marcoustic
Hi!
Aufgrund vieler Anfragen und wenig Antworten, möchte ich hier für alle potentiellen [g=18]Mac[/g] Mini-Käufer einen kleine Erfahrungsbericht posten:
Der Drummer meiner Band hat sich für den Proberaum ein Pro Tools System auf [g=18]Mac[/g] Mini-Basis zugelegt.
Der Rechner kam vorgestern und wurde hier im Studio mal auf Herz und Nieren getestet.
Testobjekt:
[g=18]Mac[/g] Mini, 1,42 GHz, 1 GB Ram, 80 GB Festplatte
Erstmal war ich natürlich über die kompakten Abmessungen erstaunt. Auch, wenn man die Daten schon überall einsehen kann, ist es eben doch etwas anderes, das kleine Stück Technik in natura zu sehen.
Aber genug der Optik.
Nach eine problemlosen Installation einiger Systemtools und schließlich Pro Tools LE, konnte es auch schon losgehen:
Ich spielte von der internen HD eine Produktion (44,1kHz/24Bit) mit 20 Spuren und bastelte einen Mix mit ein paar teilweise CPU-intensiven PlugIns (zB Reverbs). Dieses ließ den Kleinen erstmal sehr cool, alles lief flüssig und kontrolliert.
Um das System mal etwas auszureizen, konstruierte ich eine Automation über fast alle Spuren und addierte mal ein paar PlugIns:
Auf jeder Spur lagen jetzt ein Kompressor BF76, ein T-Racks EQ und ein Digi-Delay.
Auf 10 von 20 Spuren konnte ich dann noch ein D-Verb setzen, ehe der Rechner in die Knie ging. Dieses kündigte sich auch rechtzeitig mit einem langsameren Grafikaufbau an.
Trotzdem ist die Prozessorperformance im Audiosektor (auf ProTools) durchaus als gut anzusehen.
Das gleichzeitige Aufnehmen von 8 Spuren und Wiedergeben von 20 Spuren verlief reibungslos.
Die Platte ließ sich nicht beunruhigen, wie es manchmal bei solchen Aktionen angenommen wird.
Leider habe ich keine virtuellen Instrumente laufen lassen. Mea culpa.
Alles in allem war ich sehr überzeugt von diesem System. Einziges Manko ist die etwas schwächelnde Grafikkarte, die aber für den Audiobereich keinen großen Aspekt darstellen sollte.
In den nächsten Tagen werde ich vielleicht noch andere Programme testen und ein paar Ergebnisse liefern.
Bis denn.
Euer
Markus
Aufgrund vieler Anfragen und wenig Antworten, möchte ich hier für alle potentiellen [g=18]Mac[/g] Mini-Käufer einen kleine Erfahrungsbericht posten:
Der Drummer meiner Band hat sich für den Proberaum ein Pro Tools System auf [g=18]Mac[/g] Mini-Basis zugelegt.
Der Rechner kam vorgestern und wurde hier im Studio mal auf Herz und Nieren getestet.
Testobjekt:
[g=18]Mac[/g] Mini, 1,42 GHz, 1 GB Ram, 80 GB Festplatte
Erstmal war ich natürlich über die kompakten Abmessungen erstaunt. Auch, wenn man die Daten schon überall einsehen kann, ist es eben doch etwas anderes, das kleine Stück Technik in natura zu sehen.
Aber genug der Optik.
Nach eine problemlosen Installation einiger Systemtools und schließlich Pro Tools LE, konnte es auch schon losgehen:
Ich spielte von der internen HD eine Produktion (44,1kHz/24Bit) mit 20 Spuren und bastelte einen Mix mit ein paar teilweise CPU-intensiven PlugIns (zB Reverbs). Dieses ließ den Kleinen erstmal sehr cool, alles lief flüssig und kontrolliert.
Um das System mal etwas auszureizen, konstruierte ich eine Automation über fast alle Spuren und addierte mal ein paar PlugIns:
Auf jeder Spur lagen jetzt ein Kompressor BF76, ein T-Racks EQ und ein Digi-Delay.
Auf 10 von 20 Spuren konnte ich dann noch ein D-Verb setzen, ehe der Rechner in die Knie ging. Dieses kündigte sich auch rechtzeitig mit einem langsameren Grafikaufbau an.
Trotzdem ist die Prozessorperformance im Audiosektor (auf ProTools) durchaus als gut anzusehen.
Das gleichzeitige Aufnehmen von 8 Spuren und Wiedergeben von 20 Spuren verlief reibungslos.
Die Platte ließ sich nicht beunruhigen, wie es manchmal bei solchen Aktionen angenommen wird.
Leider habe ich keine virtuellen Instrumente laufen lassen. Mea culpa.
Alles in allem war ich sehr überzeugt von diesem System. Einziges Manko ist die etwas schwächelnde Grafikkarte, die aber für den Audiobereich keinen großen Aspekt darstellen sollte.
In den nächsten Tagen werde ich vielleicht noch andere Programme testen und ein paar Ergebnisse liefern.
Bis denn.
Euer
Markus