Mastering eines DJ Mixes

bpm · 19.11.09

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<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;">Hallo,
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;">ich bin ein Hobby DJ und erstelle für den Privatgebrauch Megamixe. Dies geschieht alles auf Softwarebasis. Mit Traktor Pro mixe ich und nehme die einzelnen Spuren direkt wieder in Cubase SX 3 auf. Ich habe mittlerweile 17 CD’ s gemacht. I. d. R. brauche ich in Cubase 4 Spuren (2 Spuren für die Songs, 1 Spur Samples und 1 Spur Background Drumloop). Danach wird das ganze in Cubase nachbearbeitet. Als „Mastering“ habe ich dann mit dem Mixerkanalzug die Lautstärke der Tracks nach Gehör einigermaßen angeglichen, mit dem Equalizer den Bassbereich etwas weggenommen (dem Umstand Rechnung getragen das Backgrounddrumloop und Song ja schon sehr basslastig sind). Erfahrene DJ’ s werden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und haben Recht, so doll klingt der Mix dann nicht. Da meine Megamixe mittlerweile qualitativ besser geworden sind, beim Mastering aber noch das „alte Niveau“ herrscht suche ich hier Hilfe, wie man ein Megamix mit unterschiedlichen Lautstärken (Lautheiten) der Songs und dem Umstand das 2 kräftige Titel Song + Drumloop sich gegenseitig „stören“ angleichen kann. Im Internet findet man viele Anleitungen, wie man Songs kräftiger, basslastiger machen kann, hier wäre eigentlich das umgekehrte der Fall. Könnte mir jemand Geräte empfehlen und welche Einstellungen man dort vornehmen muss? Ich habe die entsprechenden Masteringtools, die Cubase SX 3 hat. Müssen die Geräte pro Spur verwendet werden oder in der Summe, am Mixereingang, Mixerausgang usw. Das verwendete Musikmaterial erstreckt sich über Rap, Dance, House, Trance, Techno. Als nächstes steht ein Jahresmix 2009 auf dem Programm, da ist also von allen Genres was dabei. Vielen Dank im Voraus.
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<p class="MsoNormal" style="text-align: justify;">Markus

c-sphere · 19.11.09

häää !!

gisogrisu · 19.11.09

c-sphere schrieb:
häää !!

Du sagst es. Gab doch neulich schon so einen Thread. (Mit so nem Textsalat, mein ich)
Ma abgesehen von diesem grandiosen Text. Warum sollte man denn eine Mixcd mastern? Die Tracks die man mixt sind es doch schon. Die einzige Nachbereitung wäre höchstens [g=34]normalisieren[/g].

synthpark · 19.11.09

Wenn man nur normalisiert, ist es am Ende recht leise, gerade wenn man Vinyls zusammenmischt. Ich füge einen Limiter ein, um dann noch ein paar wenige dBs zu gewinnen, der sollte dann aber selten agieren müssen, im Idealfall nur bei vereinzelten Spitzen oder bei Plattenübergängen.

richie · 20.11.09

Wenn du den fertigen Tracks noch separate Drumloops beimischt, würde ich eher die Loops mit dem EQ kastrieren als den Track. Es sei den du willst dem ganzen noch ne eigene Bassline beimischen.

bpm · 20.11.09

textsalat, was ist unklar? wenn ich die fertigen tracks im projekt noch einmal normalisiere haben alle den ausgangspegel null, da aber die tracks von natur aus verschieden stark komprimiert sind, sind diese dann bei gleichem ausgangspegel unterschiedlich laut. deshalb müsste man die tracks mit hilfe des kompressors so bearbeiten, das alle lieder beim gleichen ausgangspegel auch alle die gleiche lautstärke bzw. lautheit haben.

richie · 20.11.09

ich würde einfach das gehör entscheiden lassen und die Lautstärke mit dem Fader o.ä. angleichen. Wenn du einen Track, der schon durch Mastering sowas von auf Laut getrimmt wurde, nochmal durch einen Kompressor schickst, wird da nicht mehr viel vom Mix übrig bleiben. Auf die Summe eventuell und nur im "Notfall" noch einen Limiter, der dezent arbeitet.

Signalschwarz · 20.11.09

Jetzt mal eine ganz dreiste Herangehensweise: Mach's doch wie ein "echter" DJ, also beim mixen. Im Club knallen einem auch keine unterschiedlichen Lautstärken entgegen und es sitzt auch keiner da und fummelt an einem Comp rum.

Wenn es Dir darum geht deine (noch) nicht ausreichenden Skills zu maskieren --> Automation ist dein Freund

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