Wie gesagt, hab ich auch jahrelang ein Behringer Eurodesk 8000 gehabt. Jetzt arbeite ich mit einem Tascam DM-24, das per ADAT-Kabel an ner RME HDSP9652 hängt.
Meine Gainstation geht digital ins Pult.
Wackelkontakte sind kein Thema mehr (das wurde im Lauf der Zeit beim Behringer immer schlimmer) . Auf Denoiser kann ich getrost verzichten. Und diese Kombi empfinde ich pers. als sehr neutral !
Wobei ich natürlich nicht behaupten will, dass das Behringer nicht eine Menge für's Geld liefert.
Doch wenn man sich ein großes Pult kauft ( und 48 Channel ist recht groß) und hauptsächlich digitale Synths dran hängen hat, könnte man sich durchaus auch "saubere" Lösungen vorstellen.
Ich verurteile Behringer auch nicht generell. Habe einige alte Kisten von denen noch im Rack hängen - aber nutzten tue ich sie nicht mehr.
Virtualizer: komplett durch VST'S abgelöst
Mastercom: UAD Fairchild
Composer: UAD Kompressoren
Denoiser: kein Bedarf mehr
Ultrafex: brauch ich auch nicht mehr, für Edel-Sound wird der UAD Pultec und Pultec Pro verwendet, stereoverbreiterung ist nicht mehr!
Behringer Patchbays werden noch verwendet.
Wieviel Behringer Teile müsste man sich kaufen um die Funktionen einer UAD abzudecken ?
welcher Gesamtpreis würde dabei zusammenkommen im Vergleich zum Preis einer UAD ?
Wenn man dann den qualitativen Unterschied der Effekte betrachtet , die Möglichkeiten von Total Recall und speicherbaren Presets - da wird dann auch Behringer im Preis/Leistungsverhältnis uferlos !