Laptop als Liveeffektgerät?

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RLX-Devlin

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Hallo,

...Da wir keine Hardware-Effektgeräte besitzen, habe ich mir gedacht dass man verschiedene Signale (Gesang, Bassdrum...) per Notebook komprimieren und reverben könnte!

Nun, wie soll man das am geschicktesten tun? Einfach die Bassdrum und der Gesang (und eventuell andere Spuren) in einen Mixer und dann die Stereosumme in den Laptop und mit einem Kompressor-Preset versehen und dann ab in die Endstufe? Oder doch Spur für Spur einzeln per FX send? Man bedenke, dass man keine 2000 Kabel besitzt! ^^

Meine Soundkarte ist die Yamah i88x... als hat genügend Eingänge! Oder doch direkt in die Soundkarte, und dann die einzelenen Spuren in den Mixer...

Was schlagt ihr vor?

take care
 
Hallo!

Ich würde eher Abstand halten von dieser Idee. Was ist mit [g=5]Latenz[/g] der Soundkarte und zuverlässigkeit des Laptops? Wenn Ihr es dennoch versuchen wollt würde ich schon für jedes Signal eine eigene Spr nehmen, über die Insertkanäle eures Pultes abgreifen und halt auch wieder einspeisen. Dann in Cubase oder was ähnlichem die Spuren einrichten und auf Softwaremonitoring schalten, fertig.



Gruß


Sebastian
 
Hi

Man kann das über den Fruity Mixer machen. Obwohl ich mir nich vorstellen kann, dass es sonderlich effektiv ist, live mit nem Notebook als Effektgerät rumzuspielen. Es gibt günstige Mixer mit [g=108]Hall[/g] und Kompressor pro Spur, sowas reicht live meist völlig aus.

gruss
MK
 
Hi Leute.

Hier mal wieder was kurzes von mir in Richtung Orchestermusik.
Hab ich heute gemacht, inspiriert vom gestrigen Tod meiner Katze nach einer OP.
Beschreibt so ein bissl die Höhen und Tiefen unserer Beziehung. Mehr gibt's zu den 2 Minuten erstmal nicht zu sagen.

Inner Conflict Pt.1

Gruss, LarsW
 
hää? irgendwas ist da gerade schief gelaufen. Sorry, das sollte nicht da dran.
 
@LarsW,

kommt öfter vor. Ist nicht Deine Schuld.



Zum Thread:
Laptop oder PC gehört nicht auf die Bühne.

*Händeübernkopfzusammenschlagenderweise*
 
Sehe ich auch so. Nicht nur, dass das wegen Latenzen nicht funktionieren kann. Computer laufen schlicht zu instabil, als dass ich sie live einsetzen würde.

Schau Dich doch lieber nach gebrauchten Outboardgeräten um. Vernünftige Hallgeräte gibt es schon ab 100 Euro, Kompressoren sind auch nicht viel teurer.
(muss ja nicht gleich highend sein)...
 
Also nach meinen bisherigen Erfahrungen wäre mir das zu kritisch, Effekte oder VSTIs aus dem Notebook live einzusetzen. Es gibt für VSTIs ja einige Lösungen mit professionellem Anspruch und wir hatten auch schon Keyboarder zum Vorspielen, die damit gearbeitet haben. Alleine die Abstürze und Latenzprobleme während dem Antesten haben jegliches Vertrauen in solche Lösungen zerstört.
Im Normalfall braucht man zudem Live nicht die Hammeroutboards. Ein paar Kompressoren/Limiter (z.B. Alesis 3630 oder kleine DBXe), ein bis zwei brauchbare Hallgeräte (z.B. M-One o.ä.), dazu noch Terzbänder für die Monitorwege (für die Front auch hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich) und ggf. noch ein Delay mit Tap-Funktion (D-Two oder so) reichen locker aus, sind wesentlich zuverlässiger und arbeiten latenzfrei.


gruss
Tom
 
wenn .. dann ein apple notebook .. wegen absturzgefahr .. aber selbst hier bist du nicht davor gefeit ... ich würde auf outboard equipment setzten .... vorallem wegen der [g=5]latenz[/g]!!!


lg christian
 
Hi,
also das mit der Absturzgefahr dürfte bei den neuen Laptops nicht mehr das Problem sein, zeitkritische Effekte, also alles was normalerweise als [g=84]Insert[/g] gesteckt wird, oder das Laptop auf der Summe einschleifen, würd ich trotzdem nicht machen. Hall und Delay hingegen, also Auxe sind problemlos möglich, da spielt eine kleine [g=5]Latenz[/g] nicht so eine Rolle. Neulich hab ich eine Reggaeband gemischt, da hat einer aus der Band die Dubeffekte über ein Laptop gemacht, als Host hatte er Ableton Live, klappte gut, andererseits sind gute Hardwarefxe wirklich billig geworden.
tschüß
Manfred
 
Ich habe jetzt auch mal live ausprobiert mein Macbook direkt ohne weiteres Interface über optischen [g=126]Spdif[/g] ins 01v96 zu integrieren und war sehr erfreut wie problemlos das gelaufen ist. Als Host hatte ich Logic Pro 7 und als [g=108]Hall[/g] den Spacedesigner. Das klang gleich um tausend welten besser als der gammlige reverbalogrithmus aus dem 01v96. Einen [g=84]Insert[/g] würde ich aber nicht mit einem Rechner realisieren. Denn wenn der Rechner aus ist, ist auch der Kanal tot. Bei Auxsends hat man ja immernoch das direktsignal.
 
Wenn du es ausprobieren willst, dann könntest du es ja mal mit dem [g=12]ASIO[/g] FX Processor von Spin Audio probieren ... das Teil ist halt Minimal (im Gegensatz zu einem [g=70]Sequencer[/g]) und genau für solche Sachen gedacht. Hab das Ding zwar daheim rumliegen (für Effekte mit meinem HD Recorder), aber so viel hergenommen hab ichs noch nicht.
 
mit brainspawn forte und rme multiface + bcr2000 controller bisher beste erfahrungen. keine abstürze, minimale [g=5]latenz[/g].

abhängig von guten vsts (abseits der üblichen verdächtigen zB ohmforce, aas tassman) hast du ganz neue klangliche möglichkeiten.

wenn man eq, comp, [g=108]hall[/g] und/oder ne ampsim will oä lohnt sich der aufwand nur, wenn man seine ganze show automatisieren will/muss.

fab
 

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