Label (kleine frage am Rande)

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SmoveAttack

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Hi

Ich hab mal eine rein informative Frage und zwar:
Was müsste man eigentlich Zahlen, wenn man ein offizielles Label gründen will?
Würde mich mal interessieren. nich weil ich eins machen will, sondern weil z.B Stars immer sagen "ich hör jez auf mit Singen und mache mein eigenes Label"
Das hört sich irgentwie dann immer nach etwas an, was sich wirklich nur reiche leisten können (also mit den Lizenzen und so ( ich weiß ja nicht was man dafür braucht))

Würde mich auf konstruktive beiträge freuen

MfG
SmoveAttack
 
Reich? Nein, reich mußte nicht sein dafür.

1. Gewerbe anmelden - Kosten so ca. 20-30 Euro
2. Suche Künstler deren Musik du vermarkten möchtest, vielleicht auch nur deine eigene.
3. Suche einen oder mehrere Vertriebswege wo du deine Veröffentlichungen losschlagen kannst.
4. Schaffe Kohle ran für deine ersten Platten oder Cds die du Pressen lassen willst. Kosten, je nach Auflage ab 300,- bis 500,- Euro aufwärts.
5. Beantrage einen Labelcode.
6. Versende die Veröffentlichungen an deinen gewählten Vertrieb.
7. Top oder Flop - bei Top, verkaufen sich die Scheiben wie geschnitten Brot und du must evtl. nachpressen lassen. Bei Flop, kommen deine meisten Scheiben zurück zu dir und ausser Kosten nichts gewesen.

Darum machen halt bekannte Künstler gerne ihr eigenes Label, damit sie mehr verdienen können und ein bekannter Name verkauft sich risikoloser als ein NoName. Anders sieht es bei erfolgreichen IndieLabels aus, die haben meist eine Lücke entdeckt die die Großen nicht füllen wollen oder können.
 
Wenn ich das "Gewerbe" angemeldet habe, muss ich dann vllt noch monatliche kosten oder steuern erwarten?

mfg
Smoveattack
 
Diese Frage kann man pauschal nicht beantworten. Frage einen Steuerberater oder gehe zu deiner zuständigen IHK (Industrie und Handelskammer). Die beraten dich. Die IHK macht es sogar umsonst und kann dir bei einer Existenzgründung helfen.
 
SmoveAttack schrieb:
Wenn ich das "Gewerbe" angemeldet habe, muss ich dann vllt noch monatliche kosten oder steuern erwarten?

mfg
Smoveattack

Da brauchst Du nicht weiter drüber nachdenken:
Die melden sich dann schon bei Dir ... :D :D :D
 
Na viel an laufenden Kosten sind nicht. Allerdings musst Du auch eine Steuererklärung machen für das Gewerbe und das kann kosten, wenn Du es nicht selber machen kannst. Einnahmen solltest du auch auf Dauer irgendwie haben, sonst glaubt Dir das Finanzamt das Gewerbe nicht und es läuft auf Liebhaberei raus. Ohne Gewerbe, aber auch kein Label.

Ein Label macht im Grunde nur Sinn, wenn man wirklich was Herausbringen will und das macht dann schon Arbeit und damit verbunden kostet es auch was.

Ein eigenes Label mit eigenem Labelcode ist ja cool, aber es garantiert weder das die [g=420]CD[/g]'s jemand kauft, noch, dass sie irgendwo gespielt werden.

Ein Label macht Arbeit, kostet Geld (wenn man es richtig betreiben will) und es muss Geld einbringen, sonst macht es keinen Sinn.

meint der Gerd
 
jo, der gerd hat recht.
so einfach ist das nicht.
neben riesigem aufwand ist eine ganz wichtige sache, wenn auch nicht die wichtigste nicht zu vergessen: VERTRIEB.
wenn du keine felsenfeste beziehungen zum einem vertrieb hast, wird dein label ein jahr leben und mit einem minus um den hals jämmerlich sterben.
apropo vertrieb - nicht vergessen: der kuchen wird nicht grösser, sondern immer kleiner.
warum sollen diejenige welche den kuchen unter sich teilen auch noch dich zum tisch zulassen?
nichtdestotrotz wünsche ich dir viel erfolg, vielleicht kann sich lohnen einfach nicht aufzugeben,
vg
dragan
 
GerdAusMA schrieb:
Ein Label macht Arbeit, kostet Geld (wenn man es richtig betreiben will) und es muss Geld einbringen, sonst macht es keinen Sinn.
Wieso muss das Geld einbringen? Hier sind doch zig Leute, die in die Musik mehr reininvstieren als sie jemals rauskriegen werden ... so ein gerätepark kostet auch schnell einige 10000 Eurofür das Geld kann man auch ein paar Platten machen, ganz ohne Rücksicht auf Verluste. Wenn das mehr Leute machen würden, gäbe es vielleicht auch mehr interessante Musik zu kaufen ;)

Also wenn ich 5 Millionen im Jackpot gewinnen würde, würde ich ein Label gründen, dass dan ruhig mal eine Mille "verbrennen darf" ... :D

edit:
diagnostix schrieb:
apropo vertrieb - nicht vergessen: der kuchen wird nicht grösser, sondern immer kleiner.
warum sollen diejenige welche den kuchen unter sich teilen auch noch dich zum tisch zulassen?
Naja, jeder kann anbieten, was er will. Man muss eben gut sein ... ;) Und der Kuchen ist noch lang groß genug, tendenziell haben die kleinen Labels viel weniger unter der angeblichen Krise zu leiden als die abgef... Majors
 
floppy8 schrieb:

Naja, jeder kann anbieten, was er will. Man muss eben gut sein ... ;) Und der Kuchen ist noch lang groß genug, tendenziell haben die kleinen Labels viel weniger unter der angeblichen Krise zu leiden als die abgef... Majors
hi christof,
sicher kann man glück und einen guten richer haben.
aber ohne vertrieb kannste knicken die ganze aktion.
und die leute haben null ahnung über musik, geschweige davon dass die potenzial erkennen können. die vertriebe kontrollieren der markt und die sind überhaupt nicht willig "vage" sachen zuzulassen.
warum?
weil die dann wieder von den verkaufsketten rüge kriegen dass das zeug nicht läuft...
das heisst: entweder hast du irgendwie glück und du entdeckst den neuen robbie williams (so als doofes beispiel, so ein wird nicht drei minuten unter deinem vertrag bleiben, wenn erfolg zu sehen ist) oder du hast sehr gute beziehungen zu den vertriebsleuten und die lassen dich so tröpfchenweise von dem markt kosten.
natürlich endet auch diese "marktprobe" im disaster wenn keine kohle für alle (vertrieb, verkaufketten) rausspringt...
vg
dragan
 
@ floppy8

Ich sagte es bereits. Man muss ein Gewerbe gewinnorientiert führen, um das es als solches auch anerkannt wird und bleibt. Ich denke nach einigen Jahren Verlusst fragt das Finanzamt schon mal nach, was du da eigentlich tust. Wenn dir das Gewerbe aberkannt wird, ist auch mit dem Label Schluss, denn das eine ist Bedingung für das andere.

Deshalb sollte man langfristig mit einem Label Geld verdienen können.

Gerd
 
GerdAusMA schrieb:
@ floppy8

Ich sagte es bereits. Man muss ein Gewerbe gewinnorientiert führen, um das es als solches auch anerkannt wird und bleibt. Ich denke nach einigen Jahren Verlusst fragt das Finanzamt schon mal nach, was du da eigentlich tust. Wenn dir das Gewerbe aberkannt wird, ist auch mit dem Label Schluss, denn das eine ist Bedingung für das andere.

Deshalb sollte man langfristig mit einem Label Geld verdienen können.
Die Sache mit dem Finanzamt ist mir bekannt. Macht man zu lange Verlust, ist es Liebhaberei oder so was. Um so besser. Man sollte doch die Musik mögen, die man rausbringen will, oder?

Man muss aber afaik nur mal zwischendurch ein Jahr gewinn machen, dann geht es wohl wieder ne zeitlang. Außerdem kann man ja auch ne neue firma anmelden... zur not auf den Namen der Frau ... ;)

Mal im ernst, mir geht es darum:
Stelle ich zu erst die Frage nach der finanziellen Verwertbarkeit von Kultur, geht die Kultur den Bach runter. Kann man bei mitmachen, muss man aber nicht ... ;)
Oder anders formuliert:
Musik kann viel wert sein. Auch wenn sie kein Geld einbringt. Oder etwa nicht?

@dia:
Klar braucht man einen Vertrieb, wenn man VIELE Platten verkaufen will. Das ist mir vollkommen klar. Wieviel viele sind, weiss hier kaum jemand. Ab 2000 wird es ohne Vertrieb sicher schon schwer, ab 10000 wahrscheinlich unmöglich. Aber man kann ja auch 500er Auflagen verkaufen mit seinem Label, wenn man nicht davon leben muss. Davon wird ja die Musik nicht schlechter.
 
Seit doch ehrlich, ohne Vertrieb ist alles nichts. Da kannste so geile Mucke machen wie du willst, wenn du deine Zielgruppe nicht erreichen kannst ist alles nichts. Ich meine noch nicht einmal, das man mit einem Label den dicken Haufen Kohle machen will. Selbst wenn du es dir leisten kannst eine Mille in den Sand zu setzen.

Aber du must erst einmal einen Vertrieb finden und den must du genau so von deiner Musik, von deinem NoName Label überzeugen wie ein fremdes Label wo du dein Demo präsentieren würdest. Wenn der Vertrieb meint er kann nichts mit dir verdienen, dann wirst du nicht in seinem Katalog gelistet.

Ein weiterer Vertriebsweg ist das Internet. Die Verdienstspanne ist geringer, aber auch das Kostenrisiko. Nur, in die großen Internetvertriebe kommste auch nicht so ohne weiteres, i-tunes, musicload usw. nehmen auch nicht jeden auf. Und über eine eigene Website zu verkaufen oder kleinere Dienstleister wie mp3.de bringt nicht viel ein. Taschengeld vielleicht.

Eigenes Label lohnt nur, wenn du eine Nische beschicken kannst, weist wie du deine Zielgruppe erreichst und diese muß auch noch Geld für deine angebotene Musik ausgeben wollen. Und selbst das ist am Anfang ein Verlustgeschäft. ODER ihr habt Glück, wie die "SchniSchnaSchnappi" Tante :D
 
Ich sag's mal so. Man muss kein Label gründen, nur um mit seiner Band 500 [g=420]CD[/g]'s zu verkaufen. So eine Herstellung kann heute jede Oma in Auftrag geben und schon stehen die Kartons im Hausflur.

Ich glaube hier liegt auch vielleicht ein Missverständnis vor. Man braucht kein Label dafür.

Neben der finanziellen Unterstützung, die man von einem guten Label für die Produktion eines Tonträger erhält ist wohl die wichtigste Aufgabe dafür zu sorgen, dass die potentiellen Kunden erfahren, dass es das Produkt gibt und das diese es ohne große Probleme kaufen können und der Meinung sind, dass sie ohne die entsprechende [g=420]CD[/g] nicht mehr leben können. Hört sich so einfach an, aber ist doch so schwer, dass man es mit einem kleinem, selber gegründetem Label selten in dem Maße machen kann, wie das notwendig ist, um wirklich größere Stückzahlen zu verkaufen. Wer schon mal versucht hat "nur" 500 [g=420]CD[/g]'s zu verkaufen wird das wissen. Erfolgreiche Label haben hier eine ganze Menge an Kontakten für den Vertrieb und die Promotion, die man selber als Noname nur schwer aufbauen kann.

Ohne diese Kontakte hat man eigentlich nur eine Chance, wenn man seine Musik selber zum potentiellen Käufer bringt. Wer also viel live spielt und oft in der Öffentlichkeit steht hat hier gute Chancen, kleine Auflagen in Eigenregie zu verkaufen (dafür muss man aber kein Label gründen).

Gute Musik machen, schön Verpacken und günstig anpreisen reicht bei weitem nicht mehr um [g=420]CD[/g]'s zu verkaufen. Das machen schon zu viele andere auch.

Ich meine eine Erstveröffentlichung ([g=420]CD[/g] vom Presswerk, nicht vom Kopierer *g*) muss ohnehin schon einmal da sein, bevor man ein Label gründen kann und auch Vertriebswege muss man nachweisen können (wie weiter oben schon genannt wurde). Wer also schon mal soweit ist, wird dann ja sehen, wie es läuft und kann nach einiger Zeit ja gern sein Glück versuchen.

Natürlich kann man ein Label auch jahrelang erhalten, ohne viel damit zu tun. Aber wozu? Nur weil es cool ist sein eigener Plattenboss zu sein? :)

Labelarbeit ist nicht ohne und es wäre schön, wenn sich noch viele finden, die da gute Ideen haben, um mehr Musik von der "Basis" unters Volk zu bringen. Die deutsche Musiklandschaft würde es brauchen. Aber Label zum Spaß, macht aus meiner Sicht eben nicht viel Sinn.

meint der Gerd
 
@GerdAusMA

Mein Reden....... Erst Vertriebsweg und Zielgruppe regeln, dann evtl. Label gründen. Alles andere ist Blödsinn und dient nur seinem eigenen Ego.

Aber bei einer Sache muss ich dich berichtigen. Label kannste auch vor der ersten Veröffentlichung gründen. Nur deinen Labelcode bekommst du erst bei der zweiten von der GVL. Vorher nimmste ein anderes z.B. das vom Presswerk bzw. es gibt andere Möglichkeiten die hier zu weit führen würden, auch bzgl. evtl Abtretung von Rechten der Vergütung zugunsten des Presswerks.
 
GerdAusMA schrieb:
Ich sag's mal so. Man muss kein Label gründen, nur um mit seiner Band 500 [g=420]CD[/g]'s zu verkaufen.

Ich glaube hier liegt auch vielleicht ein Missverständnis vor. Man braucht kein Label dafür.
Natürlich BRAUCHT man keins. Aber man KANN eins gründen. Warum denn nicht? Wenns Spaß macht?

Ich meine eine Erstveröffentlichung ([g=420]CD[/g] vom Presswerk, nicht vom Kopierer *g*) muss ohnehin schon einmal da sein, bevor man ein Label gründen kann und auch Vertriebswege muss man nachweisen können (wie weiter oben schon genannt wurde). Wer also schon mal soweit ist, wird dann ja sehen, wie es läuft und kann nach einiger Zeit ja gern sein Glück versuchen.
labelcode bekommt man meines Wissens auch für eine gebrannte erst-VÖ. Ob Presswerk oder nicht ist egal. Woher hast du deine Info?

Natürlich kann man ein Label auch jahrelang erhalten, ohne viel damit zu tun. Aber wozu? Nur weil es cool ist sein eigener Plattenboss zu sein? :)
Wäre vielleicht doch schon ein Grund? 8)

Labelarbeit ist nicht ohne und es wäre schön, wenn sich noch viele finden, die da gute Ideen haben, um mehr Musik von der "Basis" unters Volk zu bringen. Die deutsche Musiklandschaft würde es brauchen. Aber Label zum Spaß, macht aus meiner Sicht eben nicht viel Sinn.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Ein Label ohne Spaß daran, das macht keinen Sinn! :D

@Jote: Die Margen im Internetvertrieb muss man etwas differenzierter betrachten: Verkauft das Label VinylPlatten direkt und ohne Zwischenhändler über seine Homepage, ist die Marge höher als sonstwo. Verkauft man mp3 über itunes, liegt sie eben wo ganz anders ... ;)

edit: Ja Labelcode ist afaik so: Für die zweite VÖ bekommst du ihn dann im voraus, zum eindrucken, wenn du die erste gemacht hast. Die erste kannst du dann nachträglich auch noch mit nem Labelcode bekleben oder z. b. bei Nachpressung bedrucken.
 
Also ich verbinde mit der Labelgründung eigentlich auch die Registrierung über die GVL für den Labelcode und deshalb meinte ich, dass man quasi eh erst schon mal eine Veröffentlichung gehabt haben muss. Das Label einfach als Gerwerbe gründen geht sicher auch vorher, aber wie gesagt, warum sollte man?

Ganz im Gegenteil. Wir hätten damals am liebsten auf die Gewerbeanmeldung verzichtet, wenn es es nicht notwendig gewesen wäre. macht doch nur zusätliche Arbeit, die gar nichts mit der Musik zu tun hat.

Also wir mussten damals (gut ist schon ein paar Jahre her) eine gepresste [g=420]CD[/g] vorlegen und es war extra angegeben, dass es sich nicht um eine gebrannte Vervielfältigung handeln darf. Vielleicht hat es sich geändert, abe rich weiß es halt, weil es bin uns so war. Ich bin den Weg also schon mal gegangen.

Ja, Labelarbeit macht Spaß, aber für vieles braucht man da nicht unbedingt sein eigenes Label und es macht trotzdem Spaß.

Ich will auch keinem abraten. Du kannst es ja gerne tun. Wer denkt er kann in diesem Geschäft etwas bewirken, dann immer zu. Ich sagte ja, Deutschland kann Leute gebrauchen, die mehr Basis Musik an die Hörerschaft vermitteln.

Gerd
 
GerdAusMA schrieb:
Ich will auch keinem abraten. Du kannst es ja gerne tun. Wer denkt er kann in diesem Geschäft etwas bewirken, dann immer zu. Ich sagte ja, Deutschland kann Leute gebrauchen, die mehr Basis Musik an die Hörerschaft vermitteln.
Das finde ich gut.
Wenn jemand sagen würde, er will damit ein sicheres Einkommen haben, würde ich ihm vielleicht schon abraten, je nachdem, wie fit er eben schon ist. Aber oft wird hier in dem Forum so grundsätzlich davon abgeraten, dass ich das einfach schade finde. Finde es eben immer gut, wenn die Leute was eigens auf dei Beine stellen und auch mal Mut zum Risiko haben. Sicher geht es nicht ohne Rechnen, aber es geht eben auch schlecht ohne Idealismus, gute Musik und Herzblut - vor allem, wenn man auch eine alternative zur allgegenwärtigen Musiker- und Kundenabzocke bieten will.
 
Sicher, Mut zur Labelgründung will ich auch keinem nehmen. Neue Label/Musik braucht das Land! Nur, alleine an unserer kleinen Diskussion kann man ersehen, einfach Label aus "Bock" gründen ist nicht bzw. ist zum scheitern verurteilt. Das Backgroundwissen und leider auch guter Umgang mit dem Taschenrechner ist gefragt. Hut ab vor allen, die es wagen und sich damit ein Standbein aufbauen können. Man darf bloss nicht so blauäugig und naiv an die Sache rangehen ;) Und damit meine ich Leute die noch nicht einmal wissen welche laufenden Kosten auf sie zukommen, geschweige ob sie Steuern zahlen müssen :D

Aber schön, was so eine kleine Frage am Rande doch für Blabla produziert und ich war dabei. Klasse ;)

@Floppy8
"Die Margen im Internetvertrieb muss man etwas differenzierter betrachten: Verkauft das Label VinylPlatten direkt und ohne Zwischenhändler über seine Homepage, ist die Marge höher als sonstwo. Verkauft man mp3 über itunes, liegt sie eben wo ganz anders ... "

Klar, gebe dir Recht, aber du must mit deinen Vinyls auch erst einmal deine Zielgruppe erreichen bzw. aufbauen. Und das dauert und kostet Geld, Ausdauer usw......
 
Jote schrieb:
Man darf bloss nicht so blauäugig und naiv an die Sache rangehen ;) Und damit meine ich Leute die noch nicht einmal wissen welche laufenden Kosten auf sie zukommen, geschweige ob sie Steuern zahlen müssen :D
Ja man sollte schon wissen, dass neben dem Spaß eine ganze menge auch unangenehme Arbeit dabei sein wird ... und wenn man nicht rechnen kann, ist halt auch schlecht ... nur teuer muss es eben am anfang nicht sein ... kommt aber auch drauf an, was man unter teuer versteht ... ;)
 
... nur teuer muss es eben am anfang nicht sein ... kommt aber auch drauf an, was man unter teuer versteht ... ;)

Sicher, aber schaue dir doch mal die meisten an, die "Solche" fragen stellen. Nach dicker Patte und Geschäftserfahrung hört sich das alles nicht an. Und da zeige ich lieber die Probleme auf, bevor ein z.B. Schüler sein ganzes Taschengeld damit verpulvert. ;)
 

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