Logic und Sequoia

[mjuenke]

Also ich bin ziemlich zufrieden mit Logic.
Da flutscht alles ganz gut.

 

[notebynote]

Also, nachdem ich das Problem mit doppelten Midinoten bei meinem Keyboard (Doepfer LMK2+) durch ein Reset desselben lösen konnte, verhält sich Logic momentan ruhig. Möglicherweise lagen Abstürze aber auch an der Beta vom Air MiniGrand. Das habe ich mal ganz rausgeworfen. Nach wie vor ärgert mich das Scarlett, aber da bin ich noch dran, aber anderes Thema.

 

[Sascha Franck]

Ich mag ja ein armseliger Appel Fanboy sein, aber wir produzieren professionell / kommerziell verwertete Audifles / Medien zu großen Teilen in Logic (und WaveLab).

Das ist doch vollkommen irrelevant. Professionell wurde auch schon auf ganz anderem Zeug produziert.

Klar gibt es bugs, daraus aber zu schließen, dass Logic nicht mehr gepflegt wird ist, scheint mir etwas weit hergeholt.

Ja, es gibt noch Bugfixes und neuen Kram. Aber unfassbar lahmarschig. Eines professionellen Programms nicht würdig. S. die von mir erwähnten Bugs. Gerade die Audio-File-unter-minus-40dB Geschichte ist doch regelrecht verheerend. Seinerzeit (ich war da ja mal ganz früher als Tester involviert) wäre das ganz knallhart als Showstopper klassifiziert worden und nicht auf den Markt gekommen. Mit allerbesten Gründen, denn so etwas ist einfach unglaublich peinlich. Und es gibt dafür genau zwei mögliche Ursachen:
1) Der Bug wurde beim Testen nicht gefunden. Das spricht für eine unfassbar schlechte Testabteilung, denn dann scheinen zumindest gewisse Routinen einfach nicht zum Programm der (wahrscheinlich auch stark reduzierten) Testerschaft zu gehören.
2) Der Bug wurde gefunden und es war Apple egal. Das spricht für ein unfassbar schlechtes Qualitätsmanagement.

Ok, dann gibt es noch eine halbe Möglichkeit 3): Die neue Version ist so geil und es gibt etliche Gründe, sie trotzdem zu veröffentlichen (in dem Fall bspw. die Kompatibilität zur iPad Version), dass man es halt trotz bekannter Riesenbugs macht und diese dann schnellstmöglich in Angriff nimmt. Aber letzteres passiert auch nicht. Logic 11 ist über ein halbes Jahr draußen, wenn man so eine Sache (die ja zumal auch niemals vorher so auftrat) in diesem Zeitraum nicht gefixt bekommt, sollte man sich dringend einen anderen Job suchen.

Wählen Sie bitte zwischen Türchen 1, 2 oder 3. Hinter jedem ist ein Zonk.

Abgesehen davon gehören zur Programmpflege aber eben auch wirkliche Weiterentwicklungen. Und wenn man mal bspw. einen Blick auf Cubase 14 wirft, dann wird einem regelrecht schwindelig dabei, wie hart das mittlerweile in allen Belangen Logic einkassiert (und nein, bitte keine "dann nimm doch das" Kommentare - hatten wir schon oft genug...). Aber hey, bei Logic gibt's ja ach so viel "Content" für umme dazu. Tja, total supi. Nur: Content kann ich mir bei Bedarf auch anders anschaffen, gutes integriertes Audioediting, zeitgemäße Bearbeitungsmöglichkeiten und Co. aber nicht. Ferner hilft mir ein bei 32/64 Samples rumknacksender Studio Bassist auch nicht weiter.

 

[Hitman]

Kann ja sein. Aber nicht auf professioneller Ebene. Apples Flaggschiff-DAW kann seit Release der 11er Version nicht mehr gescheit mit Audiofiles umgehen, deren Peak unter -40dB liegt. Und es wird einfach nicht gefixt. Seit über einem halben Jahr nicht. Das ist einfach ultraoberpeinlich. Und dass bei Puffergrößen von 32 und 64 Samples ein gesampelter Bass einen der aktuellsten Prozessoren Apples in die Knie zwingt, das ist auch einfach ein Joke. Und wird ebenfalls nicht gefixt. Etc.
Qualitätskontrolle gibt es da einfach nicht mehr. Ist auch kein Wunder, denn die Betatesterschaft besteht anscheinend mittlerweile nur noch aus Apple Fanboys. Echt armselig.

Hatte jetzt teils auch nicht den Eindruck, auch mehrfach von anderen Saxophonisten gehört, dass nicht alles auf 440 Hertz tuned?
Also Bässe teils. Deshalb ist meine Zweit-DAW auch FL Studio geworden momentan. Die haben irgendwie einen eigenen "Sound"z.B. 3OSC von FL Studio.
Mal ein reines Plugin für 808´s.

Ultrabeat ist ultra fummelig mit den Keytasten und nichts farbig markiert usw. DiePresets im Ultrabeat nutze ich voll gerne, allerdings kann man die Transienten nur schwer kürzen. Die Drums ballern recht gut, weil sie schon fette Presets an Bord haben. Das hat bei mir gedauert, auch mit Macporovideo musste ich mir da einiges erarbeiten.

Ich benutze auch Sitala als Drumshaper, ist etwas einfacher zu bedienen und layer dann die Sounds.
Der Sampler von Logic, was Sliding von 808 Bässen angeht auch nicht wirklich korrekt einstellbar, da bekommt man einen Krampf in der Hand. Vorallem wenn man die 808 Bässe erst als Loop bauen muss. Da greife ich auf den normalen Audio Editor zurück in Logic und bearbeite das Sample einzeln um Knackser zu vermeiden.
Also im Arranger-View fehlt da ein Sliding Tool, wie in FL Studio komplett. Dann könnte man die 808 Bässe einspielen und nicht kompliziert automatisieren über Touch Write und Read.


Alchemy ist Bombe, wird auch gerne benutzt, aber wurde ja eingekauft, hab ich gehört.
Komisch da klingen auch nicht alle Plugins Bombe. Weiß nicht den Bitcrusher oder Destroy von Logic kann man gut nutzen, die Kompressoren klingen sehr neutral finde ich und wurden im Vergleich gut umgesetzt. Der ES2 klingt noch sehr Oldschool eher so mit Presets von sowas hier:

Armin Van Buuren's DAWs

Armin Van Buuren's gear and equipment including the KV331 Audio SynthMaster Software Synthesizer, Image Line FL Studio, and Spectrasonics Omnisphere 2.8.

equipboard.com

Es1/2 klingen halt schnell in eingebauten Produktionen Oldschool. Ein wenig frischer Wind, was Sampling und Presets angeht, wäre denke ich ein Kaufanreiz.

 

[psinnovation]

Das ist doch vollkommen irrelevant. Professionell wurde auch schon auf ganz anderem Zeug produziert.

Für mich nicht.

Ja, es gibt noch Bugfixes und neuen Kram. Aber unfassbar lahmarschig. Eines professionellen Programms nicht würdig. S. die von mir erwähnten Bugs. Gerade die Audio-File-unter-minus-40dB Geschichte ist doch regelrecht verheerend.

Was hast Du denn da für einen Bug? Ich habe es gerade mehrfach probiert.Ich habe aus RX heraus Audfilesmit trupeak bei - 40 und -60 db erzeugt. Damit konnte Logic ganze normal umgehen. Klar ist die Wellenform dann flach (weil es halt nun mal -40 bzw. -60 db sind)
Aber Wiedergabe, Gain, Summieren und Plugins haben bei mir ganz normal funktioniert.

Seinerzeit (ich war da ja mal ganz früher als Tester involviert) wäre das ganz knallhart als Showstopper klassifiziert worden und nicht auf den Markt gekommen. Mit allerbesten Gründen, denn so etwas ist einfach unglaublich peinlich. Und es gibt dafür genau zwei mögliche Ursachen:
1) Der Bug wurde beim Testen nicht gefunden. Das spricht für eine unfassbar schlechte Testabteilung, denn dann scheinen zumindest gewisse Routinen einfach nicht zum Programm der (wahrscheinlich auch stark reduzierten) Testerschaft zu gehören.
2) Der Bug wurde gefunden und es war Apple egal. Das spricht für ein unfassbar schlechtes Qualitätsmanagement.

Ok, dann gibt es noch eine halbe Möglichkeit 3): Die neue Version ist so geil und es gibt etliche Gründe, sie trotzdem zu veröffentlichen (in dem Fall bspw. die Kompatibilität zur iPad Version), dass man es halt trotz bekannter Riesenbugs macht und diese dann schnellstmöglich in Angriff nimmt. Aber letzteres passiert auch nicht. Logic 11 ist über ein halbes Jahr draußen, wenn man so eine Sache (die ja zumal auch niemals vorher so auftrat) in diesem Zeitraum nicht gefixt bekommt, sollte man sich dringend einen anderen Job suchen.

Wählen Sie bitte zwischen Türchen 1, 2 oder 3. Hinter jedem ist ein Zonk.

Nach den langen Gerede: Alles immer noch das Gleiche, das ich nicht nachvollziehen kann.

Abgesehen davon gehören zur Programmpflege aber eben auch wirkliche Weiterentwicklungen. Und wenn man mal bspw. einen Blick auf Cubase 14 wirft, dann wird einem regelrecht schwindelig dabei, wie hart das mittlerweile in allen Belangen Logic einkassiert (und nein, bitte keine "dann nimm doch das" Kommentare - hatten wir schon oft genug...). Aber hey, bei Logic gibt's ja ach so viel "Content" für umme dazu. Tja, total supi. Nur: Content kann ich mir bei Bedarf auch anders anschaffen, gutes integriertes Audioediting, zeitgemäße Bearbeitungsmöglichkeiten und Co. aber nicht. Ferner hilft mir ein bei 32/64 Samples rumknacksender Studio Bassist auch nicht weiter.

Sehe ich halt auch echt anders. Ja... Editing könnte heute n Logic besser sein. Aber Logic bzw. Apple vorwerfen, dass das nichts passiert erscheint mir einfach unrichtig. Es gab in den letzten Jahren regelmäßig interessante Updates. Angefangen von Loops und klassischer Produktion in einem Fenster, über Sessionplayers (kann man diskutieren, wie gut die sind..), über Das KI Mastering Plugin und Chromaglow. All das benutze ich übrigens für mich nicht, meine aber, dass man daraus schon ableiten kann, dass Logic nicht stehenbleibt.
Übrigens gab es in Cubase auch schon Jahre des Stillstands und Schwierigkeiten mit moderner Prozessorarchitektur (siehe die Warnung vor den Intelprozessoren vor ca. 2 Jahren)

 

[psinnovation]

Zitat von @Hitman (sorry, irgendwie ging bei mir gerade nicht die Zitier- und Antwortenfunktion)

---

Hatte jetzt teils auch nicht den Eindruck, auch mehrfach von anderen Saxophonisten gehört, dass nicht alles auf 440 Hertz tuned?
Also Bässe teils. Deshalb ist meine Zweit-DAW auch FL Studio geworden momentan. Die haben irgendwie einen eigenen "Sound"z.B. 3OSC von FL Studio.

---

Jetzt wird_s aber esoterisch, oder ich verstehe ich Dich falsch. Logic nimmt mit der Audioengine auf, was Du ihr vorspielst. Egal ob klassische 440 Hz oder moderne 442 Hz oder Esoterik 432 Hz Stimmungen.

---

Zitat von @Hitman

...

 

[Sascha Franck]

Was hast Du denn da für einen Bug?

1) Wenn du den Region-Gain hochziehst, wird das nicht in der Wellenform repräsentiert.
2) Ganz schlimm: Wenn du in den Sample Editor gehst und normalisieren willst, sagt dir Logic, dass das File absolute Stille enthält.

Das sind absolute Katastrophen-Bugs.

Nach den langen Gerede: Alles immer noch das Gleiche, das ich nicht nachvollziehen kann.

Der von mir oben beschriebene Bug ist 100% nachvollziehbar.

All das benutze ich übrigens für mich nicht, meine aber, dass man daraus schon ableiten kann, dass Logic nicht stehenbleibt.

Wie gesagt, das fällt fast ausschließlich unter "Content". Kann ich mir notfalls auch kaufen. Eine Zoom-Funktion, die so wie bis LP9 funktionierte, kann ich mir nicht kaufen, die ist einfach kaputt. Dito für besseres Time-Stretching oder Pitch-Shifting (externe Editoren dafür zu benutzen, ist nicht so prall, da nicht mehr im Kontext). Etc.

 

[notebynote]

(sorry, irgendwie ging bei mir gerade nicht die Zitier- und Antwortenfunktion)

 

[psinnovation]

1) Wenn du den Region-Gain hochziehst, wird das nicht in der Wellenform repräsentiert.

Weil -40 db im Peak einfach unter der Auflösung ist.

2) Ganz schlimm: Wenn du in den Sample Editor gehst und normalisieren willst, sagt dir Logic, dass das File absolute Stille enthält.

Bei mir sehe ich im Sampleeditor alles (wenn gleich auch klein, weil halt irgend was zwischen - 100 bis - 40 dB. Aktionen wie Gain ändern und Maximum suchen geht auch. Das Einzige, wo ich einen Bug nachvollziehen kann ist, wenn man im Sampleeditor bei so einer Datei normalisieren will, dann kommt es zu der von Dir beschriebenen Fehlermeldung. Allerdings habe ich noch nie eine so leise Datei in einem Schritt so normalisiert. Wenn Du schon etwas Gain dazurechnest, so dass ein Peak über -40 dB ist, geht auch das Normalisieren wieder.

Das sind absolute Katastrophen-Bugs.

Wir machen ja wirklich viel Audio. Aber das war für mich noch nie eine Katastrophe...

Der von mir oben beschriebene Bug ist 100% nachvollziehbar.

Ist nachvollziehbar, aber irgendwie doch nicht wirklich relevant, oder. Selbst bei 24 oder gar 32 Bit Aufnahmen hat man doch eigentlich keine Situationen, die so leise sind und dann auf 0 dB normalisiert werden, oder? Alles andere geht ja.

Wie gesagt, das fällt fast ausschließlich unter "Content". Kann ich mir notfalls auch kaufen. Eine Zoom-Funktion, die so wie bis LP9 funktionierte, kann ich mir nicht kaufen, die ist einfach kaputt. Dito für besseres Time-Stretching oder Pitch-Shifting (externe Editoren dafür zu benutzen, ist nicht so prall, da nicht mehr im Kontext). Etc.

weiß nicht. Mittlerweile kann man mit Flextime & Flexpitch schon arbeiten. Aber ja, auch wir haben Melodyne Studio (aber auch für alle anderen DAWs)

 

[Sascha Franck]

Weil -40 db im Peak einfach unter der Auflösung ist.

Wenn ich den Region-Gain auf +30dB stelle, ist da rein gar nix unter der Auflösung. Das ist einfach ein krasser Bug.

Wir machen ja wirklich viel Audio. Aber das war für mich noch nie eine Katastrophe...

Tja, wenn man nicht in die Situation kommt, kommt man nicht in die Situation. Ich persönlich komme in die Situation aber sehr oft (weil ich Ampsimulations-Plugins benutze und der Eingangspegel da aus guten Gründen oft sehr niedrig ist).
Abgesehen davon funktioniert dann ja auch nicht der Wellenform-Zoom, den ich auch regelmäßig brauche.

Ist nachvollziehbar, aber irgendwie doch nicht wirklich relevant, oder. Selbst bei 24 oder gar 32 Bit Aufnahmen hat man doch eigentlich keine Situationen, die so leise sind und dann auf 0 dB normalisiert werden, oder? Alles andere geht ja.

Ich will auch gar nicht normalisieren - das ist nur quasi der Beweis für den Bug. Einige Funktionen in Logic gehen einfach nicht mehr, wenn ein gewisser Peak unterschritten wird. Und das darf einfach nicht sein in einem halbwegs seriösen Programm.

weiß nicht. Mittlerweile kann man mit Flextime & Flexpitch schon arbeiten. Aber ja, auch wir haben Melodyne Studio (aber auch für alle anderen DAWs)

Die ganzen Pitching- und Stretching-Algorithmen sind in anderen Programmen einfach besser. Deutlich besser. Mit dem Logic-Kram kann man bestenfalls korrektiv aber kaum kreativ arbeiten, da bei größeren Pitch/Stretch-Werten einfach alles total grottig klingt.

 

[mjuenke]

Dann geh' doch rüber, wenn es so schrecklich ist.
Wir haben inzwischen verstanden, dass Logic für dich nix ist.

 

[HannesMac]

Crossgrades auf Cubase gibt es oft günstig!
Läuft super auf dem Mac.
Aber warm werde ich damit noch nicht!

 

[Sascha Franck]

Wir haben inzwischen verstanden, dass Logic für dich nix ist.

Ach du liebes Lieschen. Mir deucht eher, du hättest gar nichts verstanden.

 

[HannesMac]

Ach du liebes Lieschen. Mir deucht eher, du hättest gar nichts verstanden.

Hallo Sascha,
Weil ich mir jetzt endlich einen neuen Mac hole:
Welchen hast du nochmal und reicht dir die Power aus?
Danke!

 

[mjuenke]

Ach du liebes Lieschen. Mir deucht eher, du hättest gar nichts verstanden.

Mir schwant, du jammerst gern, häufig und ausgiebig.
Nun denn...

 

[Sascha Franck]

Mir schwant, du jammerst gern, häufig und ausgiebig.

Nein, ich kritisiere. Und zwar vollkommen zu recht.

Hallo Sascha,
Weil ich mir jetzt endlich einen neuen Mac hole:
Welchen hast du nochmal und reicht dir die Power aus?
Danke!

Macbook Air mit M3 und Maximalausstattung (24GB RAM, 2TB SSD).
Die Power reicht mir im Moment unfassbar locker aus, und ich sehe auch nicht, warum sich das fundamental ändern sollte, lokal irgendwelche AIs zu betreiben ist zumindest derzeit bei mir nicht im geplanten Programm.
Da du die 5,1er Mac Pros ja auch kennst: Das MBA steckt meinen 2x2,66GHz MP in jeder Hinsicht einfach ganz locker in die Tasche. #In der Breite (also bei vielen Tracks) gibt's naturgemäß nicht den brutalen Zuwachs, da schlägt sich der MP ja aber auch ohnehin nach wie vor sehr gut (die Xeons scheinen genau dafür gemacht zu sein), aber da ich das auch auf dem MP nie ausgenutzt habe, schert es mich nicht.
Und im Singlecorebereich ist es einfach kein Vergleich mehr. Ich würde im Alltagsbetrieb sagen, dass da locker das 3-4fache an Wumms rüberkommt. So dass ich bspw. sämtliche Sachen mittlerweile ohne auch nur die geringsten Probleme bei 32 Samples Puffergröße laufen lassen kann.

Wenn ich nicht mobil sein wollte (was natürlich sensationell ist, das Teil kommt idR, wenn es mal sein muss, einfach ohne Netzstrom über den kompletten Tag, inkl. Nutzung mit Interface und MIDI-Keyboard, beide buspowered), würde ich einfach einen der neuen Mac Minis kaufen, vermutlich die Variante mit 512er SSD (darunter sollte man es mMn nicht machen, sonst wird's bei vielen installierten Plugins auch mal eng, selbst wenn die keine Samples verwursten) und 24GB RAM (ok, wenn man das Geld locker hat, dann natürlich 32). Einfach die ein oder andere Samsung T7 rangeklemmt (die laufen bei mir superb) und gut isses.

 

[HannesMac]

@Sascha Franck
Danke!
Ich mache mir Gedanken über die Performance Cores in einem Prozessor. Deiner hat „nur“ 4. Aber die scheinen ja zu reichen!
Die Pro Prozessoren haben 8-10 Perf. Cores.

 

[Sascha Franck]

Ich mache mir Gedanken über die Performance Cores in einem Prozessor. Deiner hat „nur“ 4. Aber die scheinen ja zu reichen!
Die Pro Prozessoren haben 8-10 Perf. Cores.

Ich habe ja keine Ahnung, was für Projekte du so zu kreieren planst, aber du kannst ja mal deinen aktuell schnellsten Mac richtig quälen und dir dann vorstellen, dass all das sowieso ganz locker laufen wird, und dann gedanklich in jeder Beziehung noch ca. 20% draufpacken und bei reinen Singlecore-Tasks einfach mal das Dreifache. Dann bist du da, wo es mit den kleinsten Macs gerade anfängt.

Man kann ja (so wie ich) diverse Probleme mit der Firma Apple haben, aber diese ARM-Macs sind einfach durch die Bank weg unfassbar. Ich kann es ja selber nach einem halben Jahr immer noch kaum glauben, dass mein Macbook Air nicht mal einen Lüfter verbaut hat und bis jetzt eben auch nur bestenfalls handwarm wird. Das ist schon 'n Hammer.

 

[HannesMac]

Ich habe ja keine Ahnung, was für Projekte du so zu kreieren planst, aber du kannst ja mal deinen aktuell schnellsten Mac richtig quälen und dir dann vorstellen, dass all das sowieso ganz locker laufen wird, und dann gedanklich in jeder Beziehung noch ca. 20% draufpacken und bei reinen Singlecore-Tasks einfach mal das Dreifache. Dann bist du da, wo es mit den kleinsten Macs gerade anfängt.

Man kann ja (so wie ich) diverse Probleme mit der Firma Apple haben, aber diese ARM-Macs sind einfach durch die Bank weg unfassbar. Ich kann es ja selber nach einem halben Jahr immer noch kaum glauben, dass mein Macbook Air nicht mal einen Lüfter verbaut hat und bis jetzt eben auch nur bestenfalls handwarm wird. Das ist schon 'n Hammer.

Ich mache mir da weniger Gedanken. Mein Musiker- Kollege schon. Schimpft, dass ich „nur“ 32 GB will. Er als Windows Mensch liegt mir da immer in den Ohren! Und möglichst viel Performance Kerne soll ich haben.
Meine Songs hatten bis jetzt eher weniger als 20 Spuren.

 

[Sascha Franck]

Ich mache mir da weniger Gedanken. Mein Musiker- Kollege schon. Schimpft, dass ich „nur“ 32 GB will. Er als Windows Mensch liegt mir da immer in den Ohren! Und möglichst viel Performance Kerne soll ich haben.
Meine Songs hatten bis jetzt eher weniger als 20 Spuren.

Es wird ja kolportiert, dass bspw. 16GB RAM auf einem Silicon-Mac ungefähr so gut sind wie 32GB auf einem älteren Intel-System, da eben der Datenaustausch zwischen RAM und SSD unfassbar schnell vonstatten geht, folglich alles, was mit Caching zu tun hat, nicht mehr zwingend über mehr RAM entlastet werden muss. Oder so ähnlich.
Das scheint sich in der Praxis zu bewahrheiten, ich hatte jedenfalls schon brutale Mengen an Kontakt-, Sampler- und Space-Designer-Instanzen geöffnet, gleichzeitig ca. 100 Firefox-Tabs (wenn das mal reicht, ich räume da bestenfalls einmal wöchentlich auf) - und auch wenn die Aktivitätsanzeige immer sagt, ich hätte gerade alles kurz unter Maximum belegt, flutscht es dennoch, dass es eine wahre Pracht ist.
Wenn man wirklich brutal viel Orchesterkram macht, kann es vielleicht sein, dass man da auch mal an irgendwelche Grenzen stößt, aber mir wird das mit Sicherheit nicht passieren. Wobei es natürlich immer wieder geile neue Plugins gibt, die dann auf Basis dieses neuen Leistungsniveaus programmiert werden, da zumindest ein wenig Luft zu haben, ist also vermutlich nicht schlecht.
Aber generell ist man als Audioschaffender eigentlich eher aus der Nummer raus, das, was jetzt noch kommen mag, richtet sich dann vermutlich eher an Videomenschen und AI-Zeug.