Loopback Test gemacht. 12 dB Pegelverlust.

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coobcam

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Hallo liebe Gemeinde,

der Titel sagt es ja schon.
Bei meinem Interface, das M-Audio Fast Track Ultra 8r, habe ich letztens einen Loopback Test gemacht.

Konkret: mit -1 dBfs (1 kHz Sinus) ein Signal zu einem beliebigen Ausgang geschickt, das ganze dann an einem beliebigen Line Input wieder in den Sequenzer (Logic) reingeholt.
Also ein Linepegelsignal vom Line Out in den Line In.

Nun zeigt mir mein Sequenzer einen Pegelverlust von ca. 12 dB an.
Kann doch nicht sein, zumindest nicht in dem Ausmaß.

Ist das normal, gibts da eine Erklärung dafür?
Woher rührt dieser enorme Pegelverlust?

LG
coobcam
 
hattest du vielleicht ein Pad drin oder auf -10dB Referenzpegel eingestellt anstatt +4? oder lange Kabel verwendet - kann auch sein das dein Out ne andere Impedanz hat als dein Input und dort was verloren gegangen ist aber 12 dB sind sauviel
 
Hallo C1Gart,

das Interface hat keinen Pad Schalter, außerdem habe ich keine Möglichkeit den referenzpegel zu verstell. Der ist aber, glaube ich fest auf +4 dB.

Habe das ganze auch mit nem sehr kurzen Patchkabel verbunden.

Also der Output hat auf jedenfall eine andere Impendanz als der Input.

Liebe Grüße
coobcam
 
Mic/Instrument Gain/Pad 1-8 (Mic/Inst Gain Pull -20dB): Mit diesen Reglern stellen Sie den Eingangs-Gain für die Kanäle 1 - 8 ein. Ziehen Sie den Regler heraus, um den 20 dB-Dämpfer für den Mic-/Instrumenten-Eingang zu aktivieren. Drücken Sie ihn hinein, um den Dämpfer zu deaktivieren.

..aus dem Handbuch
 
@Baluncy

ups...da hast du recht. Hab ich bisher nie gebraucht und deshalb nicht mehr auf dem Schirm gehabt.
Jedenfalls war der Pad nicht aktiviert. Daran lags also trotzdem nicht.

Danke euch schonmal.

Liebe Grüße
coobcam
 
dann wirds ziemlich sicher am Kabel oder an der Impedanz liegen...mach dich da mal schlau oder hast du die lautstärke am interface runtergeregelt und somit auch alle outs vom Interface

vielmehr fällt mir im moment nicht ein aber hoff das hilft dir weiter
 
Hast Du mal die Position des Masterfaders in Logic kontrolliert?

Clemens
 
@C1GART:

Der Master vom Interface ist auf Anschlag. Daran kanns also nicht liegen.
Habe auch mal verschiedene Kabel an verschiedenen In/Outs probiert. Kein Unterschied.

@clemensvill:

Auch der Master in Logic stand auf 0dBfs. Aber der wäre eh unerheblich, da das gabze Routing ja vor dem Masterfader stattfindet. Bin aus der DAW ja über seperate Outs raus und wieder rein. Nur das ganze Ergbnis habe ich über den Master Out angehört.

Vielen Dank euch beiden erstmal für helfen!

Durch die ganze rumprobiererei habe ich festgestellt das die Controllsoftware des Interfaces auch noch mal so ein Pan Law hat (Pegelverlust durch Panlaw hatte ich DAW seitig vorher schon ausgeschlossen).
Also habe ich bei einem Monosignal jetzt immerhin einen Pegelgewinn, wenn ich bei ungeraden Interface Outs ganz nach links, oder bei geraden Out ganz nach rechts drehe (wie gesagt, in der Controllsoftware vom Fast Track).

Der Pegelverlust ist also etwas geringer, aber meiner Meinung nach immer noch zu groß.

Wie ist das denn bei euch? Hat mal jemand so einen Test gemacht? Mit welcher Hardware und welchen Ergebnis? Das würde mich brennend interessieren...


LG
coobcam
 
unsymmetrische kabel verwendet?
 
unsymmetrische kabel verwendet?

Ja, schon. Das sollte doch aber nicht so einen Pegelverlust mit sich bringen.Oder?

Danke und Liebe Grüße
coobcam

Die bringen 6 dB. Wenn ich hier beim UFX mit symmetrischen Kabeln raus und wieder reingehe, gleiche Referenzpegel auf beiden Seiten, hab ich den gleichen Pegel. Das erklaert aber fuer mich noch nicht, warum du 12 dB Pegelverlust hast, das muessten dann nur 6 dB sein.
 
Ja, schon. Das sollte doch aber nicht so einen Pegelverlust mit sich bringen.Oder?

doch ;) Wenn du ein symmetrisches signal unsymmetrisch abgreifst hast du einen Pegelverlust von 6dB !

Viele Grüße,
Track
 
Eben mit einem symmetrischen Kabel getestet. Stimmt! Ihr seid großartig. Dumm das ich nicht drauf gekommen bin...
Insgesamt sind es zwar noch immer 2 dB Pegelverlust, damit kann ich aber durchaus leben:)

Problem ist also gelöst.

Vielen Dank euch allen!

Liebe Grüße
coobcam
 
@synthpark:

Die 12 dB rührten zum Teil daher das ich in der Interface-Controllsoftware auch nochmal so ein Pan Law habe. Hatte das Signal anfangs nicht komplett auf eine Seite gelegt, sonder den Panpoti mittig gelassen...wenn man nicht an alles denkt:)

LG
coobcam
 
Das ist aber bei meinem Interface nicht so ... hat das Pan Law eine Abschaechung oder wie? :)
 
pan law macht afaik bis zu 3dB pro kanal aus.
 
Das ist aber bei meinem Interface nicht so ... hat das Pan Law eine Abschaechung oder wie? :)

Dummerweise ja. Wie in der DAW halt.
Meistens in Mittelstellung -3dB. Dreh ich zu einer Seite wirds lauter.
In der DAW kann man das ja anders konfigurieren, aber bei meiner Interfacesoftware scheint das ne fixe Einstellung zu sein.

@karumba: soweit ich mich erinnern kann (lang ists her) geht in Cubase sogar bis -6dB.

Naja, alles kein Ding, muss man halt nur drauf achten.

LG
coobcam
 
@karumba: soweit ich mich erinnern kann (lang ists her) geht in Cubase sogar bis -6dB.
-6dB macht aber mE wenig sinn, denn die -3dB sind ja dafür da, dass sich der lautstärkeindruck nicht verändert (sind ja genaugenommen 2 mal -3dB, wg. L/R).
 
Bei korrelierten Signalen müssten es -6dB sein, bei unkorrelierten -3dB.

Zwar kann man im Studio erwarten dass Frequenzen unter 500Hz korreliert am Hörer ankommen, in normalen Abhörumgebungen und außerhalb des Sweetspots allerdings eher nicht.

Gruß Shag
 

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