Lautstärke einzelner Elemente im Mix

[SilentWarrior]

Mit Noise Mischen:
Voxengo Span auf Pink Noise horizontal einstellen Wert 2.96 in etwa.

Laute Anteile auf -42 pegeln
Mittellaute auf -48
Leisere auf - 54

Kick, Bass und Vox sind z.B. laut.

 

[Loop_Breaker]

...
Ich halte die Vocals immer bei -12dB und mische die Melodien mit hinein.
In welchem Verhältnis sollte nun die Kick und der Bass stehen?
Gleich laut? 1 dB, 2, 3, 4 oder gar 6 dB lauter?
...

1. Man braucht folgendes nicht (mach, obwohl ich Controller habe zu 90% Alles mit der Maus, weil bis ich die Hand von der Maus zu den Controller gelegt hätte, die arbeit bereits mit der Maus erledigt ist)

2. Finde genau für diese Fragestellungen einen MischpultController, mit Touch- u. Motor-Fader und Display, ideal:

https://www.thomann.de/at/icon_qcon_pro.htm

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https://www.thomann.de/at/icon_qcon_pro_g2.htm

https://www.thomann.de/at/icon_qcon_ex_g2.htm

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https://www.thomann.de/at/behringer_x_touch.htm

https://www.thomann.de/at/behringer_x_touch_extender.htm

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https://www.thomann.de/at/presonus_faderport_8.htm

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https://www.thomann.de/at/icon_qcon_pro_x.htm

https://www.thomann.de/at/icon_qcon_pro_xs.htm


Da man mehre Kanäle gleichzeitig lauter/leiser, links/rechts machen kann, und in Kombination mit Gruppen, Sends, VCA Fader, find ich so Teile Oberhammer...

 

[Sascha Franck]

Hab' das mit dem Pink-Noise-Gemische mal eben ganz kurz ausprobiert. Auf irgendeinem dieser zahlreichen Cambridge Multitracks. Das geht irgendwie schon, die Levels passten danach ganz gut (man muss halt gewisse Dinge gruppieren und als ein Signal behandeln, so etwa alle Kick-Mics). Aber es ging mir dann ganz schnell so wie dem Typen im oben verlinkten Video: Dieses Rauschen macht einen spätestens beim zehnten Track wahnsinnig und man hat absolut keinen Bock mehr, sich das auch nur eine Sekunde länger zu geben. Sprich, bei einem umfangreicheren Projekt braucht man danach vermutlich erst einmal 10 Minuten Pause - in denen man die Levels ohne Rauschen vermutlich auch eingestellt bekommen hätte. Und in denen man zusätzlich noch weitere Informationen gesammelt hätte, was aufgrund des Rauschens aber schlichtweg nicht möglich ist. Vielleicht macht das aber hier und da mal Sinn, um bspw. Gruppen/Busse anzugleichen, keine Ahnung.
Unterm Strich schon interessant (kannte ich auch mal noch so richtig gar nicht) aber vermutlich doch zu nervig.

 

[SOS]

das ist eben genau die kunst eines mixes, das ist individuell, hängt von so vielem ab... der vorliebe des mischers, des songs, des vibes, der instrumentierung, gibt aber auch gewisse "signaturen", wie etwas ungefähr gelevelt ist, um "richtig" zu klingen (bsp. im metal kick zum rest, im hiphop vocals zum backing etc.)... whatever: das ist mixing im eigentlichen sinn und kann nicht fix definiert werden... das ist die kunst, die es zu lernen gilt... dabei gibt's keine richtig und falsch, nur ein passend/songdienlich oder nicht, das kann auch mal völlig off oder unangenehm sein, um ein gbestimmtes gefühl zu vermitteln, einen effekt zu erzielen... man kann einfach leveln, dass es nur passt, oder man kann spannung erzeugen, eine geschichte erzählen... ein endloses thema.

 

[SilentWarrior]

Dieses Rauschen macht einen spätestens beim zehnten Track wahnsinnig und man hat absolut keinen Bock mehr,

Mach es doch so wie ich es weiter oben schrieb.
Einmal Span kalibrieren und dann die Spurpegel anpassen, Kick z.b. auf -42 dB pegeln.

 

[l92]

Dieses Rauschen macht einen spätestens beim zehnten Track wahnsinnig und man hat absolut keinen Bock mehr,

Mach es doch so wie ich es weiter oben schrieb.
Einmal Span kalibrieren und dann die Spurpegel anpassen, Kick z.b. auf -42 dB pegeln.

Hi, was meinst Du mit auf -42 dB pegeln? -42 dB Headroom?

 

[SilentWarrior]

Hi, was meinst Du mit auf -42 dB pegeln? -42 dB Headroom?

Im Analyzer Fenster von Voxengo Span ist rechts eine Skala, da steht dann --12, -18, -24 usw.

 

[LM18]

Du stellt die Spuren einfach nach einer RMS Leistung ein und nicht nach Peaklevels...

Bei halbwegs ähnlicher spektaler Verteilung klingen sie dann ähnlich laut.
Also bei normalen musikalischen Spuren ohne FX oder irgendwelches Spezialgetöse.

Ich verwende normalerweise das RMS-Meter von Cubase und bringe die Spuren mit "normalen" musikalischen Spektren auf -30 dB RMS und besonders helle oder präsente (Z.B. OHs oder HH etc.) auf -40 dB RMS.

Dann busse/gruppiere ich die, zum Beispiel alles ausser Bass und Drums, zu einem Musicbus und stelle den wiederum neu auf -30 dB ein.

Die gruppierten Drums stelle ich rund 6 dB lauter als den Musicbuss ein = -24 dB RMS.

Bass wenn er eher normal unten rumwärmt auch bei -30 dB RMS, wenn er mehr zocken soll rund 3 dB lauter als der Musicbuss = rund -27 dB RMS.

Lead Vocals 4-6 dB lauter als der Musicbuss bei rund -26 dB RMS.

Das sind meine Startwerte und sowas kann ich, praktisch ohne es anzuhören, einstellen.
Da kann mein Gehör ermüdet sein wie es will.

Im Resultat landet der Misch dann bei rund -10 bis -6 dB Peak.

Wie gesagt, dazu brauche ich meine Monitore nicht einschalten gewissermaßen

Das ergibt ganz gute Grundverhältnisse, dauert rund 20 Minuten oder 1/2 Stunde und ist unanstrengend - Das geht sogar besoffen.
Dann fängst mit dem eigentlichen Mischen an und machst die Pegel feiner.

Wenn das EQing oder die Kompressionen später die RMS Leistung verschieben stellt man nach wenn nötig - Einfach nach Geschmack und persönlicher Wahnidee...

 

[l92]

Hi, was meinst Du mit auf -42 dB pegeln? -42 dB Headroom?

Im Analyzer Fenster von Voxengo Span ist rechts eine Skala, da steht dann --12, -18, -24 usw.

Das teste ich gleich mal aus! Danke!

 

[fabtone]

Du stellt die Spuren einfach nach einer RMS Leistung ein und nicht nach Peaklevels...

Bei halbwegs ähnlicher spektaler Verteilung klingen sie dann ähnlich laut.
Also bei normalen musikalischen Spuren ohne FX oder irgendwelches Spezialgetöse.

Ich verwende normalerweise das RMS-Meter von Cubase und bringe die Spuren mit "normalen" musikalischen Spektren auf -30 dB RMS und besonders helle oder präsente (Z.B. OHs oder HH etc.) auf -40 dB RMS.

Dann busse/gruppiere ich die, zum Beispiel alles ausser Bass und Drums, zu einem Musicbus und stelle den wiederum neu auf -30 dB ein.

Die gruppierten Drums stelle ich rund 6 dB lauter als den Musicbuss ein = -24 dB RMS.

Bass wenn er eher normal unten rumwärmt auch bei -30 dB RMS, wenn er mehr zocken soll rund 3 dB lauter als der Musicbuss = rund -27 dB RMS.

Lead Vocals 4-6 dB lauter als der Musicbuss bei rund -26 dB RMS.

Das sind meine Startwerte und sowas kann ich, praktisch ohne es anzuhören, einstellen.
Da kann mein Gehör ermüdet sein wie es will.

Im Resultat landet der Misch dann bei rund -10 bis -6 dB Peak.

Wie gesagt, dazu brauche ich meine Monitore nicht einschalten gewissermaßen

Das ergibt ganz gute Grundverhältnisse, dauert rund 20 Minuten oder 1/2 Stunde und ist unanstrengend - Das geht sogar besoffen.
Dann fängst mit dem eigentlichen Mischen an und machst die Pegel feiner.

Wenn das EQing oder die Kompressionen später die RMS Leistung verschieben stellt man nach wenn nötig - Einfach nach Geschmack und persönlicher Wahnidee...

Mit normalen musikalischen Spektren sind sicher Gitarren oder Keys gemeint.
Ich hab das mal so ausprobiert und finde, dass das ganz gut funktioniert.
Bisher habe ich das immer nach Gehör eingestellt. Vorher noch Gain Staging ca. -10db.
Bis man dann soweit ist hat man die Ohren schon etwas strapaziert.
So kann man frisch loslegen. Guter Tipp!

 

[SilentWarrior]

Das teste ich gleich mal aus! Danke!

Denke aber daran Span zu kalibrieren auf ca. 2,96-3,00 (Slope) damit es auf Pink Noise geeicht ist: