Linux, Mac oder doch Windows?

  • Ersteller SmoveAttack
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Vielleicht läuft ja wirklich in 3 Jahren Vista nativ auf [g=18]Mac[/g]-Hardware

Windows läuft jetzt schon nativ auf [g=18]Mac[/g] Hardware, da wird nichts emuliert.

Apple stellt mit Bootcamp nur die Hardware-Treiber zur Verfügung und EFI simuliert beim Start das BIOS, Windows läuft dann nativ, genauso wie Linux.

Nicht das ich persönlich das jetzt machen würde, mir ist OS X mit seinem Unix-Unterbau lieber.
 
@4damind:

Die ganze User Verwaltung und die ganzen Admin Rechte unter Windows sind echt schlecht gemacht, da geb ich dir recht.
Da hat Linux bedeutende Vorteile.
Aber (und ja, es mag abgeschaut sein, ist aber sinnig und deswegen wärs früher oder wie jetzt später sowieso passiert) Vista bringt da komplett neue Geschichten.

Ich habe zu Hause ein Vista System am laufen und es ist vom User Handling her absolut vergleichbar mit z.B. der letzten KDE unter Suse Linux, was ich als absolut Vorteilhaft emfpinde.

Und wie Ktulu schon geschrieben hat, auch die Emtwicklungsumgebung hat sich scheinbar absolut verändert gegenüber allem, was bislang unter Windows möglich war.

Mitti
 
Ich bin zufriedener (keinesfalls überzeugter) Windows-User, ganz einfach da ich halt über Win3.11, 95, 98 und nun XP reingewachsen bin. Sämtlich gekaufte Software ist auf Windows ausgerichtet. Jeder Topplappen-Computer bei Aldi oder sonstwo wird doch heutzutage geschickterweise mit Windows verkauft.
Knoppix habe ich ausprobiert und gleich in die Ecke gefeuert, den Mist wie Openoffice usw. kannste den Hasen geben - vernünftig arbeiten kann man damit jedenfalls nicht.
Windows kann sehr stabil laufen, wenn man es halbwegs sauber hält. Ordentliche Musikprogramme (jetzt wirds endlich on topic) sind reichlich und teilweise gratis verfügbar, also es funktioniert. Angst vor Viren und Trojaner habe ich nicht, auch davor läßt sich schützen.
Wenn ich einen befreundeten Computerfreak hernehme.. Ohje. Er verteufelt Windows (bööööses Kapitalistenschwein Billy usw.) aufs Äußerste, arbeitet stundenlang nur mit irgendwelchen Kommandozeilen, um mal paar mp3s abzuspielen, also tut mir leid, dafür brauch ich kein Linux. Das ist meiner Meinung nach was für Server. Aber so ein kleiner Computeridiot, wie ich es bin, hat nunmal keinen Server, sondern möchte einfach damit arbeiten. Das Buntiklicki-Design von Windows läßt sich abschalten - und dann isses doch okay.
vg siggi
 
.....übrigens bin ich nicht der Meinung dass die [g=18]Mac[/g] Lösung, ein teurer Hype ist. Der [g=18]Mac[/g] ist nicht nur der schönere und schneller, sondern auch der günstigere, wenn man sich mal ansieht was bei Mc OSX schon alles an Prog´s dabei ist sich Microsoft alle teuer bezahlen lässt und die dann ohnehin erst nach dem 20. Service Pack einigermaßen laufen.

Übrigens sind ja auch die aktuellen Cubaseversionen sowohl Win als auch [g=18]Mac[/g] also nur weil man auf [g=18]Mac[/g] umsteigt heißt das ja noch lange nicht dass ich jetzt auch auf Logic umsteigen muss.

Zudem kommt dass seit jeher Microsoft immer schön wartet bis [g=18]Mac[/g] ein neues Betriebssystem rausbringt um dann alles mögliche abzugucken, alleine dieser Ideenklau ist mir an Windows unsympatisch mal ganz abgesehen von eigentlichen System.

Also mein absolter Favorit - [g=18]MAC[/g] [g=18]MAC[/g] [g=18]MAC[/g] -

Gruß Mike
 
Erdie schrieb:
Ktulu schrieb:
@Erdie

die Anzahl der Schädlinge eines Systems stehen eigentlich immer im Verhältnis seiner Userschaftsgröße, also Prozentual seit "ihr" mindestens genauso gut dabei.

Das stimmt leider nicht. Es gibt eine EINSTELLIGE Zahl von bekannten Viren unter Linux. Ich verwende Linux seit ca. 12 Jahren und bin noch nie einem Virus begegnet. -erdie

Hi,

ich will hier auch keinen Flamerthread starten, aber ich möchte dich nur mal darauf hinweisen, das eben diese Aussage gefährlich ist.

Nur weil mir auf MEINEM Windows System noch kein Virus begegnet ist, heisst es nicht das es keine gibt.
Weist du wie viele Leute auf diese Sprüche "Auf Linux gibt es keine Viren" usw. reinfallen?
Wenn dann mal jemand in einem der vielen Linux Foren schreibt DAS er einen Virus hat, wird er meist runtergeputzt bis zum geht nicht mehr. Von "[g=16]Dau[/g]" bis "steig lieber wieder auf Windoof um" haben sich einige Leute beschimpfen lassen müssen und solche Threads verschwanden dann meist schneller als sie geschrieben wurden.
Warum ist das nur so?

Das einzige Argument für Linux das man überall hört ist: Keine Viren...
Natürlich gibt es noch andere: Opensource, man kann alles damit machen, sich sein Linux auf den Leib schneidern usw. Aber das Argument für die meisten (Normaluser) ist doch das es keine Viren geben soll oder?
Aber wie du selber geschrieben hast gibt es welche, selbst wenn es nur einer ist, ist das Argument weg. Wie man an dem Typen der da bei mir im Laden stand sehen konnte. Er hatte Linux wegen der Empfehlung eines Freundes für seinen Firmenrechner angeschafft. Komischerweise hat eben dieser Freund ihm dann die Hilfe versagt als die Daten des Herren flöten waren. Das waren keine Hunderte von Viren oder zehn, nein nur einer. Aber der hat gereicht, um den Mann fast in den Ruin zu treiben!

So, das wollte ich nur noch geschrieben haben und nun kann wieder Frieden einkehren.

Bin übrigens selbst Linuxuser ;)
Auf einem ollen Notebook mit Pentium 2 läuft es prima. Allerdings hinter einer Hardwarefirewall ;)
 
Mehr als ein Meinungsaustausch ist es nicht. ;)
Daher werde ich auch mal meinen Standpunkt zum Besten geben:
Ich arbeite auch seit jeher mit Windows und hab nie im Entferntesten daran gedacht, auf ein anderes OS umzusteigen.
Thema Viren: Wer etwas Verstand mitbringt, nicht jede Datei zu öffnen, einen aktuellen Virenscanner und am Besten noch ne Firewall hat (nicht die interne) ist auch unter Win eigentlich sicher. Eigentlich, weil es immer Zufälle gibt...
Ich hab die letzten Monate auch schon intensiv mit OS X gearbeitet:
Fazit: Für mich gibt es keinerlei Gründe, darauf umzusteigen.
Für reine Nutzer und nicht-Kenner würde ich OS X schon als besseres System bezeichnen, da man nicht so viel Fachwissen braucht, um einfache Dinge zu verstehen und zu bearbeiten. Dabei will ich mich aber nicht auf Vista beziehen - das kenn ich bisher nur von Screenshots und Artikeln.
Linux: Hab ich 1x als Knoppix gestartet. Hab kein Interesse und keine Gründe es zu testen.

Christoph
 
Das ist natürlich Unsinn Linux auf das (noch) nicht vorhandene Virusproblem zu beschränken. Wäre ja traurig wenn das der einzige Vorteil wäre :)

Aber es gibt momentan einfach keine Viren für Linux im Umlauf. Nenne mir einen Linux-User der in der letzten Zeit einen Virus oder einen Trojaner sich eingefangen hat?
Mir ist keiner bekannt und ich habe auch noch von keinem in irgendeinem Linux-Forum darüber etwas gehört. Sicherlich gabs es Designstudien und irgendwelche Leute haben sich hingesetzt und überlegt wie man ein Sicherheitsleck im Kernel nutzen könnte...

Das liegt aber alles nicht daran weil Linux so ein hypergeniales System ist, sondern weil einfach das unterlagerte Unix-Design schon immer auf Mehrbenutzer ausgelegt war. Wer ist denn unter Linux als Root unterwegs? Nahezu keiner, da es keinen Grund gibt das zu tun.
Apple hat ja auch Unix geerbt mit FreeBSD als unterlagerter Basis, damit funktioniert es nach gleichen Richtlinien.
Unter Windows wäre das genau das gleiche, wenn Microsoft von vornherein das richtig umgesetzt hätte und natürlich auch die Softwareentwickler mitgezogen hätten. Machen wir uns nichts vor, das ganze Viren und Trojanerproblem liegt schon primär daran das Microsoft es verschlafen hatte richtige Sicherheitsrichtlinien in ihren Systemen einzubauen. Das ist umso merkwürdiger da Microsoft ja in den Anfangsjahren selbst eine Unix-Variante verkauft hatte (Xenix).
 
Unter Windows wäre das genau das gleiche, wenn Microsoft von vornherein das richtig umgesetzt hätte und natürlich auch die Softwareentwickler mitgezogen hätten. Machen wir uns nichts vor, das ganze Viren und Trojanerproblem liegt schon primär daran das Microsoft es verschlafen hatte richtige Sicherheitsrichtlinien in ihren Systemen einzubauen.

WORD!!!
Zum glück holt man das in Redmond endlich nach.
Wenn man dann auf bestimmte Systemteile zugreifen möchte, bestimmte Dateien ändern will oder auchnur ein Programm installiert kommt ähnlich der KDE eine Eingabeaufforderung, an der man sich als "root" ;) authentifizieren muss.
Diese ist dann immernur für einen Zugriff gültig.
Kann also schonmal sein, dass man bei der Installatin eines Programmes mehrmals die Authentifizierung über sich ergehen lassen muss, find ich aber besser als andersrum.

mitti
 
viren für linux gibts. die sind aber schwieriger zu schreiben, nicht alles läuft auf allen distibutionen, die benötigten sicherheitslücken werden bei opensource schneller geschlossen als bei den "security through obscurity" systemen. bei den meisten linux distibutionen wird der anwender während der installation mehrfach darauf hingewiesen, dass es eine blöde idee ist, als administrator zu arbeiten und man muss ein user konto machen. bei windows wird einem standartmässig ein admin konto zum arbeiten errichtet, ohne irgendein hinweis auf sicherheit.
benutze nun auch seit ca.8 jahren linux und habe noch nie, bei niemandem einen virus auf linux gesehen.


falls windows mit vista sicherheitsmässig zu linux aufschliesst find ich das eine super sache :)
 
falls windows mit vista sicherheitsmässig zu linux aufschliesst find ich das eine super sache :)

Wie gesagt, aus eigenen Erfahrungen, die ich bislang mit der Beta gemacht habe, hat sich da EINIGES getan.
So ist es zum Beispiel nicht mehr vorgesehen, überhaupt als Administrator zu arbeiten.
Vielmehr wird beim ausüben administrativer Tätigkeiten nach einer Authentifizierung gefragt.

Vllt. werde ich heute abend mal ein paar Screenshots von der Benutzerverwaltung und dem Handling der User unter Vista (Beta) posten.
 
4damind schrieb:

Mir ist keiner bekannt und ich habe auch noch von keinem in irgendeinem Linux-Forum darüber etwas gehört.


Hmmm woran das wohl liegen mag?

Ich könnte dir gern die Mail eines Suse Forums Admins posten der mich damals abgemahnt und als Nestbeschmutzer hingestellt hat, als ich die Geschichte von besagtem Kunden in deren Forum gestellt habe, wennn ich sie denn noch hätte..... :roll:

Übrigens wird in den meisten Internetcafes noch immer Windows eingesetzt. Der Trick dabei ist die Rechner nur mit einem Benutzerkonto anzumelden und schwups ist die Gefahr vor Viren auch unter Windows gleich Null. Zumindest für die meisten Viren.

Ich wollte nur erklären das es in allen Betriebsystemen Vor- und Nachteile gibt.
Wobei Windows mir das liebste ist, denn erstens kriege ich alles an Software dafür, das mein Herz begehrt und kann sicher gehen das sämtliche Hardware funktioniert.
Zweitens kann ich Windows nach meinen Wünschen konfigurieren und es somit von Verdammt langsam und überladen bis zum "Du kannst man nur ins Internet und sonst nix, aber dafür verdammt schnell" System umbauen.

Naja, jedem das seine ;)
 
und kann sicher gehen das sämtliche Hardware funktioniert.

wobei es da auch interessante gegenbeispiele gibt. grade ältere hardware (etwas in die jahre gekommene drucker oder scanner beispielsweise, auch alte soundkarten,....) wird oft unter linux noch eher unterstützt als unter windows xp.
 
bensommerfeld schrieb:
und kann sicher gehen das sämtliche Hardware funktioniert.

wobei es da auch interessante gegenbeispiele gibt. grade ältere hardware (etwas in die jahre gekommene drucker oder scanner beispielsweise, auch alte soundkarten,....) wird oft unter linux noch eher unterstützt als unter windows xp.

Da gebe ich dir recht, aber wenn meine Nagelneu gekaufte Hardware (z.B. Grafikkarte, USB Sticks verschiedenster Coleur, Drucker, Cardreader usw. usw.) unter Linux nicht zum Laufen zu bewegen ist, finde ich das irgendwie weniger prickelnd ;)
 
Ich will gar nicht auf die Sache genau eingehen....

Will nur sagen, dass ich eigentlich nie Probleme hatte mit meinem PC....

Stop.

Doch jetzt erinnere ich mich.
Als ich noch nicht wusste das man über die Systemsteuerung löscht gab es dann schon nach einer Zeit Probleme.

Aber trotzdem habe ich mir jetzt auch ein Macbook bestellt.

Aber nur wegen dem Design.
Ich glaube die Frauen stehen auch mehr drauf.
Meine war jedenfalls total begeistert als Sie gesehen hat wie hübsch es ist.

Wenn ich ein Notebook gekauft hätte, wäre sie wahrscheinlich sauer.
 
Da gebe ich dir recht, aber wenn meine Nagelneu gekaufte Hardware (z.B. Grafikkarte, USB Sticks verschiedenster Coleur, Drucker, Cardreader usw. usw.) unter Linux nicht zum Laufen zu bewegen ist, finde ich das irgendwie weniger prickelnd

sowas macht man doch auch nicht - nagelneue hardware....mensch....:)
is doch einerseits zu teuer und andererseits noch unzureichend getestet / treiber stabilisiert....aber manche brauchens aktuell, kenn ich kenn ich....die ärgern sich dann immer, wenn ich ihren krempel n halbes bis ganzes jahr später zur hälfte des preises hol:D


Ich glaube die Frauen stehen auch mehr drauf.

du meinst, die werden feucht, wenn sie das sehen? :D DAS ist doch mal ein verkaufsargument!

Wenn ich ein Notebook gekauft hätte, wäre sie wahrscheinlich sauer.

krasse freundin.
 
Nicht krass....

Und Achtung, dieses mal mit smiley (obwohl ich smileys nicht mag)


Geil :p
 
Naja, nur weil es etwas theoretisch gibt heisst es noch lange nicht das es in der Praxis auch auf einem System vorhanden ist. Ich nutze seit über 10 Jahren Linux und mir wäre es bestimmt aufgefallen oder ich hätte es mitbekommen wenn plötzlich eine Virenwelle ausgebrochen wäre ;) Man muss da nicht versuchen ein Problem für Linux herbeizureden was es definitiv momentan noch nicht gibt.
Da gibts ganz andere Probleme unter Linux die eher nachvollziehbar sind. Viren und Trojaner zählen auf jedenfall nicht dazu.
Es soll ja auch keine Pro-Linux These sein, die Leute die mit dem System zu tun haben wissen in aller Regel um die Vorteile und Nachteile. Deswegen ist es wahrscheinlich gerade bei Entwicklern oder Netzwerklern eher verbreitet als bei "normalen" Usern.

Wie man es aber auch dreht, letztlich geht es ja eher um den Audiobereich und um dort geeignete Systeme. Linux kann man (leider) nicht unbedingt dazuzählen. Irgendwie bleibt die Entscheidung dann letztlich zwischen Windows oder MacOS hängen.
Mit der Bootcamp-Sache schlägt das Pendel vielleicht sogar zunehmend mehr in Richtung [g=18]Mac[/g]. Allerdings bin ich da überfragt ob z.B. Cubase unter Windows auf Bootcamp genauso läuft wie auf einem nicht-[g=18]Mac[/g].
 
hallo

viele posts hier bei dieser diskussion hören sich irgendwie religiös an!

ist doch sch####egal mit welchem os man arbeitet, hauptsache es läuft stabil
und man kann einigermassen damit umgehen.

viren, trojaner etc. sind halt nun einmal ein problem, wenn man auf dem internett
ist, weshalb ich für die musik auch isoliert arbeite.

schönen gruss

elle
 
Also innerhalb von einem Tag sind irgentwie viele antworten gekommen
Um wieder auf den Punkt zu kommen. Um Viren ging es mir weniger, und wie ganz am anfang gefragt Probleme mit Win. hab ich eher weniger.
nur was ich meinte war halt ob cubase oder reason über Linux oder MacOs besser läuft.
Aber auch da wurd mir geholfen. Ich würde sagen, das ich bei Windos bleibe. Es wurde angesprochen das einfach mehr Programme darauf laufen, und das ist wahr ^^

danke

MfG
Smoveattack
 

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