LINE6 TONEPORT UX2

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newborn

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Hi!

Leider finde ich beim LINE6 TONEPORT UX2 nirgendwo eine darüber, wie viele Eingänge der gleichzeitig zur Aufnahme benutzen kann. Kann mir da wer weiterhelfen ?

Und wie sieht es aus mit Tonqualität und rauschen? Ich hab in 2 Quellen gelesen, daß er darin nicht sonderlich gut abschneiden soll. Könnt ihr das bestätigen?

Gruß,
newborn
 
Hi,

ich hab das Toneport KB37, ist quasi das UX2 (hatte ich vorher) + Keyboard. Du kannst, entsprechende Rechenleistung (denke mal 2 Ghz) & Festplattengeschwindigkeit (eine mit 7200 rpm sollte es schon sein) vorausgesetzt, 2 Kanäle gleichzeitig aufzeichnen, jedenfalls soviel ich weiß. Das kann zB Mikro + [g=422]Gitarre[/g]/[g=118]Bass[/g] sein, 2 Mikros für Stereo, jedoch NICHT 2 Gitarren.

Mit der Tonqualität bin ich zufrieden, die anfänglichen Knackser waren nach Konfiguration weg, Rauschen hatte ich keins. Ausnahme sind Ampmodulationen, die das absichtlich drin haben. Bin allerdings kein Profi, von daher ist mein Urteil vielleicht nicht soooo fachkompetent. Ich verwende das KB37 zusammen mit nem Shure SM58. Was mir richtig gut gefällt, sind die große anzahl an Amps und Effekten, die man bei den Aufnahmen zuschalten kann. Nettes Gimmick: Du kannst zB eine [g=422]Gitarre[/g] gleichzeitig auf einer Spur clean (zum später bearbeiten) und auf der anderen mit Effekten aufnehmen. Wenn du dir nicht ganz sicher bist: Thomann und bestimmt auch andere Händler bieten dir ein Rückgaberecht.

Ich persönlich bin richtig zufrieden, für meine Zwecke (Songwriting aber auch Studioaufnahmen) ist es genau richtig. Sofern du keine Stereo-Mikroaufnahmen brauchst, sollte dir das UX1 eigentlich reichen, schau mal auf der Line6-Homepage nach.

Viele Grüße & frohes Schaffen,
Michael
 
Das UX1 hat keine Phatomspeisung. Von daher würde ich das gleichmal vergessen.

Das UX2 ist nach dem M-Audio Transit, dem Edirol UA-25 und der Digidesign M-Box mein viertes Audio Interface bislang. Und soundtechnisch mit Abstand das schlechetste (auch wenn man das Transit nur ebdingt zum vergleich heranziehen kann).

Wie man es von Line 6 kennt, wird man zwar vom Feature-Overkill erschlagen, bekommt aber durchwegs Quantität statt Qualität.

Ich würde mir das Toneport rückwirkend nicht mehr kaufen. Höchstens, wenn du einen schwachen Rechner hast und die CPU nicht mit Ampsims belasten willst, macht es Sinn. Dann aber zur Schadensbegrenzung mit vernünftigem Preamp davor.
 
Vielen Dank euch beiden!

Schade, schade,... es sieht gut macht auch auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Auch die ganzen Features klingen nett ... aber werde dann wohl zu einem anderen interface greifen. Am besten was mit 4 simultanen-Eingängen. Mal schauen, was es da so git.

Gruß,
newborn
 

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