Mehrere Songs in einem Projekt. Es geht nicht darum ein Album zu erstellen - Nicht nur Cubase

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Hallo,

Was haltet ihr davon, einige Songs, an denen man arbeitet in einem Projekt zusammenzufassen?

Es geht nicht darum, ein Album zu erstellen

Die Tempospur würde dann für jedes Projekt das richtige Tempo vorgeben.
Jedes Projekt hat seine eigenen Spuren.

Hat das schon mal jemand gemacht?
Wie ist die Erfahrung damit?
Was spricht dagegen.

In Cubase kann man Spuren deaktivieren, sie sind dann quasi nicht da und verbrauchen keine Rosurcen. Spuren zu deaktivieren ist jedoch nicht das Ziel.
 
Was spricht dagegen.
Du hast sehr viel mehr Spuren als bei einzelnen Projekten, wenn nicht alle Songs exakt gleich instrumentiert sind. Das macht die ganze Sache unübersichtlicher und kostet mehr Ressourcen, weil Du mehr Plugins brauchst.
 
Kommt drauf an.
Ist das Instrumentarium bei jedem Song gleich, so im Besonderen Aufnahmen mit Bands, wo man mehrere Titel hintereinander aufnimmt, mit gleicher Mikrofonierung, und vor allem gleichen Zielsound, dann ist es ohne weiteres machbar und in einem Projekt gut zu handhaben. Gibt auch viele Rock Bands, die machen das grundsätzlich so, weil sie live einspielen und die Performance so zusammen viel besser ist als im getrennten Overdub-Verfahren.
Alles andere würde ich abet immer in eigenen Projekten machen. Das artet sonst schnell mal aus, hinsichtlich Automationen, verwendeter Inserts und eh VSTis. Von der Übersicht ganz zu schweigen. Wenn da viel zusammen kommt, kann es auch schnell pures Chaos bedeuten, wenn man nicht haushaltet und strukturiert arbeitet. Denk auch an die ja immens verlängerte Timeline, wo du mindestens knapp ne Stunde unterschiedliches Material drin hättest, schwitzende CPU Sonderschichten gewiss inklusive. Und wenn dann noch in Gruppen und Summen unterschiedliche Sachen drin sind... nun ja.
Die Trennung "je Song stets ein Projekt-Arrange", ist ja heutzutage gängig und etabliert und hat dann doch die meisten Vorteile.
 
In Cubase kann man Spuren deaktivieren, sie sind dann quasi nicht da und verbrauchen keine Rosurcen.
Ja, das machen Filmkomponisten z.B. so. Die haben riesige fertig einsetzbare vorkonfigurierte Templates mit über 2600 (siehe auf Youtube Junkie XL!) variantenreiche Orchesterinstrumente-Spuren und Libraries, welche sie bei Bedarf einfach zuschalten.


Spuren zu deaktivieren ist jedoch nicht das Ziel.
Eben. Dann je Song ein Projekt. Hilft zudem bei der Übersicht der einzelnen Mix-Versionen eines Songs.
 
Bei meinem Metal geht das, da zu 90% eh immer das gleiche genutzt wird. Allerdings muss man auch hier aufpassen, dass manche Programme mit eigenem Sequencer (EZ Drummer o.ä.) die Tempiwechsel nicht immer checken!
 
Danke euch Dreien.
Ich überlege mal, ob ich es mit 3 Projekten ausprobiere.

Ich arbeite viel mit Sample Libraries.

Genau, so eine kleine Bibliothek, mit ein paar Spuren, an denen man sich bedienen kann, halte ich nicht für schlecht.
 

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