/g] (die Gitarren sind doch bestimmt runter gestimmt, oder?) der Basedrum und dem Sänger in die Quere.

Gleiches gilt auch für alle anderen Instrumente. Und diese Thematik ist GERADE bei fetter, verzerrter Musik sehr wichtig. Bei einer Jazzcombo braucht man meisst nicht viel machen - Metal ist dagegen beim Mischen live echt knochenarbeit.

Kompressoren: Live auf jeden Fall (Stimme, Drums, etwas Gitarren) jedoch erhört sich dadurch auch die Feedbackgefahr.

Wirklich Erfahrung sammelst du (leider) nur in echten Livesituationen - doch darauf kannst du dich auch vorbereiten - es gibt viel Literatur zu diesem Thema.

Ich hoffe, das hilft dir etwas - wenns noch Fragen gibt, dann sag bescheid!

Christoph
 
Zu erst mal ein Mega-Dickes DANKE DANKE DANKE AN ALLE

Jetzt habt ihr mir fürs WE noch mehr arbeit eingeheimst :eek:

Schlagzeuger hat einen EIGENEN

Ja, weil er nur am Meckern ist das er nur sich hört. das er ständig an seinem [g=226]Monitor[/g] rumspielt sollte ich ihm austreiben( ja, und anders stellen da er direkt in richtung Mics bläst)

Warum Mikroabnahme im Proberaum

Wir wollen gelegentlich Mittschnitte machen, vor allem weil unser Bassist alles und jede Veränderung Dokumentiert(Video, Fotos, Sound)
Und weil ich im proberaum so nah wie möglich an das Live-Setting rankommen will. Nur so habe ich ne Chance beim "Ersten Mal" nicht auf die Nase zu fallen.

Gitarren abnehmen im Proberaum???
Momentan nutzen wir den Line-Out vom Marshal, und der Gitarerro ist sehr zuhörend, aber hat seinen [g=182]Amp[/g] wirklich leise, von daher fin ich das nicht so übel, bis zur mic-abnahme dauert es auf alle fälle noch.

BadewannenEQ - Fette Bässe, keine Mitten und dann wieder volle Höhen

Wie bereits erwähnt hat er auch dabei schon auf mich gehört und lässt ruhe walten, wir haben nur ein Problem: Bei 2 Songs steigt die Main-Sängerin mit ner 2. Gitarre ein... ich hab auf ihrem [g=190]channel[/g] den Low Cut an, die Bässe (-15dB) voll rausgedreht... und das resultat ist: das mir die halbe anlage entgegen springt??? Ich weiß langsam nimmer wie ich diese Bestie in den griff bekommen soll...

naja beast war die falsche formulierung: Warlock über ein SP-606 - das ding ist so Mörder, aber ich bekomm das teil ums verrecken nicht in den Mix integriert...

die Gitarren sind doch bestimmt runter gestimmt, oder?
sowit ich weiß nicht, die Mädels und Jungs machen eher classic als nu metal, aber sowas will ich da drin gar nicht erwähnen... sonst kommen se noch auf dumme Ideen
:nonono:

Kompressoren: Live auf jeden Fall
Ja, aber nur Live bringt nichts, ich muss die Dinger einstellen und im Griff haben, das kann ich nich erst beim Gig anfangen. Das mit den feebacks ist klar, aber deswegen wird ja morgen umgebaut.

Wirklich Erfahrung sammelst du (leider) nur in echten Livesituationen
Weiß ich, deswegen muss ich das Equipment von den Proben her schon im griff haben. War zu mindest mal unser gedanke bei der Sache.
 
Punkt 1: [g=226]Monitor[/g] beim Schlagzeuger weg!!!! Wenn du die Band richtig aufstellst, so braucht er keinen (selbst live komme ich zu 90% ohne aus - kommt aber auch auf Musikrichtung und spilerisches Können der Band an).

dann machst du aber keinen metall.. funzt nicht echt.. vorallem live.. der [g=226]monitor[/g] kann nicht genug laut sein beim drummer (deshalb ja die graphischen EQs).. das gilt bei profibands wie auch bei amateueren..


Kompressoren: Live auf jeden Fall (Stimme, Drums, etwas Gitarren)

nein.. nur Kick.. der rest ist tatsächlich "nicht unbedingt nötig udn klingt manchmal viel geiler ohne EQ"..

Bei einer Jazzcombo braucht man meisst nicht viel machen - Metal ist dagegen beim Mischen live echt knochenarbeit.

nein.. auch hier gilt wider, es kommt auf die band an.. ich würde eher in profi und anfängerband unterscheiden.. eine profiband weiss was für einen bühnensound sie will, weiss meist schon beim soundcheck wie laut der [g=226]monitor[/g] sein muss (oder ihr roadie) usw...


wieso der tagwohl dass sagt:
weil er in 2 clubs mischt (grösser ab 800 leute), das ca. 3 bis 5x im monat und noch bei 2 bands bandmsicher ist..

ich hab jetzt schon ca. 450 gigs aufm gewissen (das ist keine angeberei, aber zum background)


was ihr da veranstaltet bringt nix.. du bist dann live da am pult und guckst, das beste rauszuholen.. wichtig bei eigener PA: Graphischer EQ für die monitore, damit kannst du sie auspfeiffen.. kompressor für kickdrum (nimm mal ein SM58 für die kick, wirst erstaunt sein)..

meine 2 eurocent;)
 
ach ja und kauf dir nen geschlossen kopfhörer, z.B. AKG 271 oder was von beyerdynamic.. wenger zum mixen, also zum signale gegenhören..wenn du findest, irgendwas kratzt, quitscht, rauscht.. kannst du mitdem kopfhörer die signale durchhören (dank soloschalutng auf jedem pult wo gibt) und somit die ursache schnell herausfinden..
 
AKG Headphones sind bei mir standard, nur der bringt mir nichts solange allgemein noch Sachen unklar sind, wenn du verstehst was ich mein.

nein.. nur Kick.. der rest ist tatsächlich "nicht unbedingt nötig udn klingt manchmal viel geiler ohne EQ"..
Kein EQ auf den Drums? Naja als EQ und Kompressor finde ich gehört schon dazu. Man muss nicht jedes gerät bis zum Limit einfahren, weil dabei macht man mehr kaputt wie ganz.


bei eigener PA: Graphischer EQ für die monitore
Kommt noch, ich sagte ja man darf den finanziellen Aspekt nie vergessen.

nimm mal ein SM58 für die kick
Punkt 1: Erst mal haben
Punkt 2: zu Punkt 1: was kostet ein SM 58?
 
dann machst du aber keinen metall.. funzt nicht echt.. vorallem live.. der [g=226]monitor[/g] kann nicht genug laut sein beim drummer (deshalb ja die graphischen EQs).. das gilt bei profibands wie auch bei amateueren..

Ich glaube, hier sollte man differenzieren:

Live, auf einer großen Bühne (du erwähntest ja die +800er Kategorie), mit gutem Mixer etc. -> auf jeden Fall! Sonst machts dem Drummer ja auch keinen Spaß!

Aber!!! Ich gehe davon aus, dass dieser Fall bei der besagten Band wohl er nicht so schnell eintreten wird.
Außerdem verleitet ein lauter Montior auch zum "überlauten" spielen. Und das kommt weder im Proberaum, noch auf einer kleinen Bühne gut!
Denn so gut man als Mischer auch sein mag - auf einer kleinen, engen Bühne - dazu noch in einem Raum, der gerade zu nach [g=94]Feedback[/g] schreit, MUSS der Drummer sich anpassen. Metal hin oder Metal her!

Das gilt für Profibands sowie für Amateure (der Unterschied ist nur, dass die Profiband bei vielen Auftritten gelernt hat, mit solchen Räumen umzugehen).


nein.. nur Kick.. der rest ist tatsächlich "nicht unbedingt nötig udn klingt manchmal viel geiler ohne EQ"..

Jop - das stimmt - ist aber auch wieder nur eine Seite der Medallie!
Viele Toms klingen ohne EQ nicht nach Metal, sondern bestenfalls nach 70er Hard Rock!
(Kommt natürlich sehr auf die Klangvorstellung der Band an).

Gesang: Bruce Dickenson hat mal gesagt, dass Kompressoren auf der Stimme nur was für Weicheier sind!!!
Gut - das sagt er - der braucht ja auch keinen. Aber ich kenn halt viele Sänger, denen leider a) die Stimme, oder b) die Erfahrung [live] fehlt. Dann muss leider n Kompressor ran, sonst geht die Stimme unter! (und später beschwert sich der Sänger, dass ihn keiner gehört hat - tanzt aber n 1/2 Meter ums Mikro rum)

Gitarren: Verzerrt passen die meisst sehr gut ins Klangbild, doch clean und geschrabbelt, dann picking und dann wieder Brett macht das ganze schon schwieriger!
Jedoch sollte man versuchen, dass ganze durch Mikroposition etc. schon vorher zu optimieren, bevor man planlos anfängt am Komp. zuschrauben!


nein.. auch hier gilt wider, es kommt auf die band an.. ich würde eher in profi und anfängerband unterscheiden.. eine profiband weiss was für einen bühnensound sie will, weiss meist schon beim soundcheck wie laut der [g=226]monitor[/g] sein muss (oder ihr roadie) usw...

Doch!!! :p
(um mal sehr konstruktiv zu antworten :)



was ihr da veranstaltet bringt nix..
Jop - so geht das nicht!

Empfehlung: Erstmal den Sound im Proberaum unter Kontrolle bekommen (denn man will ja Proben, und nicht alle wegballern)

Dann vor dem nächsten Live-Auftitt viel viel Zeit mitbringen und gut und konzentriert aufbauen (immer schön der Reihen nach)


Zum Schluss noch:

Background:
Zig Jahre auf und vor der Bühne - bis auf Techno alle Stile - vom Kellerpunkkonzert mit 5 Bands in 3h und 20 Zuhörern bis zum +3000 Open Air alles mitgemacht!
Soll auch alles andere als Angeberei sein - nur wird ja gerne mal hier im Forum "Unwissenheit" und "keihne Ahnung" vor ab unterstellt (nur weil jemand nicht der gleichen Meinung ist)!

Und ich hab echt schon ne Menge guter Tontechniker getroffen und viele hatten ihre "ganz persönliche" Ansicht der Dinge.
Manchmal gibt es halt nicht den "einen" richtigen Weg (siehe Gitarren Doppeln und BiAmping)

SO - auf in die nächste Runde,
trotzdem hoffe ich, dass es was hilft,

Gruß
CHristoph
 

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