mediengestallter fuer bild und ton, das richtige?

  • Ersteller theripper
  • Erstellt am
T

theripper

Registriert
09.01.05
Beiträge
578
Reaktionen
0
Punkte
815
hi, ich versuch seit ein paar wochen mir mal ne perspektive zu verschaffen... nun bin ich auf eine ausbildung zum mediengestallter fuer bild und ton gekommen... klingt alles sehr gut, da ich mich sehr fuer musik aber auch fuer film interesiere... und dachte mir, so ne "allgemeine" ausbildung um ne orientierung zu bekommen, is nich ganz schlecht.

aber irgendwie hab ich das gefuehl das die musik ansich bzw. der ton ziemlich kurz kommt....

hat das zufaellig jemand gelernt und kann ma kurz was dazu sagen?

danke im vorraus...
 
Ich habe im August 06 mit so einer Ausbildung angefangen.
Allerdings eine schulische Ausbildung, sowas kostet leider.

Das Aufgabenfeld ist sehr universell.

Am Anfang liegt der Schwerpunkt erstmal im Bereich Bild,
das beinhaltet Gestaltungsgrundlagen, z.B. wie ein Objekt
an welcher Stelle eines Bildes welche Wirkung hat usw.
weitere Schwerpunkte sind AV-Technik, Dramaturgie,
Word, Excel, Powerpoint, Photoshop.

Allerdings werden die Themen hier nur angerissen
und um Interessantes muss man sich dann selber
weiter kümmern. Jetzt, Ende Januar, haben wir mit Tontechnik
angefangen und da lernt man doch einige sehr aufschlussreiche
Grundlagen kennen. Allerdings alles sehr technisch.
Der richtigen Umgang mit Kompressoren, EQs und Räumen
gehört zum Lehrstoff und auch in Sachen Raumakustik lernt
man einiges dazu. Auch Stereophonieverfahren werden noch
rangenommen.

Über Musik wirst Du hier nichts lernen, weil
das eine völlig andere Baustelle als die Technik ist.


Im Vergleich zu den anderen Themenschwerpunkten
hab ich das Gefühl, dass der Ton hier sehr sorgfältig
rangenommen wird, ist ja auch ein sensibles Thema.
Kann aber auch sein, dass das von Dozent zu Dozent
unterschiedlich ist.


Ich hoffe, dass dir mein kleiner Verbalerguss
ein bisschen helfen kann.
 
Du musst dir ausserdem darüber im Klaren sein, dass die meisten ausgebildeten Mediengestalter am Ende für die Werbebranche arbeiten. Das ist staubtrockene Arbeit. Nix mit Kreativität, Idealismus, Musik etc.
 
naja dabei kann man auch spaß haben. jedenfalls mehr, als mit "sgbII" zu hause zu sitzen... :roll: ;)
 
was ist "sgbII" ?
 
Sozialgesetzbuch 2 - regelt Arbeitslosengeld II ( also das "Hartz IV-Gesetzbuch" )
 
Es gibt immer wieder Pisser die anderen auf Distanz genüsslich auf den Schlips treten und aus nächster Nähe nie was gesagt haben wollen. Und ich wette, genau so einen hab ich gerade wieder kennengelernt. Nicht wahr, Herr Sebastian Hinrichsen?
 
Dave1978 schrieb:
Es gibt immer wieder Pisser die anderen auf Distanz genüsslich auf den Schlips treten und aus nächster Nähe nie was gesagt haben wollen. Und ich wette, genau so einen hab ich gerade wieder kennengelernt. Nicht wahr, Herr Sebastian Hinrichsen?

Teile mir deine Sorgen mit
 
DTV und MMA an der Fachhochschule Salzburg (www.fh-salzburg.ac.at) gehen auch in diese Richtung...

bin selber DTV-Student: durch die große Bandbreite bekommt man nen schönen überblick was es alles gibt und wie das ungefähr geht... wenn man aber in etwas gut werden will (z.b. audio-stuff) dann muss schon selber auch was machen... im studium lernt man halt nur die basics (mikrofonierung, bearbeitungsschritte, mischung, mastering..)
 
Dave1978 schrieb:
Du musst dir ausserdem darüber im Klaren sein, dass die meisten ausgebildeten Mediengestalter am Ende für die Werbebranche arbeiten. Das ist staubtrockene Arbeit. Nix mit Kreativität, Idealismus, Musik etc.

Hier muss man glaub ich unterscheiden, zwischen den Mediengestalter Digitale- und Printmedien und den Mediengestaltern Bild und Ton. Letztere kommen meiner Kenntnis nach eher beim Rundfunk (Fernsehen und Radio), sowie bei kleineren Produktionsfirmen unter.
 
hmmm thx für die antworten erstmal.
aber kommt mir so vor als ob es mehr um die technik geht, als um das designen...

also ich dachte das man da eher lernt wie man "ein media gestalltet"!?
also für mich klingt das eher nach fernsehtechniker oder radiotechniker...
 
DarthFader schrieb:
Dave1978 schrieb:
Du musst dir ausserdem darüber im Klaren sein, dass die meisten ausgebildeten Mediengestalter am Ende für die Werbebranche arbeiten. Das ist staubtrockene Arbeit. Nix mit Kreativität, Idealismus, Musik etc.

Hier muss man glaub ich unterscheiden, zwischen den Mediengestalter Digitale- und Printmedien und den Mediengestaltern Bild und Ton. Letztere kommen meiner Kenntnis nach eher beim Rundfunk (Fernsehen und Radio), sowie bei kleineren Produktionsfirmen unter.

Im Idealfall schon. Aber auch diese Produktionsfirmen stellen nunmal in erster Linie Werbung her. Bestenfalls lässt sich dann vom Job auf die persönliche Leidenschaft transferieren, was für mich persönlich schon der einzigste Grund wäre meine Talente für die Werbe-Industrie zur Verfügung zu stellen.

Ansonsten würde ich nach meinen Erfahrungen eher dazu tendieren beruflich ganz andere Wege einzuschlagen, um sich nicht zu verbrauchen.
Man kann das ganze Ding schnell über haben, wenn es beruflich und privat eine grosse Rolle spielt. Umso schneller wenn es im beruflichen Rahmen staubtrocken und monoton vonstatten geht.
 
theripper schrieb:


aber irgendwie hab ich das gefuehl das die musik ansich bzw. der ton ziemlich kurz kommt....

Damit hast du allerdings recht. Du wirst meiner Meinung nach höchsten lernen Filmsequenzen zu vertonen und mehr in Bezug auf Musik nicht.

Dessen bin ich mir zwar ziemlich sicher aber ich kann mich auch irren.
 
eLectroherd schrieb:
theripper schrieb:


aber irgendwie hab ich das gefuehl das die musik ansich bzw. der ton ziemlich kurz kommt....

Damit hast du allerdings recht. Du wirst meiner Meinung nach höchsten lernen Filmsequenzen zu vertonen und mehr in Bezug auf Musik nicht.

Dessen bin ich mir zwar ziemlich sicher aber ich kann mich auch irren.

tust du auch.
 
und weiter???
bei deiner schulischen ausbildungen mag das ja stimmen aber ich habe gehört dass man in einer betrieblichen ausbildung nicht viel über tontechnik erfährt.

aber wenn du es besser weißt du besserwisser *g*
 
komm, kein böses Blut, das wär jetzt albern.
Bei einer betrieblichen Ausbildung in nem Fernsehsender is es
klar, dass man niemals Tiefenstaffelung bei Drums behandeln wird.
 
Dieser Beruf ist sicherlich sehr interessant und Du hast Dir damit schon ein Ziel vorgegeben. Damit hast Du vielen anderen schon einiges voraus.

Aber jetzt solltest die Berufsbezeichnung auch mal richtig schreiben lernen.

Wir schreiben 200 mal *Mediengestalter gestaltet Medien*
Das hat mit Vieh im Stall nichts zu tun auch wenn der Beruf "Heu" bringt. :D

Nichts für Ungut, nur a Späßle gmacht :)

MfG
Bs
 
Dave1978 schrieb:
Ich nehme keine weitere Diskriminierung mehr hin. Macht nur alle weiter so. Irgendwann krachts irgendwo bei irgendeinem von euch!

hallo? was hast DU denn für ein problem? ich hab lediglich ne antwort auf einen thread erstellt in dem ich klar machen wollte, das es besser ist, wenn er die möglichkeit hat so einen job zu lernen als zu hause zu sein.

also nix hier von diskriminierung.

also ist deine drohung mehr als unangebracht!
 
Mann Dave...das ist echt mal wieder typisch...
War gar nicht für dich bestimmt...aber du ziehst dir den Schuh an...
was ist denn los??
alter falter...such dir mal hilfe...
 
Hallo Dave,

das musst Du echt in den falschen Hals bekommen haben- so wie ich Seba kennengelernt habe, wollte er garantiert niemanden "anpissen"!

Sorry für OT (-> Oberer Totpunkt?)

Matthias
 

Ähnliche Themen

Andaraginga
Antworten
47
Aufrufe
7K
Realist
Realist
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Testberichte Test: Behringer K-2
Antworten
2
Aufrufe
17K
bernybutterfly
bernybutterfly
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
0
Aufrufe
46K
moonbooter
moonbooter
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Testberichte Test: Roland TR-8S
Antworten
5
Aufrufe
35K
kaikes
K

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben