Latenzprobleme mit externen Instrumenten / Midi Clock / Aufnahmen

[rinseflow]

Da muss ich dich enttäuschen, mit diesem Taster wird die Spur zur Aufnahme scharf geschaltet.

Und ganz richtig. Sich ärgern und keine Lösung für etwas wissen, von dem man denkt man überblickt eigentlich alles, ist schlimm

 

[slowhand73]

Interessant ist auch Kapitel 28 des Handbuches.

http://downloads.ableton.com/manuals/80/ableton_live_8_manual_de.pdf

 

[rinseflow]

Ist es in der Tat. Ich hab nur erstmal jegliche Sync-Geschichten ausgeschaltet, da ich ja gar nicht erst mit Midiclock etc. anfangen brauche, wenn das einfache Abspielen und Aufnehmen von Noten noch nicht einmal sauber läuft.

Ich tüftel weiter und sag bescheid, wenns Neuigkeiten gibt. Vielen Dank - so muss ich zumindest nicht alleine verzeweifeln und nach Lösungen suchen!

 

[slowhand73]

hab jetzt auch gelesen, das die automatische Latenzkompensation von Ableton in der Grundinstallation eingeschaltet ist.

ich glaub Kapitel 12.1 oder so war das. Also es müsste schon funktionieren, ohne das du was einsellen musst.

 

[slowhand73]

na ja, ich arbeite ja nicht mit Ableton, ich hab das Problem nicht, aber mich interessiert es halt trotzdem, an was das liegen kann/könnte

 

[rinseflow]

Jetzt bin ich grad bei den verschiedenen Inputquellen für den Audiokanal. Hier kann ich 'ext. Input' oder auch z.B. 'Minitaur' (also die Midispur mit eingebundenem externen Instrument) auswählen. Bei ext. In habe ich dann die Wahl zwischen den Verschiedenen Eingängen meines Interface und bei Minitaur kann ich zwischen 'pre FX' 'post FX' und 'post Mixer' wählen. Das scheint mir alles was zu verändern. Gleich mal mehr darüber lesen

 

[slowhand73]

hört sich gut an - wir werden schon noch dahinter kommen.

 

[rinseflow]

So. Also wenn ich in meiner Audiospur, in die ich aufnehmen möchte den Input 'ext. In' und den entsprechenden Input meines Interface wähle, an dem der jeweilige Synth hängt - dann habe ich diese Latenzprobleme. (Die ich mir nach wie vor nicht erklären kann, da es ja nix außergewöhnliches ist, ein Signal am Input meines Interface aufzunehmen)

Wähle ich stattdessen als Input für meine Audiospur die jeweilige Midispur mit eingebundenem externen Synth, dann scheint die Sache zu laufen! (mit ganz normal angepassten paar ms Latenzausgleich, was ja normal ist und so gehört).

Als Ursache vermute ich, dass es irgendwas mit dem 'external Instrument' von Live zu tun hat. Damit lässt sich Hardware wie ein VST einbinden und es läuft Midi und Audio über den gleichen Kanal. D.h. auf dem Kanal 'Minitaur' werden nicht nur Midiclips abgespielt und an den Minitaur gesendet, sondern auch auf Input 3 an meinem Interface das Audiosignal abgehört. Will ich das Signal nun auf einer neuen Audiospur aufnehmen, scheint es probleme zu machen, das Signal direkt vom Input abzugreifen. Stattdessen greife ich es jetzt nach dem Mixer der 'ext. Instrument' Spur ab und hoffe mal, dass das sich in der Praxis jetzt hält und funktioniert


(Ich werds mal beobachten und weiter durchtesten. Morgen kommt dann der Spaß mit der Midiclock Sync - ich will ja schließlich die LFO's und den Arpeggiator vom Virus auch im Timing nutzen )

 

[slowhand73]

na dann schau mal ob das auf Dauer so geht, würde mich freuen.

 

[tubeless]

Was mich nur wundert ist, wie überhaupt das aufgenommene Tonmaterial vor einer Zählzeit sein kann,

Ists ja nicht.
Der Sequencer zeigts nur so an bzw. trägt das so ein.

Dz solltest mal von dem Irrglauben wegkommen, dass das, waas Du da siehst, im Moment des Aufnehmens auch so daherkommt. Was der Sequencer mit den einzelnen Timelines macht, kann ne ganz eigene Sache sein, die natürlich durch diverse (Falsch-)Einstellungen obendrein noch dergestalt manipuliert werden kann, dass man höchst seltsame Anzeigen - und natürlich dann auch Wiedergaben - bekommt.

Aus irgendeinem Grund glaubt Dein Sequencer, er müsse die Timeline der Audioaufzeichnung nach hinten - also die Tonaufzeichnung im Arrangement nach vorne - schieben.
Da gleich nach "total verbuggt" zu schreien, ist zwar ne beliebte Reaktion und ruft nicht zu Unrecht gerne mal heftigen Widerstand hervor - diese Reaktion wird oft auch noch fälhsclicherweise vom Verursacher des Problems hervorgerufen......

 

[rinseflow]

Wahre Worte ..ich wunder mich nur seit ewigen Jahren nur immer wieder über solche Problemchen. (und weiß daher eigentlich auch, dass ich sie immer gelöst habe und es selbst in der Hand hatte ).

 

[sixten]

Ich würde mal versuchen das Metronom aufzunehmen .Dieses auf Dauer schalten und mit dem Audio-Interfaces den Ausgang mit dem Eingang verbinden und so eine ganze Spur aufzeichnen.
Darauf achten dass es keine Rückkopplung gibt.

Dann diese Metronom -Audiospur nochmals in eine neue Audiospur aufnehmen.

Sa kannst du die 2 Audiospuren dehnen und vergleichen wie genau die Takte des Metronoms über einander liegen , ist Timing dann ok ?

Wenn ja jetzt mit dem Keyboard einen Midispur ein VST -Instrument bespielen in einer dritten Spur und dann dieses Timing vergleichen ..ob ein Timingfehler vorliegt ..oder .wie exakt du gespielt hast.

 

[Merano]

..ich wunder mich nur seit ewigen Jahren nur immer wieder über solche Problemchen.

Es gibt eine guten Grund warum LIVE Anwender überdurchschnittlich oft einen Mac nutzen. Das liegt weniger daran, das man protzen möchte: Das Betriebssystem OSX ist einfach im produktiven Audio/Midibereich besser vorbereitet und klarer strukturiert, das hat sich rumgesprochen.

Das hat wirklich nix mit "Fanboi" und "Religion" zu tun. Ich habe früher auch Windows genutzt und habe einfach seit ich LIVE auf OSX nutze solche Probleme wie du sie beschreibst nicht mehr.

Auch die Ableton Entwickler sagen das 80% der Probleme, die man mit LIVE zu fixen hat, auf Windows bezogen sind. Es geht ja mit Windows, das will niemand abstreiten, aber es geht einfach besser mit OSX, gerade, wenn man ein anspruchsvolles Setup mit (wechselnden) externen Geräten hat.

Live ist an sich "Rocksolid" -nur können die Entwickler nicht jeden Windows Workaround kennen. Das ist bei OSX einfach besser und einfacher gelöst.

Nur so zum drüber nachdenken...

 

[schroerob]

Sorry Merano - das Thema hatten wir ja hier nun schon oft genug. Es ist schön, dass Du immer am predigen bist, dass OS X besser wäre, nur durch ständiges predigen wird es nicht wahrer. Hatten wir auch schon das Thema. Lass es einfach sein bevor Du hier weiter solche Halbwahrheiten verbreitest.

Sollte Live wirklich ein Problem mit Midi auf Win haben, liegt es weniger an Win als an Live, denn andere Hersteller die auch Crossplatform anbieten, bekommen es ja auch gebacken, gell? Aber auch dass hatten wir hier schon zu genüge.

 

[Merano]

Es ist schön, dass Du immer am predigen bist, dass OS X besser wäre, nur durch ständiges predigen wird es nicht wahrer.

Das ist keine Predigt, sondern eine Erfahrung, die ich mit anderen teile. Das war auch an den TE adressiert und geht nicht um für und wieder, sondern ist lediglich ein Vorschlag. Ich weiß ja wie nervig diesen ewigen kleinen Problemchen sind.

Da kann ich nur einen Vorschlag machen, der bei mir zumindest mit einen Schlag alle derartigen "Computerprobleme" gelöst hatte. Man kann ja selbst prüfen ob da was dran ist.

Lass es einfach sein bevor Du hier weiter solche Halbwahrheiten verbreitest.

Was hast du davon, meine Erfahrung und Kompetenz als Halbwahrheit zu runterzumachen?

 

[tubeless]

@ rinseflow

ich wunder mich nur seit ewigen Jahren nur immer wieder über solche Problemchen

Da kann man nur hoffen, dass es sich wirklich um ein Problem im Sinne von Bug oder Fehlverhalten der Software handelt.

Ich finds nämlich immer extrem peinlich, wenn sich ein von mir so deklarierter Bug dann schlussendlich als Usererror entpuppt...


@ merano

meine Erfahrung und Kompetenz als Halbwahrheit

warum LIVE Anwender überdurchschnittlich oft einen Mac nutzen

Quelle bitte.

Das Betriebssystem OSX ist einfach im produktiven Audio/Midibereich besser vorbereitet und klarer strukturiert, das hat sich rumgesprochen.

Quelle bitte.
Oder ists nur ne Vermutung Deinerseits?

Auch die Ableton Entwickler sagen das 80% der Probleme, die man mit LIVE zu fixen hat, auf Windows bezogen sind.

Das beweisst nichts.
Wahrscheinlich sagen sie das Gleiche auf bezogen auf OSX.
Das wäre zumindest folgerichtig, denn an LIVE selber kanns ja nicht liegen, ne?

Um Deiner Aussage einen korrekten Wert mitzugeben, hättest Du zumindest eben die - von mir ermutete - Ansage bez. OSX gegenübersetellen müssen. Natürlich mit Quellenangabe.....

Live ist an sich "Rocksolid"

"An sich" - oder für sich genommen - ist das fast jedes Programm oder System.
Aber wirklich zutreffen tut so eine Aussage so oder so nur auf Mainframes und ihre Abkömmlinge - alles andere hat mit den Schwierigkeiten des Zusammenarbeitens zu kämpfen - die einen mehr, die anderen weniger. Und die am Wenigsten, die sich äusserst restriktiv in der Wahl der Möglichkeiten geben.
Das ist aber weder eine Frage des Betriebssystems noch der zu grunde gelegten Hardware.

@ rinseflow

Kannst Du das Fehlverhalten des Systems eigentlich reproduzieren?
Also tatsächlich bei einem nagelneuen Projekt den gleichen Effekt wieder hervorrufen?

 

[Merano]

Entschuldigt bitte.

Ich nehme hiermit alles zurück. OSX ist schlecht, Ableton Live stürzt dauernd ab weil es mies programmiert ist, das OSX Coreaudio ist grottig und die Firma Ableton hat es nicht drauf. Kein normaler Mensch nutzt einen OSX Rechner und wenn nur aus irrationellen Gründen.

Ich warne vor Ableton Live, OSX und empfehle nur Cubase mit Windows 8. Da gibt es genug Beweise, das das die perfekte Kombi ist.

Witz beiseite:

Ich habe nur eine Empfehlung ausgesprochen, die ganz deutlich aus meiner subjektiven Erfahrung kommt, nicht den Anspruch auf Absolutheit hat und ich bin hier niemanden irgendeinen Beweis schuldig. Seit wann muss man hier mittels Quellen etc seine Aussagen beweisen??? Bin ich hier als Journalist oder als Mensch?

Wenn ihr so begeistert seid, immer wieder kleine Problemchen zu fixen, dann macht das doch. Ich mach lieber Musik und habe nur meine Erfahrung weiter geben wollen. Wer das nicht ertragen kann, kann mich ja bitte in Zukunft ignorieren.

Macht keinen Spaß in einem Forum zu sein wo man nach fast einem Jahr immer noch behandelt wird wie ein dummer kleiner Noob oder ein Spinner. Das ist deprimierend. Es geht nicht um Mac oder PC, sondern darum, die Erfahrung eines anderen zu respektieren.

 

[schroerob]

Macht keinen Spaß in einem Forum zu sein wo man nach fast einem Jahr immer noch behandelt wird wie ein dummer kleiner Noob oder ein Spinner. Das ist deprimierend. Es geht nicht um Mac oder PC, sondern darum, die Erfahrung eines anderen zu respektieren.

Wer hat Dich denn so behandelt? Du selbst stellst allgemeingültige Aussagen auf und diesen wird Widersprochen. Ist normal weil es sehr einseitige und überheblich wirkende Aussagen sind. Ganz einfach. Fass Dich also bitte an Deiner eigenen Nase bevor Du hier den beleidigten Kasper spielst nur weil es etwas Gegenwind gibt.

Btw: Ich kenne Live auf beiden Betriebssystem und habs auch auf beiden im Einsatz. Mal klemmts hier mal klemmts da ... nimmt sich beides nichts . Und das geht wirklich konträr zu Deiner Aussage.

 

[tubeless]

@ Merano

wo man nach fast einem Jahr immer noch behandelt wird wie ein dummer kleiner Noob oder ein Spinner.

Da kann ich schroerob nur zustimmen: Pack Dich an Deine eigene Nase....

Bin ich hier als Journalist oder als Mensch?

Das kommt wohl drauf an, wie und welche Ansagen Du machst - und wie Du wiederum auf Reaktionen zu Deinen Ansagen reagierst. Du nimmst für Dich in Anspruch, irgendwelche Ansagen zu machen ohne Ansehen des Wahrheitsgehalts oder der Ausgeglichenheit, und damit natürlich auch wertfrei oder gar unsinnig - je nach Sachlage - und gleichzeitig als Person vom Fach mit einer dem Nimbus einer solchen Persönlichkeit entsprechenden Wert seiner Aussagen behandelt zu werden.
Wenn Du eine solche Fachkraft bist, wie Du hier darzustellen versuchst, wirds Dir ja nicht scghwer fallen, Deine Aussagen zu untermauern.

Abgesehen aber davon nutzt das Alles dem TE herzlich wenig - und daran kranken Deine ganzen Posts hier im Thread.
Sein Problem ist eine wie auch immer verursachte Fehlfunktion auf seinem System. Und es ist sicher mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wegen einer noch nicht mal in der Ursache erkannten Fehlfunktion den Austausch des kompletten Systems zu empfehlen - so ein Vorschlag ist wirklich nicht gerade zielorientiert, wenn nicht gar kindisch.......

Im Moment ist nicht mal klar, ob das Problem vom Betriebssystem oder Programm oder sonstwas verursacht ist - damit hängen eigentlich alle Lösungen in der Luft.

 

[slowhand73]

Vielleicht ist das hier noch interessant zum Thema. Einfach mal anschauen.