Mac Mini vs Hakintosh in neues Tonstudio

[MountainKing]

OK, das wäre plausibel.

 

[poeli]

hier ist ja eine nette Diskussion entstanden.

@akl

das sind alles genau die Überlegungen die ich mir im Moment mache. Um es zu vereinfachen. Wenn ich einen Hackintosh so hinkriege, dass es nur ein etwas komplizierteres update Verfahren gäbe, könnte die Hackintosh Lösung in Angriff genommen werden.



@tomric

dieser Pearc Rechner ist auch noch ne Möglichkeit, thx

@ stefangeidel

Die Modelle Late 2012 2.3GHz und Late 2012 2.6GHz sind von der Leistung absolut vergleichbar.

Alles was danach kam, war nur noch Schrott. Da würde ich die Finger von lassen.

Dass die 2.6GHz-Variante nichtmal mehr auf eBay zu finden ist, verwundert mich nicht. Es hat sich eben rumgesprochen, dass es so ziemlich das beste ist, was man von Apple für sein Geld bekommen kann.

danke, falls eine 1 Jahres Gebrauchtgarantie ausreicht, wäre der Mac Mini 2012 eine ernstzunehmende Lösung.

@musicdevil

du schriebst:

Wenns um Garantie usw. geht, ist der Mac Mini mit 2,8 GHz für 1.129 € sicher auch zu gebrauchen.
Ich wüsste so jetzt keinen Anbieter für "CustoMac" bzw. "Hackintosh", aber auf nen passend selbst zusammengestellten PC hat man ja Garantie, egal welches Betriebssystem da drauf war/ist, nur muss man sich halt vermutlich selbst OS X installieren. Aber wie gesagt, wenn mans hin bekommt, kann es richtig gut laufen und man spart wahrscheinlich ne Menge

daran habe ich gar nicht gedacht. Also wenn ich die Komponenten anhand vom http://www.tonymacx86.com/ buyers guide zusammenstelle UND beim Händler sagen wir mir mal www.alternate.de bestelle UND zusammenbauen lasse. Dann habe ich ja die gewünschte 2 Jahres Garantie auf den GESAMTEN PC und nicht nur auf die Einzelteile. Korrekt?
Das wäre ja wirklich fast schon perfekt. OSX installieren wäre dann nun wirklich nicht das Problem.

hast du selbst einen Hackintosh anhand vom tonymacx86 konfiguriert und fährst damit reibungsfrei?


@ Mountainking

Danke für die Ausführungen. Ich schau mir deine Lösung nochmal genauer an. Aber grundsätzlich frage ich mich inwiefern die Garantie auf das Gerät dann noch wirklich greift wenn man den Prozessor und Ram austauscht?



@ sonnie

Ich sitze hier zwar auch gerade an einem Hackintosh (UniBeast), aber im Vergleich zu den grauen Haaren, die mir seit dem gewachsen sind, fährt man in einer Produktivumgebung mit einem Mini besser.

Der MM Late 2012 mit 2.3er i7, 16 GB RAM und SSD als Systemplatte ist übrigens eine sehr potente Kiste, hatte ich selbst und bereuhe es immer mehr bei den aktuellen Gebrauchtpreisen, dass ich meinen "damals" für 600 Euro verkloppt hatte. Lediglich bei anstrengenden Sachen geht der MM gern mal an seine Grenzen was Hitze angeht. Der Lüfter ist auf maximaler Stufe nicht gerade leise, und wenn man intensiv mit Soft-Synths hantiert, dann geht er auf Touren.

danke für die Meinung.
was hattest du denn für Probleme mit dem Hackintosh? Hast du die Zusammenstellung anhand vom http://www.tonymacx86.com buyers guide vorgenommen?

 

[sonnie]

danke für die Meinung.
was hattest du denn für Probleme mit dem Hackintosh? Hast du die Zusammenstellung anhand vom http://www.tonymacx86.com buyers guide vorgenommen?

Nein, ich nutze Intel i5 4690, NVidia GTX750 (Maxwell -> Webdriver von Nöten) und MSI Board mit B85 Chipsatz, dazu 16GB "Markenram". Dazu Silent Lüfter und Netzteil. Damals für Linux zusammengestellt. Alles zusammen mit zwei 256GB SSDs und einer 2TB HDD was bei 700 Euro vor einem Jahr. Da kann kein Apple mithalten.

Ich hatte krasse Probleme bei der Installation, bzw. überhaupt erstmal vom Stick zu booten. Da war nicht nur nv_disable=1 nötig, sondern NVidia Karte ausbauen, via Intel HD4600 booten, Kernel Update (Yosemite) und dann hatte ich auch noch andauernd Kernel Panics im laufenden Betrieb.

Ich hab teils so gekotzt, dass ich so (!) kurz davor stand, wieder einen echten Desktop-Mac anzuschaffen - neben meinem Laptop. Allerdings haben mich die Preise dann doch die Zeit in den Hacki stecken lassen. So habe ich ein System, dass mich lange genug begleiten wird und aktuell alles stemmen kann.

Ich habe allerdings parallel auf einer zweiten SSD ein Windows (10) installiert, falls mein OSX mal wieder ohne erkennbaren Grund nicht startet. Selbst Minor Updates (also von 10.10.3 auf 10.10.5) haben mir zahlreiche Tage Haarausfall beschehrt. Ich musste mir einen Clover-Stick erstellen um auf mein Desktop zu kommen (Grafikkkarte ausbauen und im BIOS umstellen nicht vergessen), dann konnte ich den Kernel Patch wieder durchführen und eine KEXT nachinstallieren. Dann Web Driver installieren, dann Graka wieer einbauen und im Bios umstellen. Dann hat Little Snitch (Firewall) mit Kernel Panics verursacht. Danach ging meine Onboard Netzwerkkarte nicht mehr bis ich die KEXT wieder ausgetauscht hatte. Ein einziger Krampf. Aber seit dem hab ich Ruhe.

 

[tomric]

Die alten Mac Pros haben meines Wissens nur SATA2, was aktuelle SSDs damit ausbremsen dürfte.

Das ist richtig, dennoch ist die Performance deutlich besser als mit einer herkömmlichen HD. Wenn man die volle Leistung möchte, gibt es alternativ PCIe-Adapter für mSATA-Module oder SSDs, bzw. SSDs im PCIe-Format, die je nach Variante SATA3-Leistung bringen oder diese ggf. auch deutlich übertreffen.

 

[Maxolomeus]

danke für die Meinung.
was hattest du denn für Probleme mit dem Hackintosh? Hast du die Zusammenstellung anhand vom http://www.tonymacx86.com buyers guide vorgenommen?

Nein, ich nutze Intel i5 4690, NVidia GTX750 (Maxwell -> Webdriver von Nöten) und MSI Board mit B85 Chipsatz, dazu 16GB "Markenram". Dazu Silent Lüfter und Netzteil. Damals für Linux zusammengestellt. Alles zusammen mit zwei 256GB SSDs und einer 2TB HDD was bei 700 Euro vor einem Jahr. Da kann kein Apple mithalten.

Ich hatte krasse Probleme bei der Installation, bzw. überhaupt erstmal vom Stick zu booten. Da war nicht nur nv_disable=1 nötig, sondern NVidia Karte ausbauen, via Intel HD4600 booten, Kernel Update (Yosemite) und dann hatte ich auch noch andauernd Kernel Panics im laufenden Betrieb.

Ich hab teils so gekotzt, dass ich so (!) kurz davor stand, wieder einen echten Desktop-Mac anzuschaffen - neben meinem Laptop. Allerdings haben mich die Preise dann doch die Zeit in den Hacki stecken lassen. So habe ich ein System, dass mich lange genug begleiten wird und aktuell alles stemmen kann.

Ich habe allerdings parallel auf einer zweiten SSD ein Windows (10) installiert, falls mein OSX mal wieder ohne erkennbaren Grund nicht startet. Selbst Minor Updates (also von 10.10.3 auf 10.10.5) haben mir zahlreiche Tage Haarausfall beschehrt. Ich musste mir einen Clover-Stick erstellen um auf mein Desktop zu kommen (Grafikkkarte ausbauen und im BIOS umstellen nicht vergessen), dann konnte ich den Kernel Patch wieder durchführen und eine KEXT nachinstallieren. Dann Web Driver installieren, dann Graka wieer einbauen und im Bios umstellen. Dann hat Little Snitch (Firewall) mit Kernel Panics verursacht. Danach ging meine Onboard Netzwerkkarte nicht mehr bis ich die KEXT wieder ausgetauscht hatte. Ein einziger Krampf. Aber seit dem hab ich Ruhe.

Hui, du hattest aber echt krasse Probleme Das habe ich zum Glück bis jetzt noch nicht gehabt. Wobei es lange gedauert hat bis ich darauf kam warum gewisse Services wie Time Maschine nicht gingen und ich Freezes hatte, weil die Kext fürs LAN nicht optimal war. Nutze aber auch ein Dualboot System mit Windows 10 (vorher 8.1) und 10.9.5 auf nem i7 3770k mit Nvidia-Karte, RAM auf 32GB mit SSD/HDD, und als Krönung natürlich alles in einem MacPro Gehäuse

 

[musicdevil]

daran habe ich gar nicht gedacht. Also wenn ich die Komponenten anhand vom http://www.tonymacx86.com/ buyers guide zusammenstelle UND beim Händler sagen wir mir mal www.alternate.de bestelle UND zusammenbauen lasse. Dann habe ich ja die gewünschte 2 Jahres Garantie auf den GESAMTEN PC und nicht nur auf die Einzelteile. Korrekt?
Das wäre ja wirklich fast schon perfekt. OSX installieren wäre dann nun wirklich nicht das Problem.

hast du selbst einen Hackintosh anhand vom tonymacx86 konfiguriert und fährst damit reibungsfrei?

So würde ich das auch sehen, also wenn du dir einen Rechner mit Wunschhardware zusammenstellen lässt, hast du volle Garantie auf den gesamten Rechner.

Bei mir ist es so, dass ich nen älteren Rechner als Hackintosh verwende. Der hat ne Intel i7 920 CPU, gemischten Ram, nen (OEM) MSI X58 Platinum Mainboard und ne Nvidia GeForce 9600 GT Grafik. Ist im Prinzip schon wieder ziemlich veraltet, war mal nen Medion (Aldi) Rechner.
Ich hatte da Glück, denn bin nun absolut kein Spezialist bezüglich Hackintosh, aber die Teile haben schon automatisch perfekt harmoniert, läuft absolut reibungslos.

Bezüglich "Majorupdates", jo ich mach es bei Win so, dass ich nie zb. Win8 ÜBER Win7 installiere, sondern NEU und so halte ich es auch beim Hackintosh. El Capitan hab ich also ganz neu installiert und nicht über Yosemite drüber gebügelt, obwohl das wohl auch ginge

 

[sonnie]

Bisschen OT: Nutzt hier jemand reine Clover-Hackintoshs? Bei mir startet es nie bis zum Installer...

 

[musicdevil]

Bisschen OT: Nutzt hier jemand reine Clover-Hackintoshs? Bei mir startet es nie bis zum Installer...

Unibeast 6 basiert ja auf Clover. Bei der Anlegung des El Capitan Install-Sticks muss man dann nur aufpassen ob UEFI, oder Legacy und eventuell die Grafikoption noch anhaken.
Zitat: "UniBeast 6 uses Clover as the bootloader and supports OS X Yosemite and OS X El Capitan USB creation."
http://www.tonymacx86.com/downloads.php?do=file&id=275

Hinterher wird Clover in El Capitan installiert, ich nutze die "El Capitan Post-Install Tools", allerdings ohne "CustoMac Essentials.pkg" (brauch ich nicht). Und dann muss man noch mit dem "Clover-Configurator" paar Einstellungen vornehmen. Man könnte aber auch immer vom Stick booten.

 

[sonnie]

Bisschen OT: Nutzt hier jemand reine Clover-Hackintoshs? Bei mir startet es nie bis zum Installer...

Unibeast 6 basiert ja auf Clover. Bei der Anlegung des El Capitan Install-Sticks muss man dann nur aufpassen ob UEFI, oder Legacy und eventuell die Grafikoption noch anhaken.
Zitat: "UniBeast 6 uses Clover as the bootloader and supports OS X Yosemite and OS X El Capitan USB creation."
http://www.tonymacx86.com/downloads.php?do=file&id=275

Hinterher wird Clover in El Capitan installiert, ich nutze die "El Capitan Post-Install Tools", allerdings ohne "CustoMac Essentials.pkg" (brauch ich nicht). Und dann muss man noch mit dem "Clover-Configurator" paar Einstellungen vornehmen. Man könnte aber auch immer vom Stick booten.

Ah, das ist neu. Bisher war es ja "entweder oder"... Ich hab hier noch eine leere SSD rumkullern, vielleicht setz ich mich die nächsten Tage mal wieder ran. Hoffentlich funktionieren die .x Updates dann besser.

 

[musicdevil]

Fürs "Unkomplizierte" finde ich das gepostete Angebot gar nicht soooo schlecht:
http://pearc.de/PearC-AX-324_1
Zumal man noch die Komponenten auswählen kann. Leider wird der wohl nur mit Mavericks ausgeliefert, wobei man vorher ja den Anbieter kontaktieren soll, vielleicht hauen die ja doch auch gleich El Capitan druff, wenn nicht gilt bestimmt "wo Mavericks läuft, läuft auch Yosemite oder El Capitan"

 

[poeli]

danke für die Meinung.
was hattest du denn für Probleme mit dem Hackintosh? Hast du die Zusammenstellung anhand vom http://www.tonymacx86.com buyers guide vorgenommen?

Nein, ich nutze Intel i5 4690, NVidia GTX750 (Maxwell -> Webdriver von Nöten) und MSI Board mit B85 Chipsatz, dazu 16GB "Markenram". Dazu Silent Lüfter und Netzteil. Damals für Linux zusammengestellt. Alles zusammen mit zwei 256GB SSDs und einer 2TB HDD was bei 700 Euro vor einem Jahr. Da kann kein Apple mithalten.

Ich hatte krasse Probleme bei der Installation, bzw. überhaupt erstmal vom Stick zu booten. Da war nicht nur nv_disable=1 nötig, sondern NVidia Karte ausbauen, via Intel HD4600 booten, Kernel Update (Yosemite) und dann hatte ich auch noch andauernd Kernel Panics im laufenden Betrieb.

Ich hab teils so gekotzt, dass ich so (!) kurz davor stand, wieder einen echten Desktop-Mac anzuschaffen - neben meinem Laptop. Allerdings haben mich die Preise dann doch die Zeit in den Hacki stecken lassen. So habe ich ein System, dass mich lange genug begleiten wird und aktuell alles stemmen kann.

Ich habe allerdings parallel auf einer zweiten SSD ein Windows (10) installiert, falls mein OSX mal wieder ohne erkennbaren Grund nicht startet. Selbst Minor Updates (also von 10.10.3 auf 10.10.5) haben mir zahlreiche Tage Haarausfall beschehrt. Ich musste mir einen Clover-Stick erstellen um auf mein Desktop zu kommen (Grafikkkarte ausbauen und im BIOS umstellen nicht vergessen), dann konnte ich den Kernel Patch wieder durchführen und eine KEXT nachinstallieren. Dann Web Driver installieren, dann Graka wieer einbauen und im Bios umstellen. Dann hat Little Snitch (Firewall) mit Kernel Panics verursacht. Danach ging meine Onboard Netzwerkkarte nicht mehr bis ich die KEXT wieder ausgetauscht hatte. Ein einziger Krampf. Aber seit dem hab ich Ruhe.

also du hattest den rechner gar nicht für OSX geplant sondern nachträglich OSX reingehackt. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit Probleme zu bekommen sehr hoch. Kann man davon ausgehen dass, wenn ich Tony's Hardware benutze solche Probleme nicht entstehen? Ich hab ja quasi nur einen Versuch, dass muss somit wohl überlegt sein.

@musicdevil

du hattest echt Glück dann

Ja dieser Pearc Rechner scheint schon sinnvoll auch wenn immer noch etwas teuer für die Hardware. Aber dafür vom Händler.

 

[sonnie]

also du hattest den rechner gar nicht für OSX geplant sondern nachträglich OSX reingehackt. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit Probleme zu bekommen sehr hoch. Kann man davon ausgehen dass, wenn ich Tony's Hardware benutze solche Probleme nicht entstehen? Ich hab ja quasi nur einen Versuch, dass muss somit wohl überlegt sein.

Nein hatte ich nicht. Das macht aber nichts, da meine komplette Hardware auf der Kompatibilitätsliste steht.

Ganz im Ernst: WEnn du als Dienstleister (und sei es für einen Freund) ein Rechner für sein Studio aussuchen sollst, nimm einen echten Mac. Zum Basteln für dich selbst: Hack.

 

[Maxolomeus]

Die Aussage würde ich voll unterstützen! Ich möchte mir selbst als Freund, Kollege, Dienstleister was auch immer nicht aufbürden solche Lösungen jemand Fachfremden zu geben. Er hat ein Budget und Vorstellungen, die produktiv laufen sollen und wenn du nicht gerade 24/7 Support geben kannst, dann sollte es was von der Stange sein Ansonsten kann höchstens er selber Kompromisse anbieten, aber nicht du in der Situation.

 

[akl]

Auf der anderen Seite macht er sich mit der Installation unentbehrlich

 

[tomric]

Sowas kann aber auch böse in die Hose gehen…

 

[poeli]

Ihr habt alle Recht irgendwie. Mal sehen wie sich die Sache entwickelt. Ich werde hier sicherlich nochmal berichten...