Lautstärkenproblem

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Grille25

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Vorweg gleich mal: Habe im Forum nach Antworten gesucht bin aber leider nicht fündig geworden.

Also folgendes: Angenommen der Gitarrist spielt Strophe und Refrain auf 2 verschiedenen Spuren getrennt ein, anschließen kleistere ich diese auf eine Spur zusammen und es ergibt sich hierbei ein leichter lautstärken/intensitätsunterschied.
Das ganze mit Elektroakkustikgitarre.

Wie lösst ihr dieses Problem?--

-->schickt ihr den gitarristen wieder nach hause zum üben?
-->einfach die spur am track mixer ein bissl lauter drehen?
(wird ja schwer gehen wenn ich sie auf eine spur zusammen lege)
-->eventuell auf 2 spuren lassen und dann individuell regeln,und/oder hier dann mit
div. Effekten (kommpressor;Gainer,ect)arbeiten.
-->oder Audio Energizer anwenden,wobei ich mit dem noch leichte Probleme habe.

Also ihr seht ich mach mir schon gedanken und hab auch schon ein wenig experimentiert,aber das ergebnis überzeugt noch nicht.

Vielleicht gehe ich die sache auch ganz falsch an, dann bitte gleich sagen,aber bitte ohne mich in der luft zu zerreissen,lol. Bin ja nur ein HR Nube.

Equipment: Intel Celeron 2,4ghz
768MB DDR RAM
30GB+250GB HD
2 mal 19 Zoll TFT
M-Audio Keystation 49
[p=141]Tascam US-122[/p]
[p=6]Esi Near 05[/p]

Logic 5.5.1

und viele viele Instrumente die sich im laufe der jahre ansammelten.
 
-->schickt ihr den gitarristen wieder nach hause zum üben?

Aber selbstverständlich!

-->eventuell auf 2 spuren lassen

Jepp! Würd ich so machen. Dann ersteinmal so pegeln, dass die "lautesten Stellen", sprich die Pegelspitzen ungefähr gleich laut sind.

-> dann Ausgang auf `ne Gruppe legen. Kompressor in Gruppe einschalten. Gehirn ebenfalls einschalten. Füsse stillhalten. Kippe aus.

-> dann komprimieren:
ThresholdLevel ungefähr 3-7 dB unterhalb der Pegelspitzen.
Sehr hohe Ratio einstellen!
Attackzeit bei kurzen knackigen Sounds auf 8-20ms, bei langen Sounds 30-50 ms.
Releasezeit bei kurzen knackigen Sounds auf 8-20ms, bei langen Sounds so 50-80ms.

Und natürlich einen ordentlichen Kompressor benutzen. Dann sollte das Problem eigentlich behoben sein...

Ach so: Je nachdem, wie sich Strophe und Refrain frequenzmässig unterscheiden, noch mit nem EQ auf den einzelnen Spuren nachjustieren. WIchtig: Keine Frequenzen anheben! Lediglich das Absenken ist erlaubt. So kannste versuchen, die Kiste frequenztechnisch anzugleichen bevor Du das Signal komprimierst.

LG H
 
Du arbeitest ja nun mit Logic, da ist das anders.

In Cubase SX würde man einfach die Lautstärke der Clips mit den kleinen blauen Anfassern angleichen und dann beide Clips auf einer Spur zusammenfügen.

Auch im Audioparteditor ergeben sich solche Möglichkeiten.
 
Bei Logic musste die Sachen eben auf einen gemeinsamen [g=183]Bus[/g] legen. Ansonsten würde ich es aber genauso machen wie oben beschrieben.

Nachtrag: Zu guter letzt vielleicht noch nen Multiband-Kompressor druff und die einzelnen Frequenzbänder unterschiedlich stark zu komprimieren.

LG HP
 
Jetzt weiß ich endlich, warum
Postproduction absolut Logic-freie Zone ist !

Ist das wirklich so umständlich ?
Ich kann das eigentlich nicht glauben.

Logic muß doch auch ganz normale Schnittfunktionen
haben, bei denen man auch gleich die Pegel einzelner
Regionen mit 2 Mausklicks angleichen kann.

Das kann es doch nicht sein. ( ? )
 
Logic ist nicht unbedingt für seinen grossartigen AudioEditor bekannt... Ich denke, um die Pegel anzugleichen ist es am sinnvollsten, beide Regionen zu [g=34]normalisieren[/g]... ;)

LG P
 
Mit einer Lautstärkenautomation zu arbeiten wäre auch ne Möglichkeit. Und das kann sowohl Cubase als auch Logic.

Gruß,
ColdSteel
 
MOINMOIN!!!

Also Leute erst mal vielen Dank für die raschen und ausführlichen Antworten(thx to hans).

Hab gestern den Gitaristen noch mal einspielen lassen und wir haben das Intensitätsproblem in den griff bekommen.

hab mich mal strikt an die vorgehensweise von hans gehalten.hab alles auf getrennten spuren aufgenommen, gedoppelt,und dann ganau wie beschrieben gewerkelt. sind aber mit dem ergebnis noch nicht zufrieden,da es ziemlich schwammig klingt und in den mitte und oberen tiefen ziemlich brummt.

werde heut noch mal am abend versuchen es in den griff zu bekommen,ansonsten bin ich halt wieder lästig.


lg an alle

chris
HansPansen schrieb:
Logic ist nicht unbedingt für seinen grossartigen AudioEditor bekannt... Ich denke, um die Pegel anzugleichen ist es am sinnvollsten, beide Regionen zu [g=34]normalisieren[/g]... ;)

LG P
[/quote]
 
MOINMOIN!!!

Also Leute erst mal vielen Dank für die raschen und ausführlichen Antworten(thx to hans).

Hab gestern den Gitaristen noch mal einspielen lassen und wir haben das Intensitätsproblem in den griff bekommen.

hab mich mal strikt an die vorgehensweise von hans gehalten.hab alles auf getrennten spuren aufgenommen, gedoppelt,und dann ganau wie beschrieben gewerkelt. sind aber mit dem ergebnis noch nicht zufrieden,da es ziemlich schwammig klingt und in den mitte und oberen tiefen ziemlich brummt.

werde heut noch mal am abend versuchen es in den griff zu bekommen,ansonsten bin ich halt wieder lästig.


lg an alle

chris
HansPansen schrieb:
Logic ist nicht unbedingt für seinen grossartigen AudioEditor bekannt... Ich denke, um die Pegel anzugleichen ist es am sinnvollsten, beide Regionen zu [g=34]normalisieren[/g]... ;)

LG P
[/quote]
 

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