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Lucky
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Music was my first love...
...and it's getting more and more absurd!
(Gleich vorweg: Wem dieser Thread irgendwie lächerlich vorkommt, der braucht ja nicht zu antworten. Ich kann mir aber vorstellen, dass es hier zumindest manche gibt, die schon mal vor nem ähnlichen Problem standen.)
Ich war glaub ich mal sowas wie ein talentierter, hoffnungsvoller und vor allem leidenschaftlicher Sänger. Wie schön war es, nach der Schule die Stereoanlage auf Zimmerlautstärke für Fortgeschrittene zu regeln und befreit mitzusingen. Heut ordne ich die drei o.g. Adjektive mir allenfalls nur noch theoretisch zu. Klar, man wird älter - und ist dann von Natur aus nicht mehr so locker??? Näää...
Singen hat ja viel mit sich öffnen zu tun, ist was Intimes irgendwie... auf jeden Fall was ziemlich Emotionales, insbesondere, die Dinge, die ich so vorhabe. Da muss man beim Üben auch mal was "ausprobieren", was dann schnell... öh, "peinlich" klingen kann für andere... oder wenn man Backings aufnimmt, die man bewusst mal ein bisschen "anders" singt, oder sonst so Sachen, die eben , wenn überhaupt, nur im Kontext funktionieren, Fills etc... und da schwindet in dem Moment, wo ich ansetze (also nicht erst bei der Aufnahme, sondern schon beim Üben, was ja Grundvoraussetzung sein sollte), einfach jedes Selbstbewusstsein: Was denken jetzt bloß die anderen, die lachen sich hinter meinem Rücken bestimmt kaputt etc etc... Voll doof. Und halt nicht nur zu Hause bei den Eltern, wo ich noch wohn, sondern einfach überall...
Ich hab ja die Hoffnung, dass es bestenfalls nur einer (relativ kurzen) Initialzündung bedarf, bis das Eis wieder gebrochen ist. Aber gerade für diese Wiederanfangsphase wäre ich für Tipps echt dankbar.
Nämlich so wie jetzt, brauch ich gar nicht erst an meine Aufnahmen zu gehen. Das klingt dann nur nach "Ich bin nur so ein kleines Tuck Tuck, und versuche zu singen, trau mich aber nicht." Wenn der Leadsänger kein Selbstbewusstsein mitbringt und sich nicht traut, künstlerisch aus sich rauszugehen, kann man den Song doch direkt in die Tonne kloppen
...and it's getting more and more absurd!
(Gleich vorweg: Wem dieser Thread irgendwie lächerlich vorkommt, der braucht ja nicht zu antworten. Ich kann mir aber vorstellen, dass es hier zumindest manche gibt, die schon mal vor nem ähnlichen Problem standen.)
Ich war glaub ich mal sowas wie ein talentierter, hoffnungsvoller und vor allem leidenschaftlicher Sänger. Wie schön war es, nach der Schule die Stereoanlage auf Zimmerlautstärke für Fortgeschrittene zu regeln und befreit mitzusingen. Heut ordne ich die drei o.g. Adjektive mir allenfalls nur noch theoretisch zu. Klar, man wird älter - und ist dann von Natur aus nicht mehr so locker??? Näää...
Singen hat ja viel mit sich öffnen zu tun, ist was Intimes irgendwie... auf jeden Fall was ziemlich Emotionales, insbesondere, die Dinge, die ich so vorhabe. Da muss man beim Üben auch mal was "ausprobieren", was dann schnell... öh, "peinlich" klingen kann für andere... oder wenn man Backings aufnimmt, die man bewusst mal ein bisschen "anders" singt, oder sonst so Sachen, die eben , wenn überhaupt, nur im Kontext funktionieren, Fills etc... und da schwindet in dem Moment, wo ich ansetze (also nicht erst bei der Aufnahme, sondern schon beim Üben, was ja Grundvoraussetzung sein sollte), einfach jedes Selbstbewusstsein: Was denken jetzt bloß die anderen, die lachen sich hinter meinem Rücken bestimmt kaputt etc etc... Voll doof. Und halt nicht nur zu Hause bei den Eltern, wo ich noch wohn, sondern einfach überall...
Ich hab ja die Hoffnung, dass es bestenfalls nur einer (relativ kurzen) Initialzündung bedarf, bis das Eis wieder gebrochen ist. Aber gerade für diese Wiederanfangsphase wäre ich für Tipps echt dankbar.
Nämlich so wie jetzt, brauch ich gar nicht erst an meine Aufnahmen zu gehen. Das klingt dann nur nach "Ich bin nur so ein kleines Tuck Tuck, und versuche zu singen, trau mich aber nicht." Wenn der Leadsänger kein Selbstbewusstsein mitbringt und sich nicht traut, künstlerisch aus sich rauszugehen, kann man den Song doch direkt in die Tonne kloppen
