Um euch das mal vor Augen zu führen:
Es ist so feucht, dass Nägel etc. rosten...!
Es hatte schon sehr sehr stark geschimmelt.
hm ... das ist nun wirklich nicht mehr witzig!
mal ganz abgesehen von deiner eigenen gesundheit,
da ist diese arbeitsumgebung auch reines gift für deine
musikalischen gerätschaften.
mein rat: suche dir hilfe bei einem fachkundigen ...
(in manchen bundesländern gibt es auch verbraucherzentralen,
die einem da helfen können.)
ich fürchte, dass dir die "kleinen" tipps nicht wirklich weiterhelfen können. LG
p.s.
und auch wenn es dir JETZT, auf die schnelle, nicht wirklich hilft
hinterlege ich dir das dennoch:
ich selbst hatte auch mit einer zu hohen luftfeuchtigkeit
zu kämpfen (keller) und habe beim ausbau des kleinen
projektstudios (entkoppelter raum im raum) von anfang
an darauf geachtet, dass ich auch dämm-/schallisolierendes
material verwende, das auch über gute diffusions-eigenschaften verfügt ...
heute läuft/brummt im "äußeren" raum ein luftentfeuchter,
(zusammen mit dem nerve-lüfter des mac*g) ...
der zur zeit, bei dieser hohen luftfeuchtigkeit, jeden tag ca 6-7 liter
aus dem raum filtert ... im eigentlichen "inneren" abhörraum,
da habe ich eine menge thermo-hanf verbaut, der die feuchtigkeit
sehr gut aus dem raum nimmt ... über nacht lasse ich
die verbindungstüren offen stehen ... und der luftentfeuchter
saugt sich dann auch das wasser aus dem gesättigten hanf
des abhörraumes.
über den daumen gepeilt, da erreiche ich so durchweg konstante
45 - 55 prozent luftfeuchtigkeit.
also, sicherlich nur ein tipp für die zukunft, aber ich würde
jedem raten, der sich einen raum optimieren möchte, dass er
dabei nicht NUR auf "wasserfall-diagramme" blickt ... "halbwegs"
angenehm sollte ein raum nicht nur für das ohr, sondern,
auch für den ganzen menschen sein.
