Es gibt div. Techniken für sowas. Normalerweise wird der Loop ja kürzer beim einfachen Transponieren nach oben. Beim Pitchshifting allerdings behält er seine Länge. Dabei wird der Loop intern in kurze Stücke von einigen Millisekunden Länge geschnitten, transponiert, und diese Stücke dann leicht so überblendet, dass man wieder auf die gewünschte Länge kommt. Daher kommen die Störgeräusche umso mehr man tranponiert, bzw. je nach der internen Berechnungsmethode mehr oder weniger! Bessere Software verursacht weniger Störungen. Eine etwas andere Methode ist das "Slicen" von Loops. Dabei werden sie in 16 oder 32 Stücke geschnitten, genau im [g=253]Takt[/g]. Nun werden diese Stücke transponiet und wieder abgespielt. Das klappt aber nur bei Drumloops und unharmonischem Material g
So, womit man man das? Eigentlich mit jeder besseren Audio-Software oder [g=77]VST[/g]-Samplern die man gar nicht alle aufzählen kann hier.
Schau mal in der Featureliste der Programme unter "Timestretching", "Liquid Audio", "Loop-Slicing", etc. Je nachdem können Progis auch die Formanten fixieren (bei polyphonem Material klingt das besser ohne Mickymouse) oder besitzen mehrere Algorithmen für verschiedenes Material . High-End mässig wäre da das "Melodyne" und "Melodyne Uno" für den kleinen Geldbeutel. Nur mal so zum Klangvergleich, falls es dich interessiert auf der Website mal nachlesen.
Die Methode zum Basteln. Nimm einen einfachen Wav-Editor, zerschneide dein Loop manuell in 16 Teile, transponiere die einzeln und setzen sie wieder zusammen im richtigen Groove. Wird besonders grausam wenn du geshuffelte Loops oder sowas hast... :-/