Das hängt von der Samplingfrequenz ab, bei 44,1 kHz sind es m.W. knapp 1.5 ms.
44,1 kHz = 44100 Samples pro [g=342]Sekunde[/g]
Bei einer Buffersize von 512 Samples/Buffer ist die [g=5]Latenz[/g] des Puffers 512/44100=0,012 s = 12 ms
Bei 128 Samples/Buffer entsprechend: 128/44100=3ms
Und bei 64 Samples/Buffer die von tomric erwähnten 1,5 ms.
Bei einer Samplingfrequenz von 96kHz nimmt die [g=5]Latenz[/g] des Puffers entsprechend ab:
128/96000=1,3 ms
64/96000=0,7 ms
Wer jetzt aber denkt, er könne die Latenzzeit durch Erhöhen der [g=349]Frequenz[/g] verkleinern, irrt sich:
Je höher die Samplingfrequenz, desto höher muss man die Buffersize stellen, um Knacken/Dropouts zu vermeiden, da der Rechner mehr Daten verarbeiten muss.