Mastering: keine "Kraft" in höheren Lagen (?)

artico

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tag,

hab ma ne frage. also ich hör mir meine songs imemr im windows media player an(wie alle andere musik halt auch).
und da fällt mir bei menien songs im gegensatz zu anderen auf, dass bei meinen tracks der rechte Teil des Equalizers kaum bis gar nicht "ausschlägt", obwohl ich mit Visualizer und diversen EQs meinen Track in Live bearbeitet habe...
wie kann ich das ändern, ohne das sich der Song total unnatürlich hoch anhört? oder hat das was mit Stereo zu tun?

lg
 
Nicht auf Analyzer gucken :) Klingt es denn für dich ansonsten ausgewogen und zumindest vom Höreindruck Ok?
Wo nichts ist, haste halt frequenzmässig keine Sounds vertreten. Das kann so gewollt sein vom Stil oder auch vom Arrangement einfach so gedacht sein.

Man kann zwar leicht beim Mastern das etwas ausgleichen aber da du ja den originalen Mix hast ist das gar nicht erforderlich.
Das Problem hast du ja selbst schon beschrieben, wenn du da zu doll an den Frequenzen drehst und das in eine Schablone reinpressen willst umso mehr klingt das ganze nachher wie Stulle.
Wenn du denkst das klingt nicht und hat zuwenig Präsenz und Brillianz durch fehlende Höhen, dann nochmal zurück zum Mix oder sogar das Arrangement nochmal überarbeiten und vielleicht die Sounds auswechseln oder auch die Pegel nochmal kontrollieren.
 
ist dein track vielleicht noch nicht gemastert? es hört sich aber auch so an, als wäre dein mix nicht ausgewogen im vergleich zu anderen songs. vielleicht postest du mal ein beispiel?!
 
das teil is schon gemastert, wie gesacht, hab da halt mit diversen EQ's versucht, dran rumzuschrauben. hab dann testweise mal ziemlich übertrieben mit der höhe, aber viel getan hat sich im WMP auch nicht, und das versteht ich nicht.
bin grad nen neuen track am machen, der hat unter anderm nen Saxophon mit recht hohen tönen und im hintergrund ne hohe violine drin, der ausschllag am EQ is aber trotzdem mehr mittig bei den entsprechenden tönen...

aber wie 4damind schon sagte(danke übrigens für die antwort;) ), wenn's sich gut anhört sollte man's so lassen, bin halt nen tief-frequenzler, mache halt recht langsame musik mit viel atmosphäre, orchestern undso..

die eizige sache die mich wundert is halt echt noch die, dass der EQ im WMP auch bei extremster Höhen-Überdrehung kaum ausschlägt...

aber trotzdem, danke für die Hilfe, ich werd bei Gelegenheit meinen neuen track hier irgendwo reinstellen, wenn er fertig is;)

lg

ártico
 
Wieso soll er den denn mastern? Bzw was meinst du?

Ich denke, du solltest ein paar kompressoren in die einzelnen spuren einfügen. Davor evtl EQ.
Und vielleicht ein plug a la Vintage Warmer auf de summe .

Im endeffekt annäherungs- und übungssache.

Gruß
 
Meine Vermutung wäre:
Wo keine Höhen sind, da kannst du auch keine reindrehen.
Der höchste greifbare Ton einer Violine (a4) liegt bei 3520,00 Hz.
Da kommen natürlich noch Obertöne dazu, aber die sind halt auch nur Obertöne, will heißen, die haben nicht mehr so viel Energie....

Crash Becken z.B. gehen ziemlich weit rauf......
 
Mach mal aus deinem Master ein 128kbs MP3 und schaus dann nochmal an...

dann merkste wie super die Anzeige da ist.
 
Das ist ungefähr so, wie wenn ein Maler sagt "Die Beschreibung meines Bildes hört sich nicht so an wie die von anderen Bildern. Was muss ich am Bild verändern, damit es so beschrieben wird wie andere auch?"

-> Es geht um den KLANG, irgendeine Darstellung in irgendeinem Mediaplayer ist so unbedeutend wie Eichhörnchenfürze für die globale Erwärmung. Dein vermutetes "Problem" wird erst dann zu einem realen Problem, wenn du mit dem Sound an sich unzufrieden bist - sprich: es klingt extrem basslastig oder die Höhen fehlen wirklich.
 
@404notfound: nee, nich wirklich, weil ich hab ja schonn Höhen, bzw. es sind welche vorhanden, wenn auch nicht der crash auf jeden 4tel-[g=253]takt[/g].
aber mich wundert's halt, dass andere songs, die ebenfalls keine (hörbaren-wie bei mir) Höhne haben, im EQ auch bei den hohen Freqs so hoch ausschlagen, bei den meisten Songs bilden die höchsten Frequenzen fast eine waagerechte linie, was ja eigentlich totaler Quatsch wäre, weil man ja nie den gleichen Anteil an allen Frequenzen haben will, oder etwa doch??
 
4 damind hat recht wen dein mix nicht alle fequenzen als arrangma hat kannst du diese frequenzen auch ncht in einem oder durch einem mastering herbei zaubern
 
Huhu ...

Wenn ich das lese heheheh andere sind doch kein Maßstab bzw Ausschlaganzeige .... ich denke wenn dein Mix ok klingt lass ihn so, kann mich den anderen da nur Anschliessen, schonmal dran gedacht das es auch Equipment abhängig sein könnte benutzt du nur Software oder auch Hardware wie Mischt du ab usw ....

ich bin raus gruss der Volt
 
Es ist auch möglich, Töne zu "interpolieren" mit einem [g=414]Exciter[/g], quasi Töne zu erzeugen, die gar nicht da sind. Das kann den Sound präsenter und breiter machen. Möglich ist auch, ein Reverb einzusetzen, das die Basis breiter macht, also nicht direkt raufgeht, sondern indirekt, unterschwellig. Ein gutes Dingens dafür ist iZotope Ozone. Die Demo läuft nur 10 Tage, aber für einmal sollte es reichen und hat beides an Bord.

Als [g=414]Exciter[/g]-Alternative gibt es z.B. noch den XCita oder den Antress [g=414]Exciter[/g].
 

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