Medienkomponist - Erfahrungen?

  • Ersteller Elminster
  • Erstellt am
Moin,

Nur quer gelesen und den Sinn nicht erfasst?

Du bei Dir? ;-)

Wenn die Musik stimmt, kann man mit Heimmitteln SEHR gute Ergebnisse erzielen, die sich auf keinen Fall hinter solchen Produktionen verstecken müssen, obwohl sie erheblich weniger finanziellen Aufwand erfordern.

Das stimmt!

Wozu braucht's da ein teures Studio?

Ganz einfach: Weil Du das Stück damit nochmal weiter nach vorne bringst! Wenn Du das so "holzschnittartig" darstellst, ist das nicht immer so leicht zu erklären:

Wenn ich den Gesang in einem Badezimmer aufnehme, habe ich eine Räumlichkeit mit drauf. Die ist nicht mehr veränderbar. Will ich die Aufnahme hinterher intimer machen --> nix is! Da gibt es noch viele Beispiele.

Mir ist es oft so gegangen, dass mir Aufnahmen/o-Töne usw präsentiert wurden, die "sehr gut" klangen. Wenn dann jemand Hand anlegt, der weiß was er tut, der das Equipment dazu hat, bringst Du solche "sehr guten" Aufnahmen in den Bereich: Phantastisch bis genial! Evtl. gibt es auch noch Handwerkliche (meist Kleinigkeiten) zu verbessern! Die Keyboards hatte vor Jahren mal einen solchen Wettbewerb! Dort wurden sehr gute Produktionen genommen und von Producern in guten Studios neu produziert, und da wurden sehr gute Stücke zu regelrechten "Brettern". DAFÜR braucht man Studios und Produzenten. Wenn Du die Frage "elementar" meinst: Klar zum Leben brauche ich die nicht, da brauche ich Landwirte, Krankenschwestern, Ärzte...

Gruß

Florian
 
Wenn man mehr Geld hätte, könnte man auch wieder ins Studio gehen
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Für alle anderen ist die Technik einfach ein Segen
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Klar dass die Leute die davon leben wollen/müssen langsam kalte Füsse bekommen.
Wenn Qualität erschwinglich wäre würde man sichs auch öfter gönnen.
Welcher Hobbymukker hat die Kohle sich ein 1A produziertes Album zu leisten und vor allem für wen ??
Wer Musik kommerziell betreibt kommt auch sicher nicht um ein professionelles Studio herum, so einfach ist das
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Gruss
 
Ihr rutscht hier gerade gewaltig ins Offtopic.

Es geht nicht darum wie Homestudios klingen, sondern um wirtschaftliche Aspekte.

Clemens
 
Ihr rutscht hier gerade gewaltig ins Offtopic.

Richtig. Das war nicht meine Absicht - ich wollte eigentlich nur mal ein paar schiefe Dinge gerade rücken. Leider ist das Denken bei manchen so verhärtet, dass es keinen Zweck hat.

Nur kurz zum Abschluss: Frankye und Florian, Ihr habt völlig Recht, aber leider reden wir teilweise immer noch aneinander vorbei. Woran das liegt, weiß ich nicht. Meine Aussage war ja sehr klar (und sogar in fett geschrieben ;) ).

Tschö,
Steffen

P.S.: Dem einen oder anderen würde ich mal einen Kommunikationslehrgang ans Herz legen. :D
 
P.S.: Dem einen oder anderen würde ich mal einen Kommunikationslehrgang ans Herz legen.

Bin ich froh, dass Du da nimmer hin musst :p
 
frankye schrieb in #52:

Ich höre seit Jahren erfolgreich kein Radio und noch weniger aktuelle Chartmusik mehr.
Da würde ich aus dem Kotzen nicht mehr rauskommen.

Ein Musiker, der sich der aktuellen Chartmusik verweigert, ist alt und verdrießlich geworden.
Rihanna, Christina Aguilera, Katy Perry, Medina, Monrose...wie kann man die NICHT mögen?
Das versteh' ich nicht.
 
Was mich immer bisschen wundert ist, dass gerade diejenigen die Workshops usw. anbieten und nebenbei auch noch ein Studio betreiben sich darüber beschweren, dass immer mehr Konkurrenz heranwächst die das professionelle Geschäft kaputtmachen
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Nicht falsch verstehen, das bezieht sich generell auf Alle, die auf der einen Seite Ihren Rang als Profi verteidigen und andererseits das Tor zur Eigeninitiative immer weiter aufstossen. Ein Job dreht sich halt nun mal ums Geld, egal mit welchen Hilfsmitteln.

Ist aber in allen Branchen das gleiche Schauspiel
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Zum eigentlichen Thema kann ich nur sagen, dass jeder selbst wissen muss, was er mit Fortbildungen oder Studiengängen im Endeffekt erreichen will oder kann.
Aber auch ein Medienkomponist der davon leben muss wird schnell merken, dass ein Traumberuf auch schnell zum Alltags-Job verkommt.
Man muss halt dann jeden Shice bearbeiten obs gefällt oder nicht.
Professionalität eben
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Gruss
 
Aber auch ein Medienkomponist der davon leben muss wird schnell merken, dass ein Traumberuf auch schnell zum Alltags-Job verkommt.
Man muss halt dann jeden Shice bearbeiten obs gefällt oder nicht.
Professionalität eben

Das ist mal eine Aussage, der wir sicher alle zustimmen können. :)

Aber trotzdem ist es immer noch etwas anderes, wenn ein Hobby zur Routine wird, als wenn man einen Job machen muss, der einem von vornherein nicht passt.

Insofern muss man sich eben fragen, ob man lieber viel Geld verdienen möchte oder einen Beruf ausüben, an dem man wenigstens die meiste Zeit Spaß hat.

Tschö,
Steffen
 
Aber auch ein Medienkomponist der davon leben muss wird schnell merken, dass ein Traumberuf auch schnell zum Alltags-Job verkommt.
Man muss halt dann jeden Shice bearbeiten obs gefällt oder nicht.
Professionalität eben

Aber trotzdem ist es immer noch etwas anderes, wenn ein Hobby zur Routine wird, als wenn man einen Job machen muss, der einem von vornherein nicht passt.

Insofern muss man sich eben fragen, ob man lieber viel Geld verdienen möchte oder einen Beruf ausüben, an dem man wenigstens die meiste Zeit Spaß hat.

Tschö,
Steffen

Das ist der Punkt. Ich habe nichts gegen "Shice", wenn der "Shice" zumindest meinen Kompetenzen und eigenen Vorlieben entspricht. Es ist natürlich quatsch zu sagen, dass ein Job ewig interessant bleibt wie am Anfang - letztendlich hat man aber auch da viel in der eigenen Hand. Jedenfalls kenne ich bereits Aufträge, die (mir persönlich) im Bereich des Medienkomponisten keinen Spass machen...

Wie gesagt - Vorerfahrungen, auch im kommerzbereich, sind da durchaus vorhanden. Ich ziehe mir hier die Infos aus dem Thread, die für mich wichtig sind - und ich Danke allen, die zum Thema etwas sagen können.
 
Hi!

Das ist mal eine Aussage, der wir sicher alle zustimmen können.

Gnädig :)

Das war nicht meine Absicht - ich wollte eigentlich nur mal ein paar schiefe Dinge gerade rücken. Leider ist das Denken bei manchen so verhärtet, dass es keinen Zweck hat.

Tja, wieder so eine Schutzbehauptung ("Ihr versteht garnicht was ich meine, und ich erkläre das jetzt auch nicht, das müsste EUCH doch klar sein")

Meine Aussage war ja sehr klar (und sogar in fett geschrieben ).

Das ist Kommunikationstheoretisch auf dem letzten Stand? Na dann Mahlzeit! "Meine Ausage ist klar, wer das nicht blickt hat das nachsehen!" Aso, hätte fett sein müssen um gültig zu sein...

Gruß

Florian
 
Ich habe nichts gegen "Shice", wenn der "Shice" zumindest meinen Kompetenzen und eigenen Vorlieben entspricht.

Dann ist es kein "Shice" ...
 
@Steffen:

Das Zeuchs was du da rauchst... wo kriegt man das??? ich will auch!!!

so.. und jetzt fertig OT von mir! :D
 
Ich habe nichts gegen "Shice", wenn der "Shice" zumindest meinen Kompetenzen und eigenen Vorlieben entspricht.

Dann ist es kein "Shice" ...

Naja ... ich habe auch mein (ehemaliges) Hobby zum Beruf gemacht und mache meinen Job ausgesprochen gern (und offenbar auch ganz gut). Trotzdem gibt es immer mal Tage, an denen ich Dinge tun muss, die zwar exakt in mein Kompetenzprofil passen und rein "handwerklich" auch genau meinen beruflichen Vorlieben entsprechen (Software entwickeln), zu denen ich aber gerade mal so überhaupt keine Lust habe.

Das kommt vor. Aber es gibt Menschen, bei denen das täglich der Fall ist. Die haben den falschen Job. Vielleicht verdienen sie sehr viel, aber zufrieden sind sie vermutlich nicht.

Tschö,
Steffen
 
Zu dem Thema Shice:
Ein bisschen Schweinearbeit muss manchmal sein.
Die totale Extase around the clock kann niemand ernstlich erwarten.
 
Weils mir grad langweilig is....ein kleiner lyrischer Erguss


Ein Job kann einem nicht viel geben
Ausser ein bisschen Geld zum Leben
Wenn alles aus einem rausgeholen
Wird man gerne auch empfohlen

Dem Shice sich zu widmen sollte
auch wenn mans denn nicht immer wollte
Das sagte auch die Witwe Bollte

Humor is wenn man trotzdem lacht
Trotz Shice bis die Schwarte kracht
Ein Profi ist wers trotzdem macht

Der Künstler war nicht sehr verzückt
Das Resultat das war ein Stück-
weit nicht des Eies Gelber

Das nächste mal mach ich es selber !
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Gruss
 
Der technische Fortschritt impliziert nunmal das viele Dinge sehr viel einfacher gehen als noch vor 20 Jahren.


Einbildung ist auch eine Bildung


Achso stimmt...ist alles viel schwerer ! früher hatten ja auch alle ein Homestudio und jeder konnte seine Sachen gechillt selber aufnehmen...oh wait...


Na ja.. der Sound von 3 Doors Down ist nicht gerade eine Referenz....

wow....welcher sound ist denn eine Referenz für dich?!
Ich kenn derzeit keine Rockband, die nen geileren Sound bietet.
Allein wie die Gitarren untergebracht sind...Könnte man Seiten schreiben...
 
nightnday schrieb in #78:

Achso stimmt...ist alles viel schwerer ! früher hatten ja auch alle ein Homestudio und jeder konnte seine Sachen gechillt selber aufnehmen...oh wait...


Früher konnte man krumme Töne einfach akzeptieren und/oder mit unzähligem Punch-In/Out abmildern.
Heute muss man mühsam sein Autotune/Melodyne anwerfen.
 
Na ja.. der Sound von 3 Doors Down ist nicht gerade eine Referenz....

wow....welcher sound ist denn eine Referenz für dich?!
Ich kenn derzeit keine Rockband, die nen geileren Sound bietet.
Allein wie die Gitarren untergebracht sind...Könnte man Seiten schreiben...[/quote]


Nickelback, Disturbed, Stone Sour (wobei nicht die neuste), Alter Bridge, etc, etc,.... 3 Doors Down klingt alles sehr mumpfig undefiniert (auf hohen Niveau selbstverständlich)... die neueren Werke sind ganz o.k.. aber die älteren sind gar nicht mein Ding Produktionstechnisch.

Ich rede über den sound.. nicht die songs und Performance.. nur dass das klar is.... :D
 

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